Theon
Der Tag an dem sie in Winterfell ankamen war schlimm für ihn gewesen. Er hatte während der ganzen Zeit seine Errinerungen die aufkamen und er musste die ganze Zeit an Anne denken. An den Tagen davor war er von Ramsay gezwungen worden, sich mitanzusehen wie Edwyn gefoltert wurde. Er musste mit anhören was er Anne angetan hatte.
Er konnte es nicht ertragen zu wissen, das sie Tod war. Er wollte den Gedanken nicht Warhaben. Er leugnete die Wahrheit und schwor niemanden mehr an sich ranzulassen. Er wusste das Sansa kommen würde und hatte Angst vor ihrer Reaktion, wenn sie ihn wiedersehen würde. Ihm war bewusst das er sie schützen musste und nicht mit ihr reden durfte. Ramsay würde es früher oder später erfahren und ihm, sowie ihr unbeschreibliches antun. Das konnte er nicht zulassen.
Heute war es soweit. Sansa war von ihrem Pferd abgestiegen und Ramsay kam auf sie zu. Es war wie damals mit Anne. Ein Stechen machte sich in seiner Brust breit. Er musste Sansa warnen, aber durfte nicht erwischt werden. Sonst wurde es für ihn folgen geben und das wollte er nicht mehr riskieren.Ramsay verbeugte sich und geleitete sie in die Burg. Sie wurde von einem Mann begleitet der ihm nicht bekannt war. Als er genauer hinsah erkannte er eine Spottdrossel. Petyr Baelish. Ein Mann der dem Ruf vorauseilte nicht vertrauenswürdig zu sein. Hoffentlich wusste Sansa worauf sie sich einließ. Sie begaben sich in die Burg und es wurde ein kleines Fest veranstaltet, welches nur für sie war.
Anne
Lord Bolton trat herein. Sie war sprachlos. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, aber was sie zu sagen hatte wusste sie. Sie beschloss ruhig zu bleiben und ihre Angst um keinen Preis zu zeigen.
"Lady Anne, es ist schön euch wieder zu sehen." Sagte er in einem widerlich sarkastischem Ton.
"Ich wünschte ich könnte das selbe behaupten, M'Lord." sagte sie im selben Ton.
"Die Umstände tun mir leid. Ich hatte mich Edwyn gegenüber nicht ganz klar ausgedrückt. Aber er hat seine verdiente Strafe erhalten." Erklärte er während er die Tür hinter sich wieder verschloss.
"Lebt er noch?" Sagte sie kalt.
"Ja.""Wieso?" Sagte sie, im immer noch kalt gebliebenen Ton.
"Er erlebt was schlimmeres als den Tod, nachdem er so töricht war meinem Sohn zu sagen, dass er euch Tod gefickt hätte." Sie schlukte.
"Weiß Ramsay das ich hier bin?" Das wenig, was ihr an Hoffnung war wurde in einem Mal ausgelöscht."Nein. Er denkt diese Männer hätten euch umgebracht."
Er ging durch das Zimmer und setzte sich hin.
Ramsay dachte sie wäre Tod..
"Wie ihr sicherlich schon wisst hat es seine Gründe warum ihr verschwinden musstet. Lady Stark ist für meinen Sohn und unseren folgenden werdegang besser geeignet." Fuhr er fort.
"Dass dachte ich mir schon. Aber ich verstehe nicht ganz wieso ich noch hier bin und nicht getötet wurde." Jetzt hatte sie sie gestellt. Die Frage die ihr nicht aus dem Kopf gehen wollte seit sie hier ankam. Wieso war sie noch am Leben?
"Ich habe mit eurem Bruder Steffron geschrieben. Ich habe ihm von unserer misslichen Lage erzählt. Es kam eine antwort. Diese beeinhaltete das wir die Hochzeit annulieren werden und euch zurück nach Hause bringen lassen werden, solabald das Balg geboren ist, da es hier bleiben wird und als mein Sohn aufgezogen wird. Da Walda derweilen immer noch nicht schwanger ist und ich bezweifle dass, es sich groß ändern wird.
Es wird keinen Krieg oder unmut zwischen unseren Häusern geben, solang ihr lebend und in einem Stück nach Hause gebracht werdet."Das war es also. Er wollte ihr Kind.. Das würde sie nicht zulassen. Ihr Kind würde nicht, ohne sie aufwachsen, das schwor sie.
"Nein. Ich werde mein Kind nicht euch und eurer Sippschaft einfach überlassen. Da kennt ihr mich sehr schlecht Lord Bolton." Er sah sie mit funkelnden Augen an.
"Nun, so sehr ich es geniese, zu sehen wie ihr euch versucht zu wehren, muss ich euch warnen.
Ihr wisst von unserer Art mit Feinden umzugehen. Bringt mich nicht dazu euch als Feind zu sehen und hört auf mich. Denn das ist das was Frauen, eurer Stellung tun sollten. Denn das kann für eine Frau sehr schnell, sehr schlecht aussehen. Wie kürzliche Begebenheiten zeigten."
Er schekte zwei Becher mit Wein ein und gab ihr einen der Becher. Er stoß mit ihr an. Doch eine Tatsache konnte sie nicht übersehen. Er grinste. Es war dasselbe, welches Ramsay hatte, als er Theon damals gequällt hatte.
Er stellte seinen Becher an und verließ das Zimmer wieder.
"Ich werde bei anbruch der Dunkelheit wieder kommen. Ach... zieht euch doch bitte etwas schönes an. Doch ich bezweifle das es von Belang sein wird, bei dem was as wir vorhaben..."
Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und ließ eine verdutzte Anne zurück.
Während sie in diesem Zimmer saß und aus Paranoia die meiste Zeit aus dem Fenster blickte um Sicher zu gehen das es noch nicht dunkel wurde, dachte sie die gesamte Zeit an die schlimmen Dinge, die Roose Bolton mit ihr vorhatte, sobald es dunkel wurde. Würde es schnell gehen? Oder würde er jede sekunde geniesen an der er ihr Schmerzen zufügen würde. Langsam wurde es dunkel und die Angst überkam sie immer mehr. Plötzlich hörte sie wie jemand, die Stufen zu ihren Gemächern erkang.
Die Tür öffnete sich und Maester Luwin trat hinein. Sie atmete erleichtert aus. Er hatte ein Tablet voller Essen dabei und stellte es auf einen Tisch ab. Er deckte besagten Tisch und sagte dabei kein Wort.
"Master Luwin was tut ihr da?" fragte sie beängstigt.
"Ich wurde von Lord Bolton geschickt Ich soll den Tisch decken und euch sagen, dass er bald da sein wird."
"Ok.Danke."
"My Lady euer Schicksal tut mir so leid. Ich werde einen Weg finden euch und Sansa aus den Klauen der Boltons zu befreien. Doch ihr müsst geduldig sein."
"Das werde ich. Wenn ihr eine Gelegenheit erhaschen solltet, bitte ich euch darum Theon Graufreud zu sagen, dass ich lebe."
"Ja, My Lady." versicherte er ihr. Sie nickte dankend und er verbeugte sich, Woraufhin er ging.
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HER DUTY ~ Sometimes duty is the death of love
Fanfiction"Ihr seid eine Seherin, My Lady. Ihr werdet Opfer nehmen, die auch ich genommen habe." Mit ihren letzten Worten lächelte sie Anne an und sah ihr tief in die Augen. Nach ihrem Tod sah sie, sie noch weiter mit ihrem eiskalten Blick an. Es machte all...