Alec kniet vor dem Bett, bereit meinen harten, pochenden Schwanz tief in seinen hübschen Mund aufzunehmen. Meine Finger wühlen durch seine Haare und als ich herunter sehe, blickt er mich durch seine Brille an und lässt seine Zunge langsam über seine Unterlippe gleiten. Mit dem Daumen streichel ich zärtlich über seine Wange. Erwartungsvoll sieht er mich an und wartet auf meine Anweisung.
Kurz muss ich mich sammeln, denn ich befürchte, dass ich keine Kontrolle über meine Stimme habe. "Öffne deinen Mund Alexander." Genau das macht er. "Und jetzt lutsch an meinem Schwanz. Mach es nicht langsam. Mach es hart und schnell. Ich brauche dich jetzt."
Sofort nimmt er meine Länge tief in sich auf und umspielt meine Spitze mit seiner Zunge. "Fuck, ja Alexander. Genau so. Halt dich nicht zurück." stöhne ich laut auf.
Er saugt an mir und ich bekomme weiche Knie. "Gib's mir. Ja, bring mich dazu in deinem Mund zu kommen." Ich stosse meine Hüfte nach vorne und Alec seufzt auf, während er immer fester an mir leckt. Sein Anblick, wie er dort kniet und durch seine Brille zu mir hochsieht, treibt mich fast in den Wahnsinn. Meine Gefühle für ihn explodieren in mir und bringen mich meinem Orgasmus immer näher."Hör nicht auf. Oh mein Gott, ich komme. Jetzt." Zuckend und wimmernd komme ich zum Höhepunkt und Alec schluckt alles herunter. Meine Finger sind noch immer in seinen Haaren vergraben aber jetzt will ich nur noch eine Sache. Ich will ihn ganz nah bei mir spüren, also ziehe ich ihn hoch und nehme ihn fest in meine Arme.
"Du hast mir so sehr gefehlt. Mein Leben lang, denn du bist genau der, den ich brauche. Verlass mich nicht." sprudel ich hervor ohne nachzudenken. Er streicht mir über den Rücken. "Ich verlasse dich nicht. Niemals und für Niemanden. Du bist Alles Magnus." flüstert er mir ins Ohr und ich klammere mich an ihn.
Als wir nach einer schnellen Dusche nebeneinander im Bett liegen und uns an den Händen halten, sieht er mich von der Seite an. "Was ist vorgefallen zwischen deiner Mutter und dir?" fragt er schließlich und ich seufze auf.
"Sie hat schon immer versucht mich zu verkuppeln, seit Camille sich von mir getrennt hat. Es hat sie fast in den Wahnsinn getrieben, dass ausgerechnet ihr Sohn vor dem Traualtar stehen gelassen wurde. Sie wollte immer die perfekte Familie."
Er setzt sich auf. "Sie hat bitte was?" Mir fällt ein, dass er nicht weiß, was zwischen Camille und mir vorgefallen ist und ich zucke mit den Schultern. "Wir wollten heiraten. Sie war meine große Liebe. Das dachte ich zumindest. Dann hat sie Lorenzo kennen gelernt, ihren Ehemann und hat sich nicht getraut, es mir zu sagen. Leider hat sie bis zum Tag unsere Hochzeit gewartet und mir das Herz gebrochen. Ich dachte, ich könnte nie wieder jemanden lieben."
Unsicher sehe ich Alec an. Er scheint nachdenklich zu sein und ich kann es verstehen. "Bis ich dich getroffen habe. Es fühlt sich anders an mit dir. Besser. Nicht so naiv, nicht so einseitig. Ich habe das Gefühl, wir ergänzen uns."
Er schweigt und ich bekomme langsam Angst. Angst, dass er bereut hergekommen zu sein."Ich habe mal einen Jungen sehr gerne gemocht." fängt er plötzlich an. "Seine Name war Ian und er hat schnell durchblickt, dass ich kein Interesse an Frauen habe. Er hat es ausgenutzt, wollte nur Erfahrungen sammeln. Testen, ob er schwul ist oder nicht. Eines Tages, haben die Schulschläger mich auf dem Kicker gehabt. Schwuchtel war noch das netteste Wort, was sie mir an den Kopf geworfen haben, bevor sie mich verprügelt haben. Ian kam dazu und er hat mir nicht geholfen. Im Gegenteil. Er hat ebenfalls auf mich eingetreten." Seine Worte treffen mich so sehr, dass ich wieder Tränen in den Augen habe.
"Im Krankenhaus haben sie gesagt, ich habe Glück gehabt. Ian hat immer wieder auf meinen Kopf getreten und es hätte noch schlimmer ausgehen können. Mein Vertrauen in die Menschen ist an dem Tag kaputt gegangen. Gefühle waren nebensächlich und ich wollte auch keine mehr. Für niemanden. Ich habe mich abgeschottet, niemanden mehr an mich heran gelassen. Mein Verhältnis zu meiner Familie hat gelitten, vor Allem das zu meinem Vater."
Ich ziehe Alec fest an mich und warte still ab, denn ich habe das Gefühl, dass er noch nicht fertig ist.
"Ich bin der Erstgeborene und Dad hatte große Erwartungen an mich. Ich sollte so werden, wie er. Als heraus kam, dass ich schwul bin, war er enttäuscht, aber er hat versucht, es zu akzeptieren. Eines Tages hat er mich zu einem Geschäftspartner mitgenommen. Seine Frau ist Fotografin und ich war so fasziniert davon, dass sofort klar war, genau das will ich machen. Ich will nicht im Büro sitzen und mit Zahlen jonglieren. Mir war klar, dass ich ihn wieder enttäuschen werde, aber es war mir egal.Dann kam Jace zu uns und er war Dads Lichtblick und ist es noch. Er ist hetero und interessiert an der Geschäftswelt. Ich mag Jace gerne, aber er verachtet mich. Dafür, dass ich Männer ausgenutzt habe, dafür, dass ich versucht habe, ein Stück meiner Selbstachtung zurück zu erlangen. Auf einem Weg, auf den ich nicht stolz bin. Und dann stehst du plötzlich da. Haust mich um und übernimmst die Führung. Magnus."
Er sieht mich an und umfasst mein Gesicht mit seinen Händen. Ernst schaut er mir in die Augen. "Ich will nur dich. Mein Herz schlägt wie verrückt in deiner Nähe und ich kann nur noch an dich denken. Von Anfang an, war ich bis über beide Ohren in dich verliebt. Du bist meine Zukunft. Das hoffe ich zumindest."
Ich muss schlucken, denn er spricht genau meine Empfindungen aus. Sanft küsst er mich. "Bitte sei mein Freund, mein Partner." Fragend sieht er mich an.
"Ja. Ja, Alexander. Genau das will ich." Wieder küssen wir uns und die Schmetterlinge in meinem Bauch schlagen Saltos. "Und jetzt schlaf mit mir. Du sollst der Erste sein. Und der Letzte."
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Paralysiert -Malec-
Fanfiction(Abgeschlossene Geschichte) Der charmante Magnus Bane bekommt einen der begehrten Praktikumsplätze bei der Lightwood Corporation und freundet sich schnell mit dem Sohn des Besitzers an. Jace Lightwood hält Magnus allerdings davon ab, ihn zu Hause zu...