Selena
Nach einer ganzen Weile des weinens, ging ich duschen. Justin ging schon runter zu meinen Großeltern und half bei Tisch decken fürs Frühstück. Doch ich hatte nicht wirklich Hunger. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger.
Und doch weiß ich, das ich dann unten gezwungen werde etwas zu essen. Doch das wollte ich nicht. Ich zog mir einen Pulli von Justin an, eine Jeans drüber und Sneakers dazu. Dann ging ich runter in den Flur und Nahm meine Jacke. „Wo willst du hin?“ fragte Jus, als er zu mir kam. „ich brauch frische Luft“ sagte ich, öffnete die Tür und nahm meinen Schlüssel. „Aber, du warst doch auf dem Balkon“ meinte er. „Justin, ich brauch richtige Frische Luft. Ich will einen klaren Kopf bekommen.“ sagte ich und wollte gehen. „Dann komm ich mit.“ sagte er und nahm seine Jacke. „Nein.“ sagte ich und er sah mich an. „ich will alleine sein.“ sagte ich und ging. Justin ließ ich zurück. Auch wenn es weh tat, aber momentan wollte ich alleine sein.
Ich ging zum Park. Hielt mein Handy griffbereit in der Hand und wartete auf eine Message von meinem Dad. Die ganze Zeit starrte ich drauf und hoffte, das er sich endlich meldet. Ich will doch nur, das es Nicki gut geht. Was mit mir ist, ist mir scheißegal.
Luke
Ich brachte das Gör nach oben ins freie Zimmer und legte es da aufs Bett. Danach ging ich runter und schnappte mein Handy, um meine hübsche Tochter anzurufen. Ich ließ es klingeln, aber sie ging sofort ran. Und ich konnte ihre Angst hören. „hallo?“ fragte sie. „Hallo Schönheit“ sagte ich. „Wie geht es dir?“ fragte ich. „Was ist das bitte für eine Frage, wenn ich nicht weiß, wie es meinem Sohn geht?“ sagte sie scharf. „Nanana, bist du wohl netter zu Daddy. Sonst leidet dein Sohn darunter“ spuckte ich und schon war sie ruhig. „Wenn ich könnte, würde ich ihn umbringen, aber das macht Arbeit und Schmutz. Worauf ich grad keine Lust hab.“ fuhr ich fort. Sie sagte nichts. „Und wie geht’s jetzt weiter?“ fragte sie. „Ach ja, stimmt ja. Ich werde dich einfach holen, wenn es mir passt. Und wenn ich mit dir fertig bin, darfst du mit dem Schreihals gehen.Und wehe du sagst jemanden etwas davon!!!“ sagte ich. „D-d-du lässt mich wieder frei?“ fragte sie. Ich nickte. „Jap, das werde ich“ sagte ich, doch sie hatte natürlich keine Ahnung was genau ich meinte. Denn lebendig, wird keiner von Beiden gehen. Weder Selena, noch dieser Nick!!!! Dann polterte es oben.
Justin
Selenas Großeltern und ich machten uns bereits große Sorgen um sie. Sie war schon seit Stunden unterwegs. Ja, ich hätte ihr nachgehen sollen, aber ich akzeptiere auch ihre Entscheidungen. Ständig rief ich sie. Doch am Anfang war immer nur ein besetzt-Zeichen zu hören und danach ging sie nicht ran oder drückte mich weg. Das kann doch nicht sein. Ich hab so Angst, das sie sich etwas antut. Und auch ihre Oma war schon kurz davor die Polizei anzurufen. Immerhin war Selena noch minderjährig und ihr Kind war verschwunden. „Hallo? Ich möchte meine Enkeltochter als vermisst melden“ sagte ihre Oma und ich saß neben ihr und ihrem Opa. Da hörte ich die Haustür aufgehen und rannte sofort in den Flur. „Selly?“ fragte ich. Weinend stand sie da, ließ ihre Jacke auf den Boden fallen und rannte die Treppe hoch. Ich folgte ihr sofort.
25 Kommies???
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Boom Clap
FanfictionSelena ist gerade süße 16 geworden und lebt bei ihren Großeltern. Aus einem bestimmten Grund geht sie auf private Mädchenschule. Zu Jungs hat sie gar kein Bezug. Bis das Schicksal sie mit Justin zusammenführt, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Wies...