-Dreißig-

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Jetzt bin ich schon seit fünf Tagen in Indonesien und mein Vater macht nicht die geringsten Anstalten aufzuwachen. Ich verbringe meine Zeit damit, bei ihm am Bett zu sitzen, mit meiner Mutter zu reden oder zu schweigen und ich telefoniere und schreibe viel mit Alec, Jace und Cat. Im Gegensatz zu meinem besten Freund, weiß Cat was zwischen Alec und mir vorgefallen ist und sie freut sich ein Loch in den Bauch, dass sie Recht gehabt hat.

Die Gespräche mit Jace drehen sich alle um seine Beziehung mit Clary und er ist mehr als glücklich, dass sein Vater sie akzeptiert und sogar zu mögen scheint. Nur ein einziges Mal, hat er nach Alec gefragt, aber ich habe geschickt das Thema gewechselt.

Alec fehlt mir sehr und mittlerweile hat er mir tatsächlich ein Nacktfoto geschickt und ich habe es mir angesehen und eine Erregung bekommen. Ich vermisse ihn nicht nur als den Menschen, der mir nahe ist und mit dem ich über alles reden kann,  sondern auch die körperliche Nähe fehlt mir.

Abends liege ich in meinem Bett und rufe ihn an, in der Hoffnung, ihn zu erreichen. "Magnus. Oh Gott, ich freue mich so, deine Stimme zu hören." begrüßt er mich. "Hast du gerade etwas Zeit?" frage ich. "Ja, meine Vorlesung heute beginnt erst um zehn Uhr, also habe ich tatsächlich noch knapp zwei Stunden Zeit und wegen mir, kann ich sie nur mit dir am Telefon verbringen." Ich seufze. "Das wäre schön. Ich wünsche, du wärst hier bei mir." Er lacht leise. "Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als jetzt neben dir zu liegen. Am Liebsten nackt. Wo wir gerade beim Thema sind. Wo ist eigentlich mein Foto? Ich warte noch immer darauf."

"Du meinst, ein Foto, wo ich nichts anhabe?" frage ich. "Genau das. Warum holst du es nicht nach? Jetzt?" Seine Stimme klingt rau und sofort bin ich erregt. "Alexander, bittest du mich gerade darum, mich auszuziehen und ein Bild davon zu machen?" Ich muss schlucken. "Genau das. Bist du hart?" Ich stöhne leise auf. "Wenn du weiter so redest, bin ich das ganz schnell. Drehen wir gerade den Spieß um und du dominierst mich?" Er lacht. "Wenn ich darf?" Ich muss grinsen. "Ich bin so ausgehungert, dass ich dazu nicht Nein sage. Also, was soll ich machen?"

"Zieh dich aus und dann mach ein Foto von deinem Oberkörper." Umständlich versuche ich mich aus meinem Shirt zu quälen und gebe schnell auf. "Warte. Ich muss dich auf Lautsprecher schalten, sonst wird es schwer." Er kichert. "Hört deine Mum das nicht?" Ich falle mit ein. "Die schaut so laut fern, dass sie es nicht mal mitbekommt, wenn neben ihr eine Bombe einschlägt." Kaum habe ich ihn auf laut gestellt, ziehe ich mein Oberteil aus. "Ok, ich bin soweit. Foto?"

Als Antwort seufzt er leise und ich beeile mich, mich zu fotografieren und es ihm zu senden. "Es ist da. Oh Gott, Magnus, wie gerne würde ich jetzt an deinen Brustwarzen knabbern." Eine Welle der Erregung durchströmt mich und ich werde hart. "Ich würde sie zwischen meine Zähne nehmen und daran lecken. Spürst du es?" Ich stöhne leise auf und berühre meine Brust. "Ja, ich kann es spüren." murmel ich und umspiele dabei meine Nippel.

"Zieh deine Hose aus. Bitte. Ich muss deinen Schwanz sehen." flüstert er und in Windeseile habe ich meine Jogginghose ausgezogen und liege nun nackt und hart auf dem Bett. "Ein Foto bitte." Schnell nehme ich das Handy und knipse meine Länge.
"Fuck Magnus, ich bin so hart. Fass dich an und stell dir vor ich knie vor dir. Ich trage meine Brille und lecke an deiner Spitze." Ich stöhne auf, als ich meinen Penis umfasse und beginne mich zu pumpen.

"Genau so. Ich nehme dich tief in meinen Mund und beginne an dir zu saugen. Du schmeckst so verdammt gut." Ich schließe die Augen und sehe Alec vor mir. Er trägt seine Brille, meine Hände sind tief in seinen dunklen Haaren vergraben und ich bilde mir ein, seine Zunge an meinem Schwanz zu spüren. "Hör nicht auf Alexander. Bring mich dazu, in deinem Mund zu kommen." keuche ich und ich kann hören, wie seine Atmung schneller geht.

Der Gedanke an ihn, bringt mich um den Verstand und meine Sehnsucht wird immer größer. "Fasst du dich an Alexander?" flüstere ich und als er als Antwort laut stöhnt, pumpe ich meinen Penis noch schneller. "Fuck Magnus, ich kann deinen Schwanz in meinem Mund schmecken. Es ist so verdammt gut." Ich spüre meinen Orgasmus immer näher kommen. "Hör nicht auf. Ich bin gleich soweit." stöhne ich und erhöhe das Tempo. "Ich komme gleich." keucht er atemlos. " Wenn du endlich wieder bei mir bist, darfst du mich ficken. Ich will dich tief in mir spüren."

Seine Worte geben mir den Rest und ich komme hart in meiner Hand. "Oh mein Gott." schreie ich heiser und ergieße mich zuckend auf meinem Bauch. "Ich komme. Ja, jetzt." keucht er und ich muss mir auf die Lippe beißen, um nicht noch lauter zu werden.
"Alles in Ordnung?" fragt er nach einer Weile und ich lächel vor mich hin. "Mehr als das." antworte ich. "Das war schön, aber jetzt vermisse ich dich noch mehr." murmelt er. "Ich vermisse dich auch. Das darf alles nicht wahr sein. Vor einigen Wochen wollte ich mich nie wieder verlieben." rutscht es mir heraus und ich öffne die Augen. Er seufzt. "Ich bin froh, dass du es dir anders überlegt hast." Ich greife nach einem Taschentuch und säubere mich. "Das bin ich auch Alexander."

Plötzlich lacht er. "Nächstes Mal machen wir einen Videoanruf ja? Das wäre einfacher gewesen." Erstaunt reisse ich die Augen auf. "Du hast Recht. Warum hast du das nicht eher gesagt?" frage ich. "Naja, dann hätte ich wieder keine Fotos bekommen." Diesmal muss ich lachen. "Sehr geschickt Mr. Lightwood. Nächstes Mal also ein Videoanruf oder noch besser live. Ich hoffe, bald nach Hause kommen zu können."

"Das wäre schön Magnus. Ich kann es kaum erwarten." Ich lächel. "So geht es mir auch. Ich befürchte nur, dass ich bis dahin keine Wohnung mehr habe. Kein Job, kein Geld und somit keine Wohnung mehr." seufze ich. "Mach dir mal keine Sorgen darum. Wir regeln das alles. Die Hauptsache ist jetzt erstmal, dass dein Dad gesund wird und du wieder zu mir zurück kannst. Alleine der Gedanke daran, dass du nicht wieder kommen wolltest, bringt mich um." Ich lege meine Bettdecke über mich und merke, dass ich müde werde. "Ich möchte mit dir zusammen sein Alexander." murmel ich noch, bevor ich in einen tiefen Schlaf falle.

Paralysiert  -Malec-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt