~ Severus Sicht~
Wir saßen noch eine Zeitlang vor dem Kamin, als ich ein Buch Nonverbal zu uns rief. Für Hermine hatte ich ein Buch über Okklumentik gerufen.
So lasen wir noch bis Noobey uns zum Abendessen rief.
Du bist so still. Ist alles in Ordnung? fragte ich beim essen leicht besorgt, denn seit dem Lied hatte sie kein Wort mehr gesprochen.
Ja, ich arbeite nur an meiner Okklumentik Mauer, so wie du es mir sagtest. antwortete sie und widmete sich wieder ihrem essen.
Sie meint es also wirklich ernst. Vielleicht hätte ich ihr sagen sollen, das es eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, das sie die Fähigkeit der Okklumentik nicht lernen kann. Aber andererseits habe ich ihr das Buch gegeben. Darin steht alles was sie Wissen sollte.
So in Gedanken versunken merkte ich nicht, das Hermine bereits aufgestanden war und sich neben mich gesetzt hatte. Erst als sich ihre kleine Hand auf meine linke Schulter legte, schreckte ich aus meinen Gedanken.
Worüber denkst du nach Severus? war sie es nun, welche besorgt fragt.
Ich habe darüber nachgedacht, was wir heute Abend noch machen. erzählte ich ihr nicht ganz die Wahrheit. Wie würde sie denn auch reagieren? Hätte sie dann wieder einen Rückfall? Oder würde sie dadurch das Vertrauen in mich verlieren und mein Haus verlassen?
Severus? hörte ich sie nach mir rufen. Als ich ihr ins Gesicht schaute, sah ich, das sie besorgt war. ;achte sie sich etwa Sorgen um mich?
Du bist ein richtiger Idiot! Sie hatte gesagt, das sie dich liebt, natürlich macht sie sich dann auch Sorgen um dich.
Ich muss mich wohl noch daran gewöhnen, das jemand mir DIESE Gefühle entgegenbringt.
Ohne etwas zu sagen stand ich auf und griff nach ihrer Hand und zog sie nach draußen.
Wieso ich das tat wusste ich selbst nicht, aber es fühlte sich einfach richtig an. Der September hatte heute angefangen und man merkte, bereits jetzt, das es kälter wird und die Tage immer kürzer werden. Allerdings konnte man so auch früher die Sterne beobachten.
Diese hatten immer eine beruhigende Art, sodass ich mich sehr entspannen konnte. Ich stellte mich mit Hermine in die Mitte des Gartens und zog sie vor mich in meine Arme, sodass sie mit ihrem Rücken an meine Brust lehnte.
Immer wieder bin ich von dieser überragenden Schönheit beeindruckt. flüsterte ich in die Nacht herein und merkte, das Hermine nur nickte.
Nun hatte sie meine volle Aufmerksamkeit, Ihre Augen reflektierten das Licht des Mondes und lies sie nur noch schöner aussehen.
Was genau fand sie nur an mir? Ich hatte sie damals immer fertig gemacht, wenn sich mir eine Gelegenheit bot. Dennoch war sie es, die mich verteidigt hatte.
Bei diesem Gedanken durchfuhr mich ein warmer Schauer, welcher sich in meiner Brust zu sammeln schien.
Sie nur Severus. sprach sie voller Freude und zeigte in den Himmel. Als ich das Firmament absuchte , fand ich nichts besonderes als die Sterne.
Was hast du gesehen? fragte ich deshalb nach. Dort war eine Sternschnuppe, jetzt darf ich mir was wünschen. erklärte sie mir wie ein kleines Kind und schloss die Augen.
Das war offenbar so ein Muggelbrauch, aber logisch war es nicht. Solange es sie aber glücklich machte, war mir diese Tatsache aber auch egal.
Was hast du dir gewünscht? wollte ich wissen, als sie ihre Augen geöffnet hatte. Das darf ich doch nicht sagen, denn dann geht der Wunsch nicht in Erfüllung. Und das was ich mir gewünscht hatte, soll unbedingt wahr werden. kam kurz darauf von ihr mit Verträumter Stimme.
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Geheiniswahrer
Storie d'amoreEin Jahr nach dem Fall von Voldemort bittet Harry Severus, ihm zu Helfen. Wobei er ihm helfen soll und ob Snape es auch macht, müsst ihr selbst lesen. SS/HG