Ramsay
Ramsay öffnete die schwere Tür des Saals und sie traten ein. Anne war an seinem Arm eingehakt und krallte sich an seinem Arm. Sie sah sich um. Man merkte das sie nervös war.
„Seid ihr nervös, My Lady?"
„Nein, Ramsay. Ich bin nicht nervös." sagte sie, doch das zittern in ihrer Stimme hat sie endgültig verraten.„Doch seid ihr" er grinste. „Welchen Grund habt ihr denn, nervös zu sein?" gab er lachend hinzu.
„Nun das letzte Fest an dem ich war, war die Hochzeit meiner Schwester und die ist bekanntlich, nicht so friedlich ausgegangen." sie lächelte ihn an.
„My Lady hier wird euch das nie passieren. Ich werde bald euer Mann sein und euch beschützen." sagte er bestimmend.
„Ich danke euch, Ramsay." Lächelnd sah sie ihn an.
Er nickte und geleitete sie zu ihren Plätzen und sie saßen sich hin.
Sie aß still vor sich hin und war in Gedanken versunken.
An was sie wohl dachte? An das, was er vorhin gesagt hatte? Hoffentlich nicht. Er war irgendwie nicht er selbst gewesen. Er entschloss, sich nicht mehr damit zu befassen. Er sah zu dem Gesindel, welches laut aß, schmatzte und sich dermaßen laut unterhielt, da sie die Musik, zu übertönen versuchten. Sein Vater neben ihm, sah ihn vielsagend an und schenkte sich selbst und ihm jeweils einen Kelch Wein ein. Dieser stand auf und erhob den Kelch.
„Ich habe gute Neuigkeiten. Ich hatte eine Übereinkunft mit dem späten Walder und wir haben unsere Häuser verbunden. Mein Sohn und ich werden diese zwei wundervollen Frauen Heiraten. Auf eine baldige Hochzeit und auf das die Saat stark sein wird!"
„Auf euch!" schrie der Haufen.
Ramsay sah sich jeden genau an. Er suchte jemanden. Da stand er. Stinker. Er hatte das Glas erhoben, aber trank nicht. Er bemerkte nicht, dass Ramsays Blick auf ihn ruhte. Er starrte alle paar Sekunden, SEINE Verlobte an. Wieso sah er sie so an? Hatte er vorhin gelogen?„Wohin gehen wir dann morgen, Ramsay?" sagte sie eifrig. „Ihr habt mich Neugierig gemacht."
„Das werdet ihr dann schon noch sehen." antwortete er und wollte mysteriös wirken.
Er lächelte sie verschmitzt an und sie stand auf.
„Wohin eilt es euch." fragte er überrascht.
„Ich möchte Tanzen. Die Musik ist wundervoll, also tanzt mit mir." sie lachte, nahm seine Hand und zog ihn mit sich.
Sie standen in der Mitte des Saals und sahen sich in die Augen.
Er legte seine Hände auf ihre Taille und sie umschlang mit ihren, seinen Hals. Er lächelte sie an, schaute aber dann schnell weg, da Myranda sie anstarrte. Als sich ihre Blicke trafen, sah man wie Myranda, Ramsay mit Tränen in den Augen, wütend anstarrte. Er machte ihr mit einer Geste zu verstehen, das er nichts dafür kann und widmete sich wieder seiner Verlobten. Sie war so wunderschön. Er hatte solch ein Glück. Doch sein Misstrauen lies ihn nicht los.Anne
Er sah sie an. Wieso sah er sie so an?
„Ihr seid Rätsel, Anne." sagte er lächelnd.
„Ein Rätsel?" fragte sie lachend zurück.
„Ja."
„Na gut. Weshalb bin ich denn ein Rätsel?"
„Ihr seid mutig. Ihr seid wunderschön. Ihr kennt euch mit Waffen aus. Habt aber Angst davor in einem Fest zu sein und doch tanzt ihr jetzt mit mir" zählte er auf.Sie sah hinunter. „Ihr habt eine Vergangenheit. Ich weiß das. Das ist nichts bedauernswertes. Die habe ich auch. Ich möchte nur mit euch auskommen. Ich will euch nicht verlieren. Ihr seid eine außergewöhnliche Frau." während er das sagte sah sie ihn verwirrt an.
Wie kann ein Mann der anscheinend so grausam ist, so aufmerksam und lieb sein? Hatte Theon sie angelogen, um wieder mit ihr zusammen kommen zu können? Wollte er mit lügen rechtfertigen, dass er sie verlassen hatte und nicht wiederkommen wollte? Oder spielte Ramsay seine Spielchen mit ihr?Sie war sichtlich verwirrt, denn sie hatte keine Ahnung was oder wem sie glauben sollte.
Sollte sie dem Mann glauben der sie verlassen hatte und den sie nie mehr zu sehen glaubte? Oder einem Mann der sie akzeptiert, heiraten will und auch noch aufmerksam ist?Das Lied war vorbei und er geleitete sie wieder zu ihren Plätzen.
