Elio wagte als erster, nachdem Abgang von Ceallach zu sprechen, "Nichts desto trotz, solltest du dich, langsam zwischen Samael und Michael entscheiden."
Eindringend sah er mich an, unbehaglich rutschte ich auf meinem Platz hin und her..Ich wusste, dass ich mich zwischen den beiden entscheiden musste, jedoch spürte ich zu beiden eine starke Anziehungskraft..
"Du willst doch nur, dass sie sich für keinen der beiden entscheidet. Wir konnten alle deine Blicke sehen..", ließ Maria offen stehen, was meinte sie damit? Nicht nur ich sah den beiden skeptisch entgegen, auch die anderen schauten sie so an.
Bis auf Michael, der seine Faust ballte, die Wut stand ihm sichtlich ins Gesicht geschrieben.."Meine Güte, Vater beruhig dich. Ich werde Elli nicht berühren, solange sie es nicht will." Nicht nur mir stockte der Atem ...
Bevor es gänzlich zu eskalieren drohte, mischte ich mich ein.
"Es reicht jetzt! Wer sagt, denn das ich zwischen einen von beiden wählen muss?"
"Die Prophezeiung." kam es trocken von Uriel.
Skeptisch sah ich ihn an, "Und nur, weil ein Stück Papier das sagt?" fragte ich skeptisch nach.
Dieses Mal antwortete Samael, "Wie stelltst du dir, dass vor? Eine Woche bei mir, eine Woche bei ihm? Ich teile nicht. Und ich denke Michael ist der gleichen Meinung."
"Ach, aber dafür hattet ihr zu dritt ne Menge Spaß, " kam es bissig von Maria, ich wusste nicht ob ich lachen sollte oder rot anlaufen.
Samael sah Maria nur murrend an."Ich denke die Entscheidung liegt bei Elli, du und Michael solltet dies auch akzeptieren. Ich denke es wäre der falsche Weg, sie zu einer Entscheidung zu zwingen, nur weil ihr Liebeskranken Idioten, sie für euch alleine wollt," dabei sah Gabriel beide warnend an.
"Ich will euch beide..." mit diesen Worten verließ ich das Zimmer und eilte in meins.
Hinter mir schloss ich die Tür, als ich wieder aufschaute, sah ich in die kalten Augen von Ceallach..
Mit einer flinken Bewegung, legte er seine Hand auf meinen Mund und drückte mich Richtung Bett..
Stumm liefen mir die Tränen... Ich hatte panische Angst, vor dem was als nächstes kommen könnte..
Ceallach legte sich neben mich, als er mich auf das Bett zwang.
Gefährlich langsam näherte er sich meinen Ohr, "Du wirst mein sein. So schnell werden sie uns dieses Mal nicht finden."Was?! Nein?!
Ich versuchte mich mit meiner ganzen Kraft, gegen ihn zu wehren. Einzig und allein entlockte es ihm ein lächeln, "Das gefällt mir meine Schöne."
So ein Perversling, plötzlich bemerkte ich das Ceallach seine Hand von meinem Mund genommen hatte, durch unsere Rangelei.
Ich schrie so laut wie ich konnte nach Michael, warum nach ihm? Das konnte ich mir selbst im Moment nicht erklären, vielleicht lag es daran, dass ich genau wusste, was Samael mit Ceallach tun würde.
Ceallach presste wieder seine Hand auf meinen Mund, ich hoffte inständig das einer von ihnen mich gehört hatte..Wenige Minuten später hörte man gepolter im Flur, ruckartig flog meine Zimmertür auf und Michael stürmte gefolgt von den anderen hinein.
Grob wurde Ceallach von mir weg gerissen. Michael sprühte nur so vor Wut, was Samael ihm gleich tat.
Während er von den beiden aus dem Zimmer gebracht wurde, kümmerte sich Maria um mich..
DU LIEST GERADE
Die ungewollte Soulmate
FantasíaDie Überarbeitung von den ersten beiden Teilen zu einem neuen Buch. Es wird gewalttätiger, düsterer und es kommen sexuelle Inhalte. Buch ab 18* Seid gespannt, zwischen Dreiecksbeziegungen, Hass und Gewalt - gibt es noch die Magie. Leseprobe im ers...