-Dreiunddreißig-

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Mit einem lauten Knall, rutscht mir mein Koffer aus der Hand und ich stürze zur Haustür. Da steht er, eine kleine Reisetasche in der Hand und er sieht sichtlich verwirrt meine Mutter an, die hektisch zwischen ihm und Julie hin und her sieht.

"Alexander." flüstere ich und bleibe einige Zentimeter vor ihm stehen. Meine Gefühle überschlagen sich gerade und ich schwanke zwischen lachen und weinen. "Hi." sagt er schlicht und im nächsten Moment liege ich in seinen Armen.

Gierig sauge ich seinen Geruch ein, vergrabe meine Nase in seiner Halsbeuge und kralle mich an ihn. "Was machst du denn hier?" murmel ich und er lacht leise. "Meinem Freund zur Seite stehen und außerdem hab ich dich so sehr vermisst." Tränen schiessen mir in die Augen. "Ich bin so ein Idiot. Ich dachte, du und Andrew.....Du hast dich nicht gemeldet und ich hatte Angst. Es tut mir leid." plappere ich los und er streicht mir beruhigend über den Rücken.

"Ich wollte dich überraschen Magnus. Es ist alles gut. Ich bin jetzt da." Langsam löse ich mich von ihm und streiche ihm über die Wange. "Ich kann es kaum glauben. Du hast mir gefehlt." Er lächelt. "Und du mir." Wir sehen uns tief in die Augen und das Bedürfnis ihn zu küssen, wächst ins Unermessliche.

Bevor ich aber dazu komme, räuspert sich meine Mutter lautstark hinter uns und ich drehe mich genervt um. "Mum, das ist Alec. Alec, meine Mum. Und das da ist Julie. Dads Krankenschwester von der ich dir erzählt habe." Freundlich schüttelt Alec beiden Frauen die Hand und ich sehe, dass Julie knallrot wird. Ihr ist die Situation sichtlich unangenehm. "Schön, dich kennen zu lernen Alec. Ich war gerade auf dem Weg zu gehen. Auf Wiedersehen." Damit dreht sie sich um und geht.

Liebevoll sehe ich meinen Freund an. "Tu mir einen Gefallen ja? Warte bitte einen Moment vor der Tür. Ich erkläre es dir sofort." Er runzelt die Stirn, nickt aber und geht einen Schritt zurück. Noch einmal sehe ich ihn an und schließe dann die Haustür.

"Was hast du vor Magnus?" fragt mich meine Mutter und ich sehe sie an. "Ich gehe. Das sagte ich bereits." Sie ringt die Hände. "Es tut mir leid. Bitte bleib." Entschlossen schüttel ich den Kopf und gehe wieder ins Gästezimmer und schnell meine Sachen zu Ende zu packen. Sie folgt mir nicht und versucht auch nicht erneut mich aufzuhalten, als ich mit meinem Koffer und der Reisetasche an ihr vorbei gehe. "Wir sehen uns im Krankenhaus." sage ich und verlasse das Haus.

Draußen steht Alec und sieht mich erwartungsvoll an. "Wo gehen wir hin?" fragt er. "In ein Hotel. Ich bin hier nicht mehr willkommen. Meine Mum wollte mich mit Julie verkuppeln und das, obwohl sie von dir weiß und ich es ihr verboten habe, sich in mein Leben einzumischen." Ich schnaube. "Lass uns gehen."

"Wieso wollte deine Mutter dich mit ihr verkuppeln?" fragt Alec mich, als wir nebeneinander auf dem Bett im Hotelzimmer sitzen. Ich seufze. "Erst hat sie super reagiert, als ich von dir erzählt habe aber sie hat Panik bekommen, weil sie befürchtet, niemals Oma zu werden. Vergiss es einfach. Wichtig ist, dass du hier bist. Ich kann es immer noch nicht glauben."

Er lächelt. "Ich auch nicht aber ich hab es einfach nicht mehr ohne dich ausgehalten. Jetzt sag mir aber, wie du darauf kommst, ich könnte dich betrügen."
Ich schüttel den Kopf. "Später. Jetzt will ich mich ganz auf dich konzentrieren. Küss mich endlich Alexander." Er rutscht näher zu mir. "Ich dachte schon, du fragst nie." murmelt er, bevor er seine Lippen auf meine legt.

Erst küssen wir uns vorsichtig, so als wäre es der erste Kuss aber schnell wird es leidenschaftlich und unsere Hände scheinen überall zu sein. Mit einem Ruck ziehe ich ihn auf meinen Schoß. "Endlich." murmelt er und drückt sich fest an mich.
Schnell habe ich ihm seinen Pullover über den Kopf gezogen und auch er zerrt an meinem Oberteil. Gierig küssen wir uns immer wieder und erkunden unsere Oberkörper. Ich stöhne auf, als er meine Brustwarze berührt und sie umkreist. Seine Erektion drückt sich an meine und ich merke, dass er ebenso hart ist, wie ich.

"Schlaf mit mir Magnus." flüstert er und eine Weile der Erregung durchströmt mich. Entschlossen schüttel ich den Kopf. "Nicht jetzt. Ich will mir Zeit nehmen. Es soll nicht so schnell vorbei sein und ich befürchte, wenn du meinen Schwanz auch nur ansiehst, komme ich sofort." antworte ich und packe ihn an der Hüfte. Schnell habe ich ihn gedreht und jetzt liegt er unter mir mit einer sichtlichen Beule in seiner Hose. Er beobachtet mich genau und beisst sich immer wieder auf die Unterlippe.

Langsam öffne ich seine Hose und ziehe sie ihm herunter. Sein Penis reckt sich mir entgegen und er keucht leise auf, als ich mir über die Lippen lecke. "Ich will dich schmecken Alexander." Damit öffne ich meinen Mund und nehme ihn sofort tief darin auf. Meine Zunge umspielt seine Spitze und er krallt seine Hände in die Bettdecke. Kurz entlasse ich ihn. "Ok. Heute darfst du meine Haare anfassen. Ich habe nicht vor, dieses Bett heute zu verlassen."

Wieder nehme ich seinen Schwanz tief in meinen Mund auf und synchron stöhnen wir beide auf. Seine Finger vergraben sich in meinen Haaren und verdammt, ich liebe es. Immer wieder zieht er leicht daran und ich finde es ungemein erregend. Meine eigene Länge drückt sich hart an meine Jeans aber jetzt will ich ihn zum Kommen bringen. Ich will ihn schmecken und hören.

Immer intensiver sauge ich an ihm und genieße sein Stöhnen.
Er zuckt immer wieder unter mir. "Fuck Magnus, ich komme." schreit er plötzlich laut und dann spüre ich seinen Orgasmus auf meiner Zunge. Gierig schlucke ich alles was er zu geben hat, bevor ich ihn aus meinem Mund entlasse  und ihn ansehe.

"Das war besser, als Videochat." seufzt er und streckt die Arme nach mir aus. Lächelnd schmiege ich mich an ihn.
"Jetzt du Magnus. Ich will dich auch schmecken." flüstert er und alleine der Gedanke daran, lässt mich leise aufstöhnen. "Hast du deine Brille dabei Alexander?" frage ich und er nickt grinsend.

Paralysiert  -Malec-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt