Kapitel 4 ~Der Kerker ~

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Langsam kam ich wieder zu mir, mein Kopf schmerzte. Langsam ließ ich meine Finger zu der schmerzenden Stelle an meinen Kopf gleiten. Laut zischend zog ich diese wieder weg, bei betrachten meiner Fingerspitzen, erblickte ich Blut sowohl getrocknet als auch frisches...

Ich versuchte mich an das geschehene zu Erinnern... Bruchstücke flatterten vor meinen Augen auf...
Ich rannte... ein Waldgebiet... ein Aufheulen.... ein Sturz?.... Dann schwarz....
Ich versuchte das ganze irgendwie sinnvoll zusammen zu bekommen..
Warum lief ich weg? Ich konnte mir daraus keinen Reim machen...

Es machte nichts einen Sinn, frustriert schlug ich neben mich, ein Schmerz durchzuckte meinen rechten Arm. Dies ließ mich meine Umgebung genauer betrachten, ich befand mich in einer Art Zelle. Ich lag auf einer Art Pritsche. Wen hatte ich verärgert um hier zu landen? Mein zart rosanes Kleid, war zerrissen und mit Dreck bedeckt. Derjenige der mich hier eingeschlossen hatte, war es wohl egal wie mein Zustand war...

Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ein junger Mann mit stechend grünen Augen in meine Zelle trat. Sofort fing mein Bauch anzukribbeln...
Sein Blick, den er mir schenkte war alles andere als freundlich.. Mein Herz zog sich dabei schmerzhaft zusammen...

Er trat näher zu mir und musterte mich ausgiebig. Mir war mulmig, ich traute mich nicht zu sprechen, obwohl ich so viele Fragen hatte..
"Wie ich sehe hast du es doch überlebt... Nun denn, dann können wir ja spielen bis dein Körper schlapp macht".

Diese Stimme... Mein Kopf pochte... Schmerzlich hielt ich ihn mir.. Ich hatte das Gefühl, dass mein Kopf jeden Moment platzen würde... In meinem Schmerz, bekam ich nicht mit wie zwei weitere Männer die Zelle betraten. Dumpf hörte ich ihre Stimmen, bevor der Schmerz unerträglich wurde... Und das all bekannte schwarze mich umhüllte..

Jaden Pov.

Ich wollte gerade anfangen meine Mate zu foltern, als mein Beta mit dem Rudel Arzt in die Zelle trat.
Bevor ich fragen konnte was sie hier suchten, stupste mein Beta mich an und zeigte in die Richtung des Mädchens.

Sie hielt ihren Kopf, kurz danach sackte sie in sich zusammen..
Bevor ich handeln konnte, war der Rudel Arzt bei ihr.
"Jaden, sie muss untersucht werden. Ihre Kopfverletzungen ist zu groß.."
"Aiden sie hat es doch überlebt! Sie wird in den nächsten Tagen eh sterben!"
"Alpha, ich muss sie mit auf die Krankenstation nehmen, sie hat ein Schädel-Hirn-Trauma mit retrograder Amnesie. Unbehandelt kann dies zu Langzeitschäden oder Hirnblutungen führen."

Mein Blick glitt zu ihr rüber.. Mein verdammter Wolf jaulte innerlich Schmerzerfüllt auf..

Ich wandte mich zum Gehen um, bevor ich die Zelle verließ richtete ich noch das Wort an meinen Beta.
"Mach was du für richtig hältst, dieses Mädchen ist mir egal.. Der Deal war das sie durch meine Hände stirbt, vergiss das nicht!"

Bevor er mir antworten konnte, verschwand ich. Ich musste mich abreagieren, ich wusste auch schon mit was...

*sexueller Inhalt*


Mein Weg führte mich zu Estelle, einer jungen Frau. Estelle hat schon zu Schulzeiten gehofft meine Mate zu sein und doch war sie einfach nur die Rudelschlampe an der wir uns die Hörner abgestoßen hatten.

Sie machte immer noch bereitwillig die Beine für jeden breit. Ihren Mate hatte sie bis jetzt noch nicht gefunden oder er hat sie nicht akzeptiert. Was mir persönlich sinnvoller erschien.

Ich klopfte gerade an ihre Türe, als diese schon geöffnet wurde. Und Estelle nur in Dessous und einem Satinmantel im Türrahmen stand.

"Alpha, was verschafft mir die Ehre?"
"Du weißt warum ich hier bin, ich will keinen Smalltalk, sondern vögeln".

Und schon drängte ich sie Richtung Bett und befreite sie von der überflüssigen Kleidung, während Estelle mich von meiner befreite.
Als wir beide vollkommen nackt waren, forderte ich sie auf meinem Penis zu blasen. Während sie der Aufforderung nach kam, genoss ich das Gefühl.
Als ich kurz davor war zu kommen unterbrach ich sie und drückte sie auf alle viere auf das Bett, sodass ich sie von hinten holen konnte. Mich interessierte es nicht ob sie feucht war, ohne erbarmen drang ich in sie ein und meine Stöße waren eher unsanft. Meine Befriedung stand im Mittelpunkt, ob sie kam oder schmerzen hatte interessierte mich nicht.

Als ich mich in ihr ergoss, war meine Wut nicht mehr ganz so stark.
Ich zog mich schnell wieder an, Estelle würdigte ich keines Blickes mehr, ihre Aufgabe hatte sie erfüllt.

Ich begab sich zurück in meine Zimmern, ich musste nachdenken...
Was sollte ich mit ihr machen?...

Die ungewollte Soulmate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt