-Dreizehn-

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Ich beginne die Sahne auf seinem Oberkörper abzulecken. Bei seinen Brustwarzen angekommen, nehme ich mir besonders viel Zeit und sauge intensiv an ihnen. Alec stöhnt leise und sein Penis stellt sich langsam auf.

Langsam arbeite ich mich an ihm herunter, lecke an seinem Bauch und muss mich zurück halten, ihn nicht überall anzufassen. Meine Hände liegen dicht neben seinem Körper und ich kann seine Wärme spüren.
"Sag mir was du willst." flüstere ich und puste leicht auf seinen harten Penis. Alec zuckt unter mir. "Bitte Magnus." fleht er und ich lache leise. "Bitte Magnus, was? Sag es." Er seufzt leise. "Bitte, nimm mich in den Mund." Wieder puste ich sanft auf seine mit Sahne übersähte Spitze. "Genauer Alexander."

Seine Finger krallen sich in das Bettlaken und er kaut auf seiner Unterlippe herum, ein Anblick, der mich mehr als erregt. "Bitte, blas mir einen. Ich brauche es." Zufrieden lecke ich einmal kurz über seinen Schwanz und er stöhnt auf. "Ja, bitte. Nimm mich in deinen schönen Mund." keucht er und ich hebe erstaunt den Kopf. Er findet meinen Mund schön? Mit einem Lächeln nehme ich ihn tief in mir auf und lasse meine Zunge immer wieder über seine Spitze gleiten.
So tief wie möglich nehme ich seinen harten Schwanz in mir auf und er stöhnt immer lauter. "Fuck ist das gut." murmelt er und stößt mir seine Hüfte entgegen.

Langsam nehme ich einen Hand und lege einen Finger an seinen Eingang. Sanft beginne ich ihn dort zu massieren, während ich weiter an ihm lecke und sauge. Alec verkrampft sich und ich halte inne. Ich entlasse seinen Penis aus meinem Mund. "Alexander?" frage ich nur und er seufzt. "Ich war noch nie Bottom Magnus." sagt er leise und ich verfluche mich selbst. Das hätte ich mir ja auch denken können.

"Soll ich aufhören? Ich mache nichts, was du nicht willst." Er schweigt und so krabbel ich wieder nach oben, lege mich neben ihn und löse die Augenbinde. "Tut mir leid." murmel ich und er sieht mich an. "Das muss dir nicht leid tun. Ich weiß nur nicht, ob ich dazu bereit bin. Können wir nicht umgekehrt?" fragt er und ich starre ihn entsetzt an. "Was? Nein. Ich bin immer Top." Er zieht die Augenbrauen hoch. "So wie ich." sagt er und ich weiß in diesem Moment, das alles ein Fehler war.

Ich steige aus dem Bett aus und ziehe mir meine Boxershort wieder an. Dann gehe ich ins Wohnzimmer und schenke mir einen Cognac ein. Ich muss nachdenken.
"War es das jetzt Magnus?" ertönt Alecs Stimme hinter mir und als ich herum fahre, sehe ich, dass er angezogen ist, bereit zu gehen.

Ich zucke mit den Schultern. "Keine Ahnung. Willst du, dass es das war?" frage ich und er sieht mich ernst an. "Vielleicht passen zwei dominante Männer einfach nicht zusammen in ein Bett." stellt er fest und ich lache trocken auf. "Ja, wahrscheinlich ist das so." Ich leere das Glas in einem Zug und gehe aus dem Zimmer. "Zieh die Tür hinter dir zu, wenn du gehst Alexander." sage ich mit fester Stimme ohne mich umzudrehen.

Frustriert gehe ich zurück in mein Schlafzimmer und beginne, die Laken herunter zu reißen. Ich will nicht, dass mein Bett nach ihm riecht. "Magnus?" höre ich seine Stimme und fahre erschrocken herum.

Alec steht sichtlich verlegen in der Tür und sieht mich an. "Was?" frage ich unfreundlich und er kommt einen Schritt auf mich zu. "Ich will nicht, dass es endet. Es hat doch gerade erst angefangen." sagt er und ich bin überrascht. "Ich will auch nicht, dass es endet Alexander." rutscht es mir heraus und er kommt noch näher.

Als er vor mir steht, brennen alle meine Sicherungen durch und ich werfe meine Prinzipien über Bord, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Ich greife in seinen Nacken und küsse ihn gierig. Seine Zunge kommt mir entgegen und wir küssen uns leidenschaftlich.
Nach einigen Sekunden wird mir bewusst, wie sehr ich mich an ihn klammere und lasse schnell los.

"Lassen wir es langsam angehen ja?" haucht er und ich nicke. "Ich laufe dir nicht weg Magnus und ich würde diese neue Erfahrung gerne mit dir teilen." Erneut schnappe ich nach seinen Lippen und er presst seinen Körper an meinen.

Wir fallen auf mein Bett und küssen uns weiter. Irgendwann sind wir in die halb abgezogenen Laken verheddert und er beginnt zu lachen. Erstaunt sehe ich ihn an und als ich feststelle, wie sehr ich sein Lachen mag, falle ich mit ein.

Wie zwei ausgelassene Kinder tollen wir auf dem Bett herum und ich habe so viel Spaß, wie schon lange nicht mehr. Irgendwann liegt er keuchend auf mir und streicht mir eine Strähne aus der Stirn.

Ich lächel ihn an, aber als ich seinen Blick bemerke, werde ich ernst und als er dann beginnt sich an mir zu reiben, stöhne ich laut auf. Wieder küssen wir uns und er lässt seine Hüfte an meiner kreisen. Dann beginnt er meinen Hals zu küssen und merkt schnell, dass er eine erogene Zone gefunden hat. Haltlos keuche ich immer lauter und stoße mich ihm entgegen. Meinen dominanten Verstand scheint er unter mir zu vergraben und ich verliere die Kontrolle.

Unsere Mitten reiben immer fester aneinander und ich klammere mich an seinen Rücken. Er leckt und saugt immer heftiger an meinem Hals und ich umschlinge ihn mit meinen Beinen. Ich kann nicht mehr klar denken, zu groß ist die Erregung und nach einigen Minuten komme ich in meine Boxershort und schreie meine Lust dabei laut heraus. Noch ein paar Mal presst er sich an mich und kommt dann, genau wie ich, in seine Hose. Keuchend und nach Luft schnappend bleiben wir so liegen und als mein Orgasmus abgeklungen ist, reisse ich entsetzt die Augen auf. Was ist hier gerade passiert?

Paralysiert  -Malec-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt