Pov Phil Funke
Mein Team und ich wurden heute zu einem Einsatz gerufen, der mich ziemlich nervös machte. Denn der Ort des Geschehens spielte bei Tabea Rohe Zuhause und das war nicht gut, denn ich war mit ihrem Ehemann befreundet und wollte diesem später keine schlechten Nachrichten überbringen müssen. Mein Team und ich fuhren los und hielten bald vor Tabeas Haus. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich reagierte erstmal nicht darauf. Ich musste alles für die Versorgung geben, dann würde das schon werden.
Meine Kollegin Jacky klingelte nun an der Haustür und Tabea öffnete sie schon nach kurzer Zeit, dass war schon mal gut soweit. "Wohnzimmer, kommt mit", meinte sie schnell und drehte sich um. Meine Kollegen und ich folgten ihr schnell. "Was haben wir?", fragte ich, als ich auf ein Mädchen blickte, dass am Boden lag, mit Entsetzen musste ich feststellen, dass ich dieses Mädchen schon kannte. Es war jenes welches Probleme mit den Beinen hatte und außerdem noch ziemliche Angst dazu. Und jetzt lag sie weinend am Boden und starrte die Decke an während Paula Martinson neben ihr kniete. "Dich kenne ich ja auch schon", meinte ich und nun blickte Tabea mich fragend an. "Ich habe sie heute morgen mit meinen Kollegen im Park mit starken Laufproblemen aufgefunden aber sie meinte ihr Vater ist Arzt und damit habe ich sie gehen lassen", erklärte der Notarzt schnell.
Sie blieb still und schämte sich wohl gerade in Grund und Boden, zumindest sah sie mit der Situation ziemlich unglücklich aus.
"Aber erzählt mal, was ist jetzt mit ihr", fragte ich und sah besorgt an dem Mädchen herunter. "Sie ist umgekippt, ich habe sie aufgefangen aber trotzdem und mit den Beinen scheint ja dann auch irgendetwas nicht zustimmen", mutmaßte Paula nachdenklich und strich dem Mädchen dabei beruhigend über den Handrücken, nur leider beruhigte sie sich dadurch herzlich wenig, eigentlich gar nicht. Gut, zurNot würde ich ihr etwas zur Beruhigung spritzen. Ich hockte mich nun also hin und blickte sie ruhig an, wie ein Raubtier verfolgte sie jede meiner Bewegungungen. Darauf vorbereitet zu fliehen, falls ich einen Fehler machen würde. Aber ich saß eindeutig am längeren Hebel. Paula saß noch immer neben ihr und hielt ihre Hand, mein Team stand um sie herum und dann waren da noch Linea und Tabea. Eine Fluchtwar für sie nun so gut wie unmöglich. Und das war auch besser so!
"Hey, ich bin Phil", stellte ich mich langsam vor, damit sie keineAngst bekam. Weiterhin fixierte sie mich stark. "Ich will dir wirklich nur helfen", fügte ich noch hinzu, jedoch glaubte ich nicht das diese Art von Beruhigung klappen würde. Aber irgendwie müsste ich ihr ja was spritzen müssen und ganz mit Zwang war das für ihren Zustand sicherlich nicht förderlich. Also musste ich sie erstmal so beruhigen, nur soweit, dass sie mir freiwillig ihren Arm gab, dann würde ich ihr was spritzen und danpmit war das Thema dann durch. Das Problem war nur, dass ich erstmal soweit kommen musste. Aber ich gab mein Bestes.
"April, ganz ruhig, beruhige dich", vernahm ich Paulas Stimme woraufhin ich zu ihr aufsah. Sie hatte ihre Hand nun wieder auf das Brustbein von April gelegt. "Phil, sie reagiertnicht mehr auf Schmerzreiz", meinte sie dann ernst und gleichzeitig besorgt und sah mir dabei in die Augen. "Leute? Kommt näher, ich intubiere sie, mir ist das hier zu ungewiss", meinte ich und robbte näher zu April heran. Ich fragte mich wirklich warum sie so panische Angst vor uns hatte. Na ja, das stand jetzt erstmal nicht im Vordergrund, die Versorgung war um einiges wichtiger!
Tut mir leid, dass im Moment nicht so viel kommt aber Schulstress ist daaaa
FunFact: Ich schreibe Fantasy Bücher, habe inzwischen fünf fertige, und bin gerade dabei eins zu veröffentlichen(Verlag)💪😅
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Und ewig werde ich rennen...
FanfictionDie 13 jährige Aprillia ist seit langer Zeit schon völlig am Ende ihrer Kraft. Sie ritzt sich, hat Selbstmordgedanken und ist magersüchtig. Auch reden tut sie überhaupt nicht mehr. Jedoch ist sie bisher immer gut davon gekommen und niemand merkt wie...