-Chapter 59-

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*Josephine's Sicht*

Nach dem Vorfall mit der Frau und dem Hund war ich ziemlich aufgewühlt und hätte auf allen möglichen Sachen herumschlagen können. Als ich aus der Dusche kam, hatte ich nicht damit gerechnet, Hero mit einem vollen Blutbeutel zu begegnen. Die Adern an meinem Körper spannten sich an, mein Kopf drehte durch und das Verlangen nach Blut wurde zu meinem Ziel. Gott sei Dank konnte Hero mich davon abhalten der Frau etwas anzutun.

Im Zimmer angekommen riss ich mir die Klamotten vom Leib und trage nun nur noch die Unterwäsche, die Mabel mir freundlicherweise eingepackt hat. Plötzlich steht Hero an der Tür und sieht mich mit großen Augen an. "Es tut mir so lei-".

Mitten im Satz stoppt er und nun geht sein Blick an meinem ganzen Körper entlang und wenn ich mich nicht täusche, hat er eben laut geschluckt. Natürlich täusche ich mich nicht, diese ganzen Vampirfähigkeiten gehen mir echt auf die Nerven.

"Mir war warm", gestehe ich kleinlaut und beiße mir nervös auf die Unterlippe. Hero macht langsame Schritte auf mich zu und ich halte unbedacht die Luft an. Die Anspannung zwischen und beiden wird immer stärker und als er genau vor mir zum Stehen kommt und seine Hand sanft meinen Hüften entlang wandert, ist es um mich geschehen. Mein Adrenalin vom Blutbeutel packt mich, sodass ich wild entschlossen seinen Kopf zu mir nach unten ziehe und meine Lippen fest auf seine presse.

Er stößt ein lautes Stöhnen aus, genau wie ich, als er mir seine Zunge in den Hals steckt. Seine Hand packt meinen Hintern an und ich spüre die Beule an seiner Hose. Mir verschlägt es die Sprache und ich greife an den Saum seines T-Shirts, ziehe es nach oben und schließlich über den Kopf. Hungrig presse ich erneut meine Lippen auf seine und er drückt mich nach hinten auf das Bett. Im Nu liegt er über mir, lässt seine Hände über meinen Körper fahren und überdeckt meinen Hals mit vielen kleinen Küssen.

Ich greife mich mit meinen Händen fest in das Bettlaken, lege meinen Kopf tief in den Nacken und kneife die Augen zusammen. Immer wieder knabbere ich an meiner Lippe herum, weil mich seine Berührungen mehr als fertig machen. Als er mit seinen Händen unter meinen BH gleitet schnappe ich unwillkürlich nach Luft und stöhne erleichtert aus. Dieser Kerl macht mich verrückt und zwar mit jeder Faser seines perfekten Körpers.

Ohne weitere Luft zu schnappen, stemme ich mich ein wenig nach oben und greife an den Bund seiner Jeans. Tollpatschig versuche ich die Hose zu öffnen, brauche allerdings lange dafür. Ich kann Heros hungrigen Blick jede einzelne Sekunde auf meinem Gesicht spüren und ich muss mich streng zusammenreißen, um nicht seine Hose loszulassen und stattdessen meine Lippen auf seinen Mund zu drücken.

Nach etlichen Versuchen bekomme ich die Hose auf und ziehe sie krampfhaft nach unten. Wenig später hilft er mir und nun liegt er nur noch in Boxershorts über mir. Endlich kann ich meinen Blick wieder zu seinem Gesicht wenden und wir sehen uns tief in die Augen.

"Sicher?", fragt er mich außer Puste und ich nicke energisch. Ich kann mir keinen besseren Zeitpunkt als jetzt Vorstellen um das was sich zwischen uns entwickelt hat zu vollenden. 

-Save me from the Darkness-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt