-Chapter 60-

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*Hero's Sicht*

Als sie mir versichert hat, dass sie sich sicher ist, streife ich meine Boxershorts nach unten, ziehe ihren Slip aus und dringe ohne den Blick von ihr abzuwenden in sie hinein. Sie stöhnt genüßich aus, krallt ihre Fingerspitzen tief in meinen Rücken und ich lasse die Bewegung schneller werden.

"Fuck", stöhne ich und genieße jede einzelne Sekunde. Diese Fantasie ging mir schon lange durch den Kopf und es fühlt sich fantastisch an. Ich hatte schon mit vielen Frauen Sex, doch bei ihr fühlt es sich anders an. Richtig. Außerdem ist sie verdammt sexy und wenn ich ihr zuschaue, wie sie sich spielerisch auf die Lippe beißt, kann ich mich nicht beherrschen.

"Schneller", bettelt sie und drückt daraufhin ihre Lippen hart auf meine. Ich gehe ihren Wunsch nach, versuche allerdings nicht allzu schnell zu sein, da ich ihr nicht weh tun möchte. Bei jeder anderen habe ich gemacht was ich will und mit ihnen angestellt was ich will. Bei ihr ist es anders. Sie ist so zerbrechlich und ich habe Angst ihr auf irgendeine Art und Weise weh zu tun.

Sie lässt ihre Hand über meinen Rücken und meine Brust gleiten, kratzt mich mit ihren Nägeln und lässt mich aufstöhnen. Zum Schluss werde ich noch schneller, da ich mich dem Höhepunkt nähere und ich kann auch spüren, dass sie bald so weit ist. Mit einer Angespannten Körperhaltung kommen wir schließlich beide beinahe gleichzeitig und ich lasse mich völlig kaputt neben sie nieder. Mit einer Handbewegung ziehe ich die Decke über uns, sodass man nichts sehen kann. Wir beide atmen unregelmäig und ich kann nicht glauben, dass ich so schnell gekommen bin. Sonst dauert es immer ewig, bis mich eine Frau dazu bringt. Sie hingegen müsste mich vermutlich nur einmal berühren.

"Das war..."

"Perfekt." Beende ich ihren Satz und ziehe sie näher an mich heran. Schnell findet sie eine bequeme Haltung, indem sie ihren Kopf an meine Brust anlehnt. Wir beide atmen weiterhin schwer und ich schließe meine Augen. Als ich Josephine zum ersten Mal gesehen habe hätte ich im Leben nicht damit gerechnet eines Tages zusammen mit ihr im Bett zu landen. Ich war wütend auf sie und vor allem auf mich selbst, da ich ihr das Leben gerettet habe. Gott sei Dank habe ich es getan und nicht wie sonst das Weite gesucht.

"War das dein erstes Mal?", flüstere ich und ich spüre sie auf meiner Brust nicken. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ihr erstes Mal war, da sie genau wusste, was sie machen soll. Wow, sie ist also ein geborenes Naturtalent. Grinsend streichle ich ihren nackten Arm hoch und runter, höre ihren Herzschlag und schaue ihr dabei zu wie sie in meinen Armen einschläft.

Nach einer Stunde verlasse ich ganz leise das Zimmer und gehe nach unten in die Küche. Solange sie schläft und sich von unserem Akt erholt werde ich ihr etwas zum Essen kochen und sie damit überraschen. Noch nie stand ich solange in einer Küche und bereitete etwas für jemand anderes zu. Hoffentlich existiert ihr menschlicher Hunger und Appetit noch.

Nach einer Zeit höre ich mein Handy vibrieren und ich fische es aus der Sporttasche. Mabels Name steht auf dem Display geschrieben und mit einem genervten seufzen gehe ich dran. Sie will doch nur wissen, wie es Josephine geht oder ob sie schon die Nase voll von mir hat.

"Hero? Bist du da?" Sie klingt aufgeregt und plötzlich dröhnen auch meine Alarmglocken.

"Was ist los?"

"Wo ist Josephine? Ich erkläre es dir später, aber du darfst sie unter keinen Umständen allein lassen, hast du das verstanden?" Mit dem Handy am Ohr renne ich nach oben in das Schlafzimmer und erstarre. Sie liegt nicht mehr schlafend im Bett und die Fenster stehen weit offen.


Weiter?

-Save me from the Darkness-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt