3. Ich werde immer dein sein (Smut)

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Ramsay

Als Myranda, seine Gemächer betrat, sah sie Ramsay wütend und zugleich traurig an, als wüsste sie, was er gleich sagen würde.
„Myranda, ich-" setzte er an, ehe er von ihr unterbrochen wurde.
„Lass es" sagte sie kühl. „Ich weiß es schon. Ich wünsche dir viel Spaß mit der Freyschlampe."
„Myranda." sagte er mahnend und hob dabei eine Augenbraue.
„Du hast gesagt du heiratest mich.." sagte sie mit einem zuerst sarkastischem und dann enttäuschtem Unterton.
„Und das meinte ich ernst. Als ich noch ein Bastard namens Snow war, doch bin ich jetzt bald ein Bolton. Was ich will, ist nicht mehr, von vorrangigem Interesse. Ich treibe eine Dynastie voran." sagte er ernst.
„Ich weiß" fing sie an. „Es verletzt mich trotzdem"
Bei ihren letzten Worten sah sie ihm direkt in die Augen.
„Wenigstens ist sie eine Frey. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sie aussieht. Ich wette sie ist genauso hässlich wie ihr Vater" sie hatte ein schelmisches Lächeln aufgesetzt und fuhr fort:
„Und zu sehen, was du mit ihr anstellst, wenn ihr geheiratet habt und sie dir deinen Erben zur welt gebracht hat, werde ich dann umso mehr genießen."
Ramsay entgegnete nichts dazu, denn er wusste das es stimmte. Sie würde langweilig werden. Sie würde auch nicht eine besondere Schönheit sein, das war ihm auch klar. Er würde mit ihr lediglich einen Erben zeugen.

„Vielleicht werde ich auch heiraten." Sagte sie während sie ihn herausfordernd ansah.

„Achso?" sagte er ungläubig und voller Hohn. „Und wen willst du heiraten? Den Sohn des Stallmeisters? Mach dich nicht lächerlich. Du bleibst hier. Du bist mein."

Jetzt sah sie ihn wieder traurig an.

„Aber Du nicht Mein.."

Nach diesem Satz, drehte sie sich um und wollte gerade gehen, da sie kurz davor war in Tränen auszubrechen. Er jedoch packte ihren Arm und zog sie zu sich und flüsterte: „Eifersucht langweilt mich, Myranda. Du weißt was mit Leuten passiert, die mich langweilen.
Du möchtest mich doch nicht langweilen, oder?"

Sie sah ihm jetzt direkt in die Augen. Sie sah ihn an und wusste nicht was sie machen sollte. Sie musste einfach aufhören nachzudenken. Zögerte etwas. Küsste ihn jedoch dann energisch, woraufhin sie ihm in seine Lippe biss.

Er unterbrach den Kuss, drückte sie reflexartig weg und fasste sich an die Lippe.
Als er sie wieder ansah, lächelte sie und flüsterte ihm genauso leise zu wie er kurz davor zu.
„Niemals."
Man konnte ein aufblitzen in seinen Augen sehen, als er durchtrieben grinste.
„Gut."
Schwungvoll drehte er sie um, küsste und biss ihr neckend in den Hals, woraufhin ihr ein stöhnen entwich und sie ihren Kopf nach Hinten auf seine Schulter legte.

Sie konnte spüren wie er grinste als sie aufstöhnte, welches sie dann nur noch mehr erregte.
Er fuhr ihr entlang der Taille, bis er dann schließlich anfing ihre Brüste zu massieren, während er ihr weiterhin den Hals liebkoste. Sie drehte sich zu ihm um und sie verfingen sich in einen tiefen und innigen Kuss. Er hob sie hoch, sodass ihre Beine seine Hüfte fest umschlangen und presste sie gegen die Wand. Seine Hände platzierte er auf ihren hintern und knetete diesen.
Er rieb sein steifes und pulsierendes Glied gegen ihre Mitte. Sie stöhnte laut auf. Ihre Mitte war schon ganz heiß und sie hatte so ein großes verlangen nach mehr. Er riss ihr den vorderen Teil des Kleides komplett auf. Sie war nun komplett nackt, da sie seit Anfang ihres Verhältnisses kein Unterkleid, geschweige den andere Unterwäsche getragen hat, da es bei Situationen wie dieser hier nur stören würde. Sie sah ihn mit funkelnden Augen an und riss ihm, während sie ihn gierig küsste, sein Hemd den Rücken entlang auf, zog es ihm aus und warf es hastig auf den Boden.
Inmitten der Hitze zwischen den beiden, trug er sie jetzt, in Richtung seines Bettes. Als er sie absetzte, öffnete sie hastig den Bund seiner Hose, die dann zu Boden fiel.
Er beugte sich über sie um sie zu küssen. Er musste lächeln als er von ihr abließ.
Er hielt kurz inne um sie anzusehen. Dieser Anblick der sich ihm anbot, war nahezu verlockend. Es erregte ihn sehr, sie ihm so hilflos ausgeliefert zu sehen.
Es war für ihn jedes mal wie ein Rausch, während er mit ihr schlief. Als würde er in eine andere Welt katapultiert, in der nur sie und er existieren.

Er betrachtete jede Stelle ihres Körpers, bis er ihr dann wieder in die Augen sah, die ihn voller verlangen ansahen. Nun grinste er breit.
Er rieb mit seiner Hand ihren Kitzler. Er bemerkte wie heiß sie schon war und längst bereit für ihn war. Sie stöhnte und legte dabei ihren Kopf in den Nacken und krallte sich mit ihren Händen an seinen Schultern fest. Sie krallte sich so sehr fest das eine Stelle schon anfing zu bluten, was die beiden nicht davon abhielt weiter zu machen. Er stecke ihr nun erbarmungslos heftig einen Finger in die Mitte. Nach einigen Stößen kam noch ein zweiter Finger. Die Stöße wurden heftiger und immer schneller. Sie würde gleich kommen und das sah er. Er zog beide Finger raus und umkreiste ihre Mitte mit der Spitze seines Gliedes. Ein oder zwei mal hatte er angedroht in sie einzudringen. War auch kurz in ihr, doch er hatte ihn gleich wieder rausgezogen bevor er sein ganzes Glied in ihr versenken konnte.

„Bitte.." keuchte und wimmerte sie.

„Ramsay.. bitte" stöhnte sie jetzt.

Er triezte sie um sie zu bestrafen, das wusste sie. Sie hatte ihm gedroht ihn zu verlassen und einzutauschen und das würde er ohne eine passende Bestrafung nicht hinnehmen.

„Willst du immer noch jemand anderes heiraten?"
Sie sah ihn entsetzt an. Er schien es wirklich ernst zu meinen.

Sie konnte nicht mehr klar denken. Sie wollte nur eines. Ihn, in ihr spüren.
„Nein, Ramsay ich... bin dein" keuchte sie.

Das war es was was er hören wollte, denn im nächsten Moment rammte er sein Glied in ihre Mitte. Sties ein paar mal in sie hinein, bis in seiner Bewegung immer schneller werdend, dann beide kamen.

Myranda

Sie verharrten etwas, bis Myranda sich dazu entschloss aufzustehen.
Sie sah auf den Boden, wo der Rest ihres Kleides lag. Ihr war das Recht egal. Sie würde nie wieder verachtende Blicke zugeworfen bekommen. Jeder der sie wegen ihres Verhältnisses mit Ramsay beleidigte oder verspottete, hätte dann sowieso sein Urteil unterzeichnet. So hatte er es ihr versprochen.
Der letzte der was gegen sie gesagt hatte, wurde von Ramsay im Hof, lebendig gehäutet, während alle Landsleute gezwungen wurden, zuzusehen. Manchmal, wenn sie durch den Hof ging, stand sie da und sah zu der Stelle, an welcher sich das Szenario abgespielt hatte. Sie sah dann hin und konnte immer noch hören, wie der Mann schrie, sie um Entschuldigung bat und um sein Leben bettelte. Ihr tat der Mann damals und zu dem Zeitpunkt nicht Leid. Er hatte sie am selben Tag in der früh als Hure beleidigt. Es traf sie nicht besonders, sie wollte nur ihren Stolz waren. Sie hatte es Ramsay gleich danach erzählt. Sie hatte ihn selten so wütend erlebt und das musste was heißen.
Jedes Mal wenn sie an der Stelle vorbeiging, hatte sie immer den Stolz und den Respekt gespürt, der ihr seit dem Tag dargelegt wurde und musste lächeln. Diese Nacht würde sie nie vergessen. Sie zog sich ein anderes Kleid an, welches sie für Notfälle wie diesen hier verwahrt hatte.

Ramsey

„Myranda. Versteh mich. Ich muss sie heiraten. Doch, ich werde immer dein sein. Vielleicht nicht offiziell. Aber du wirst mir dennoch, immer am liebsten sein." sagte er als sie gerade die Tür nach draußen öffnen wollte. Sie sah zurück und sah ihm in die Augen, lächelte ihn an und sagte ernst: „Ich weiß, Ramsay" Mit den Worten, öffnete sie die Tür und verschwand.
Er fing an sich für die Ankunft seiner Verlobten fertig zu machen und ging dann nach unten. Für das anschließende Fest war schon gesorgt und alles bereit. Ihm wurde vorhin von einem Reiter die Nachricht überbracht das sie wohl früher kommen würden.
Einer der Gefolgsmänner seines Vaters der auf der Mauer platziert war, rief: „Öffnet das Tor!"

Als die Türen des großen Tores, aufgingen ritt Ramsays Vater geradewegs zu ihm hin, gefolgt von seinem Knappen, dem eine Frau dicht hinterher ritt.
Sie stiegen von den Pferden und Lord Bolton stellte seinem Sohn die besagte Lady vor.

„Dies ist Lady Anne von Haus Frey. Deine Verlobte"
Er sah sie an. Das war die Frau die er heiraten sollte. Seine Zukünftige.

HER DUTY ~ Sometimes duty is the death of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt