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Selena

Eine Welt brach für mich zusammen, als Niall das aussprach. Tränen flossen über meine Wange und Jason nahm mich sofort in den Arm. „Wieso ist er gegangen?“ fragte Jason Niall. Niall seufzte. „ich weiß es nicht.“ sagte Niall daraufhin. Ich hab nur gesehen, wie er ein paar Taschen ins Taxi gepackt hat und weggefahren ist. „Warum lässt er mich allein?“ fragte ich weinend. „Ert lässt er mich mit den Kleinen hängen. Das kann ich noch verkraften, aber ihn nicht mehr zu sehen?“ sagte ich weinend, während Jason sanft über meinen Rückenstrich. „Sssshhh beruhig dich.“ flüsterte er mir zu. Dann seufzte Ryan und ergriff das Wort. „Er war bei mir“ sagte er. Ich löste mich etwas von Jay. Harry sah zu Ryan. „Das sagst du jetzt?“ fragte er ihn etwas sauer. „ich hab ihm versprochen nichts zusagen.“ meinte Rya und sah zu Boden. „Aber Selena regt sich grad total auf, was weder für sie noch für die Kleinen gut ist.“ sagte Ari dann zu ihm. Wieder suefzte er. „Hat er dir gesagt, wo er hin ist?“ fragte Demi aufgebracht. Ich sah zu Ryan, der nickte. „ja … ja hat er“ sagte er und sah weiterhin zu Boden. „Dann lass dir bitte nicht alles aus der Nase ziehen, Ryan.“ sagte Jason. „Und warum sagt er dir das überhaupt?“ fragte Harry. „Wir waren beste Freunde.“ antwortete Ryan. „Und wo ist er hin?“ wollte Harry wissen. Ryan sah auf. „Er ist nach Sacramento gefahren.“ meinte ryan. „Sacramento?“ fragte ich. Er nickte. „und was macht er da?“ fragte Jay. „Er macht einen … Drogenentzug eine Therapie wegen seinen Agressionen“ sagte Ryan leise und sah wieder zu Boden. „Er macht eine Therapie?“ fragte Harry überrascht. „ja, es macht wohl keinen guten Eindruck, wenn der Vater von Zwillingen Drogen nimmt und ständig agressiv ist.“ sagte Ryan.

Ich kuschelte mich mehr an Jay. Er drückte mich enger an sich und auch Harry schloss sich wieder dieser Umarmung an.

Justin

Ich sass im Zug nach Sacramento. Es war das Beste, wenn ich erstmal für eine Weile von der Bildfläche verschwinde. Niemandem hab ich was davon erzählt, bis auf ryan. Er war immerhin mein bester Freund und ich will ihn auch wieder zurück haben. Genauso wie ich Selena beweisen will, das sie mir noch wichtig ist. Und auch die Kinder. So langsam aber sicher gewöhn ich mich daran, das ich Vater werde.

Ich sah aus dem Fenster. Die Bäume fliegten an mir vorbei und ich entfernte mich immer mehr von Los Angeles. Jetzt werde ich erstmal für die nächsten drei Monate in Sacramento in einer Klinik wohnen. Das bin ich Sel und meiner Familie schuldig. Ich will Jazzy und Jaxon wieder in den Arm nehmen und vor allem, will ich meinen Bruder und seinen Freund kennen lernen.

Nach fast drei Stunden Zugfahrt kam ich in Sacramento an und fuhr mit einem Bus zur Klinik. Dort angekommen musste ich mein Portmonnaie und mein Handy abgeben. „Aber da sind Fotos von meiner Familie drauf“ sagte ich zum Arzt. „Wir können gern ein paar Fotos ausdrucken, aber das Handy muss abgegeben werden.“ meinte der Arzt zu mir. Ich nickte. „Gehen sie mit der Schwester mit ins Schwesternzimmer. Dort ist ein Computer mit Drucker und sie können Fotos ausdrucken.“ sagte der Arzt zu mir. Ich ging mit der Schwester und druckte mir die wichtigsten Bilder aus. Von Jazzy, von Jaxon,meinen Freunden Niall, Ryan, Demi und Ari, von Jason und am allerwichtigsten von meinem Engel und unseren Mini-Engeln.

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