Sie hatte solch ein Chaos in ihrem Kopf. Sie hatte Gefühle für Theon, aber irgendwie war es nicht wie damals. Er war irgendwie gebrochen..
War das noch der Mann in den sie sich einst verliebt hatte oder hatte er sich geändert. Als er ihr gegenüber stand und in sein Gesicht sah konnte sie sein Leid sehen, welches er hier durchgestanden hatte.
Sie hatte sehr starke Gefühle für ihn gehabt. Aber heute erkannte sie ihn kaum. Er sprach mit ihr als wäre kein Tag vergangen. Dennoch war etwas anders und es war als würde sie diesen Mann nicht mehr erkennen.
Ramsay war nett, höflich, zuvorkommend und eine gute und sichere Partie. Wieso sollte sie für einen Mann der sie nicht Wertschätzt ihr leben aufs Spiel setzen, wenn sie mit Ramsay ein sicheres leben führen konnte? Sie war sie durcheinander von einfach allem. Sie wollte jetzt nur nich eines: von diesem Fest weg.Ramsay
„Ich fühl mich nicht so gut, die lange Reise hat mir wohl doch mehr zugesetzt als ich erwartet hatte. Ich werde mich zurückziehen." sagte sie und stand auf, woraufhin er schnell reagierte und aufstand. „Dann geleitete ich euch zu euren Gemächern."
Sie verließen das Fest und waren in den ruhigen Gängen der Burg. Er sah sie an und überlegte.
Sie war wunderschön. Sie hatte offenes Haar und hatte lediglich zwei geflochtene Strähnen die hinten zusammen befestigt waren. Ihr Kleid lag eng an ihrem Körper und man konnte leicht ihre Figur erkennen. Sie war dünn, aber nicht zu dünn. Gerade Perfekt.
Sie hatte ein schönes Gesicht und war auch noch an Jagen und Schwertkämpfen und dergleichen interessiert.
Sie bemerkte das sie angestarrt wurde und es machte ihn verrückt, wie sie ihn jetzt ansah. Sie fragte schließlich: „Worüber denkt ihr nach?"„Ich frage mich, wie so eine hübsche Frau, wie ihr es seid, gefallen an Schwertkämpfen und Bogenschießen haben kann." er lächelte sie verschmitzt an während sich seine Augen weiteten. Sie gingen weiter bis sie schließlich vor ihrer Tür ankamen. Sie drehte sich zu ihm um und wusste nicht genau was sie sagen sollte.
"Wollt ihr damit sagen das es die Sache eines Mannes ist?"
„Nein, ich will damit sagen das ihr sehr außergewöhnlich und anziehend seid, Anne."
„Ihr seid auch sehr anziehend Ramsay." sie lächelte und er sah wie sich ihre Pupillen weiteten.Jetzt schoß ihm ein Gedanke in den Sinn. Was würde sie tun wenn-? Ach Scheiß drauf!
Er packte sie an der Taille, drückte sie gegen die Wand und küsste sie leidenschaftlich und sie erwiederte energisch den Kuss.
Er hab sie hoch und sie umschlang ihre Beine um seinen Körper, woraufhin der Rock und Unterrock ihres Kleides, der Bewegung wegen, nach oben rutschte. Unter den Unterrock hatte sie, wie er erwartete, nichts an.
Er zog den Rock langsam hoch und seine Annahme bestätigte sich.
Er presste sein mittlerweile steifes Glied, welches noch von seiner Hose verdeckt war, gegen ihren Unterleib.
Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Er wanderte mit seinen Händen von ihren Beinen zu ihrer Taille und ihren Brüsten. In Folge dessen umschlang sie sich fester an seinen Körper und er drückte sie umso fester gegen die kalte Steinwand.
Sie küssten sich immer noch innig, bis sie sich vom Kuss löste und flüsterte: „Ramsay.. Wir sollten nicht.."
„Sag jetzt, dass ich aufhören soll und ich höre auf." während er das sagte platzierte er seine Hände wieder an ihre nackten Beine und platzierte sie so das sie sein Glied genau an ihrer Öffnung spüren konnte.
Sie war mittlerweile so erregt, dass sie ihren Kopf an die Wand hinter ihr lehnte und laut aufstöhnte.
Er unterbrach ihr Stöhnen, als er sie wieder fordernd küsste. Er war erstaunt wie erregt sie jetzt schon war, obwohl noch nicht wirklich was passiert war. Das bestätigte ihm nur noch mehr das sie darauf gewartet hatte. Er spürte so ein verlangen nach mehr in ihm aufkommen und öffnete die Tür ihres Zimmers. Er löst sich vom Kuss und flüsterte:
„Halt dich fest."
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HER DUTY ~ Sometimes duty is the death of love
Fanfic"Ihr seid eine Seherin, My Lady. Ihr werdet Opfer nehmen, die auch ich genommen habe." Mit ihren letzten Worten lächelte sie Anne an und sah ihr tief in die Augen. Nach ihrem Tod sah sie, sie noch weiter mit ihrem eiskalten Blick an. Es machte all...