-Chapter 25-

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*Josephine's  Sicht*

"wir haben sogar noch ein Zimmer frei, welches du benutzen kannst", teilt mir Mabel mit als wir das Erdgeschoss erreicht haben. Die Wände sind alle weiß gestriechen und auch hier hängen keine Familienbilder. Komisch, sie leben doch schon sehr, sehr, sogar seeehr viele Jahre hier zusammen und halten hier trotzdem alles so schlicht.

"Das Haus hier ist ziemlich groß", murmle ich leise und schaue mich im Flur um. Ich bin erstaunt, wie altmodisch das alles hier ist. Nicht die Möbel, nein. Die langen Flure, die hohen Türen und die riesigen Fenster.

"Ja. Godric wollte, dass wir uns wohl fühlen und in einer kleinen Kammer für uns alle wäre das wohl nicht gegangen. Dein Zimmer ist noch weiter oben, unter dem Dachboden. Hier unten haben wir leider keins mehr frei, aber von da oben hat man die beste Aussicht."

Mabel zeigt ans Ende des Flures und ich erkenne eine  schmale dunkle Treppe, die nach oben führt. "Da oben sind zwei Zimmer. Deins und Hero's. Wobei er schläft nicht oft hier, er ist eigentlich immer unterwegs und kommt nur hier her, wenn er etwas braucht."

Bei seinem Namen löst es in mir ein ungewohntes Gefühl aus. Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf und denke zurück an seine dunklen Augen, die mich unten so fastziniert angefunkelt haben. Mein Bauch fängt an zu kribbeln und ich versuche mir nichts anmerken zu lassen.

"Hier ist das Badezimmer. Du kannst dich schon mal ausziehen, ich bringe dir Klamotten von mir." Im Nu ist Mabel in einem der Zimmer verschwunden und ich öffne die große Tür zum Badezimmer. Mir bleibt der Mund offen. Das Bad ist fast so groß wie meine ganze Wohnung!

Die großen Fenster erhellen den Raum und in der rechten Ecke steht eine riesige Badewanne. Wow, dieses Haus überrascht mich immer mehr.

"Hier, bitteschön." Mabel ist wieder da und legt mir einen stapel mit Anziehsachen auf das Waschbecken. "Danke." Sie lächelt mir noch einmal zu und lässt mich daraufhin allein.


*Hero's  Sicht*

"Und wer von uns bringt ihr jetzt die ganzen Sachen bei? Sie kann gar nichts und vielleicht wird sie auch nicht alles können." Taylor kratzt sich am Hinterkopf. Wir hocken immer noch hier im Wohnzimmer herum und überlegen, wie wir das alles anstellen sollen.

"Ich finde das soll Hero übernehmen", ich drehe mich um und starre Mabel an, die gerade die Treppen hinunter kommt und mich amüsiert ansieht. So eine Bitch.


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-Save me from the Darkness-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt