Geheiniswahrer

"42. Kapitel"

~ Severuss Sicht~

Minerva hatte sich mit dem Feuerwerk selbst übertroffen. Nach einer halben Stunde war es fertig, sodass ich Hermine noch fester in den Arm nahm und ihr leise ins Ohr flüsterte: Wir müssen leider wieder runter, nicht das sie uns noch suchen. Dann lass sie doch suchen, ich finde es gerade so schön hier oben mit dir. sagte sie ebenso leise. Eigentlich wollte ich diesen Moment mit ihr auch nicht aufgeben, dennoch mussten wir wieder zu den anderen.

Wieder einmal wendete ich die Technik des Besenlosen Fliegens an und brachte uns nach unten. Minerva hatte offenbar schon mitbekommen, das wir während des Feuerwerks nicht bei der Gruppe waren, denn sie wartete am Eingangsportal auf uns.

Hermine, Severus da seid ihr ja. Ich dachte schon, ihr hättet das Fest bereits verlassen. teilte sie uns direkt mit, als wir bei ihr ankamen. Wir waren die ganze Zeit da und haben das Feuerwerk betrachtet, Minerva. Allerdings haben wir dies mit einer schöneren Aussicht getan. gab ich ihr als Antwort, legte Hermine eine Hand auf den Rücken und führte sie so, ohne ein weiteres Wort, an Minerva vorbei in die Große Halle.

Weit nach Mitternacht gingen wir alle gemeinsam zu den Räumen, die Minerva jedem zur Verfügung gestellt hat, der von außerhalb kam.

Zu mir oder zu dir? fragte Hermine mit einem anzüglichem Lächeln. Sofort war mir klar, das ich so schnell nicht schlafen werde. Nach einem langen Kuss, welchen ich ihr gegeben hatte, fragte ich: Was ist denn Näher? Kurz musste Hermine Überlegen, obwohl es offensichtlich war, das meine Räume näher waren als ihre.

Durch die Vorfreude auf das gleich kommende, merkte ich bereits, das meine Hose deutlich zu eng geworden ist, sodass ich mein Schritt Tempo erhöhte und Hermine hinter mir herzog.

Wir mussten nur noch um die Ecke dort vorne abbiegen und wir wären so gut wie da Wären da nicht Weasley und seine Schwester, welche uns gerade entgegenkamen.

Guten Abend Mr. Snape und Hey Hermine. grüßte uns die junge Ms. Weasley.

Der andere Rotschopf nickte bloß, wobei sich sein Blick nie von Hermine löste. Obwohl die beiden vor uns standen, wollte meine Erregung, welche man immer noch deutlich in meiner Mitte sehen konnte, nicht abflauen. Ich betete zu Merlin, das keiner der beiden auch nur wo anders hinsieht, als in unsere Gesichter.

Aber natürlich hatte ich nicht so viel Glück, denn gerade als mein Blick von diesem Trottel zu seiner Schwester wechselte, sah ich gerade noch, wie sie ihren Blick hob, mir kurz in die Augen sah und dann Rot anlief. Innerlich seufzend zog ich Hermine ein Stück näher an mich heran, denn dieser Weasley starrte Hermine immer noch an. Ist etwas Weasley? blaffte ich ihn deshalb auch an. Was? Nein, es ist nichts. gab er zurück und hatte wenigstens den Anstand ertappt auszusehen.

Komm Ron, wir halten die beiden bestimmt nur auf. sagte Ginevra immer noch Rot im Gesicht und zog ihrem Bruder am Ärmel. Dieser dachte aber anscheinend nicht daran zu gehen, denn er schüttelte die Hand seiner Schwester ab und trat noch einen Schritt auf Hermine zu. Mine, können wir bitte noch reden? besaß er dann auch noch die Frechheit Hermine zu fragen.

Ron bitte es ist spät, Severus und ich möchten ins Bett und später reisen wir mit den Kindern ab, denn sie werden die Ferien bei uns verbringen. Ich schreibe dir, wenn ich Zeit habe um mit dir zu sprechen. antwortete Hermine, nachdem sie geseufzt hatte.

Nun hatte sie meine Hand genommen und zog mich weiter den Gang entlang.

Endlich waren wir in den Räumen angelangt. Noch ehe sich die Tür geschlossen hatte, hatte ich Hermine wieder meine Lippen aufgedrückt. Nach einem Blick stellte ich fest, dass das Schlafzimmer zu weit entfernt ist, weshalb ich Hermine nur hochhob und mit dem Rücken gegen die Tür presste. Ich will und brauche dich jetzt Hermine. sagte ich zwischen zwei küssen, nestelte mit einer Hand meine Hose auf, zerrte dann ihren Slip beiseite und drang in sie ein.