Kapitel 19 ~Rettung? ~

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Er spreizte meine Beine, sodass er sich zwischen diesen nieder lassen konnte.
Ich konnte ein wimmern nicht unterdrücken. Scheinbar schien ihn das zu stören, sein Griff um meine Oberschenkel wurde fester. Durch den Schmerz stöhnte ich auf, dies ließ ihn wieder teuflisch grinsen..

Ich betete inständig, dass jemand kam bevor es zu spät wäre... Ich wollte meine Unschuld nicht an ihn verlieren! Seine Mimik verriet aber etwas anderes....
Lüstern sah er mich an, sein Blick schweifte über meinen Körper, unvorteilhaft für mich, ich trug immer noch das Hautenge schwarze Kleid.
Seine Hände bewegten sich von meinen Oberschenkel hoch, quälend langsam streichte er über meinen Körper, hoch zu meinen gepuschten Brüsten. An diesen blieb er stehen und bewegte seine Hände langsam zu dem Ausschnitt, mit einem Ruck reißte er mir das Kleid in zwei.

Ich lag nun nur noch in schwarzer spitzen Unterwäsche vor ihm, der Anblick schien ihm zu gefallen - mir nicht ich fühlte mich nackt, so sollte er mich nicht sehen!

"Mein kleiner Engel, ich kann es kaum erwarten dich zu fühlen..." raunte er, dabei zog er sich sein Oberteil aus.
Sein Oberkörper war perfekt geformt und definiert. Der Anblick fesselte mich so sehr, dass unbewusst mit meinen Fingern, die Linien seines Sixpacks nachzog. Erst als ich ein vibrieren spürte, erwachte ich aus meiner Trance. Oh Gott, war mir das peinlich, ich merkte wie mir die röte ins Gesicht stieß..

"Mein Engel, dass muss dir nicht peinlich sein. Ich weiß, dass ich dein erster bin. Ich werde auch dein letzter sein."
Er kam langsam zu mir hoch und fing an meinem Hals an zu saugen. Ich konnte das stöhnen nicht unterdrücken, irgendetwas löste er in meinem Körper aus. So als ob mein Körper ihn wollte, ihn brauchej würde...
Mein Stöhnen trieb ihn scheinbar mehr an, seine Lippen lagen kurz danach auf meinen und baten um Einlass, was mein Körper ihm gewehrte.

Als sich unsere Zungen berührten, war es fast wie bei Michaels Kuss, nur nicht so intensiv. Es war mehr Spannung zwischen uns. Während ich mich bei Michael geborgen und geliebt fühlte, war es bei ihm anders sinnlicher, gefährlicher. In diesem Moment wusste ich, dass er mich nicht angelogen hatte, sondern die Wahrheit sprach..
Ich hatte zwei Mates, zwei Mates...

Wir wurden aus dem innigen Kuss gerissen, als es an der Tür klopfte. Er warf mir meine Decke über und stand auf.
Bevor er jedoch die Tür öffnete, sah er
mich noch einmal an.
"Warum störst du uns Kajcha?"
"Mein Herr, euer Vater erwartet euch im Salon. Er möchte das sie die junge Dame auf dem Zimmer lassen."

Knurrend drehte er sich noch einmal zu mir, "Ich werde das nur schnell erledigen. Bleib so, wir werden da weiter machen, wo wir aufgehört haben."
Und so verließ er den Raum, ich lag völlig fertig im Bett. Ich wollte weinen, wie konnte mein Körper nur so gegen mich arbeiten..

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als jemand die Tür aufschlug. Sofort drehte ich meinen Kopf in Richtung Tür, als ich dieses wunderschöne Gesicht sah, brachen meine Dämme...
Michael hatte mich gefunden! Eilig sprang ich weinend auf, um mich in seine Arme zu werfen. Es tat so gut, ich bemerkte schnell, dass Michael angespannt war fragend sah ich ihn an.

"Ich rieche ihn an dir..  Und das du nur in Unterwäsche vor mir stehst, macht es nicht gerade besser.. Maria wird dir neue Kleidung geben, wir haben hier noch einiges zu klären..."
"Du bist jetzt wirklich sauer auf mich? Wo ist Maria?" Ich wollte schon aus dem Zimmer laufen, doch Michael hielt mich auf.
"Ich bin sauer auf Samael, nicht auf dich. Du bist meine Mate, ich könnte nie sauer auf dich sein. Bitte lass dich erst von Maria einkleiden, ich möchte nicht, dass dich so jemand anderes sieht als ich."

Er hatte recht, ich war so über seine angespannte Art verletzt, dass ich nicht darüber nachdachte.
Wie sollte es jetzt weiter gehen mit 2 Mates? Ich musste mit Maria darüber reden...

Die ungewollte Soulmate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt