Wichtige Info am Ende vom Kapitel!!!
"Auf sie!!"
Quiekend rannte ich davon und versuchte dabei über keine Wurzel zu stolpern.
Auf einmal wurde ich von hinten gepackt und lief trotzdem ohne Beine am Boden weiter. Sofort wusste ich, wer mich trug, denn sein Duft hüllte mich ein.
"Was wird das?", kicherte ich.
"Pssst", sagte er in mein Ohr.
Als wir weit genug von meinen Freunden weg waren, stellte Kayden mich hinter einem fetten Baumstamm ab und legte gierig seine Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich seinen Kuss und schlang meine Arme um seinen Nacken. Sanft drückte er mich gegen den Stamm und fuhr meine Seiten entlang. Schnurrend genoss ich seine zärtlichen Berührungen und fuhr ihm unter sein Shirt. Kayden's Lippen wanderten zu meinem Hals und saugten fest an einer Stelle.
"Tut mir echt leid, Darling", seufzte ich dann noch.
Verwirrt zog er seine Augenbrauen zusammen und ich schmiss ihm den Luftballon gefüllt mit Wasser mitten in sein Gesicht.
Geschockt sah er mich an und ich musste vor lachen losprusten.
Allerdings hielt mein Lachen nicht lange an, da ich von Evie abgeschmissen wurde.
"Gewonnen!", rief sie."Nope. Ich hab gewonnen", grinste Zack zufrieden und warf Evie nochmal mit einer Wasserbombe ab.
"Verdammt", zischte sie.
"Sooo....wer erster am See ist!!", schrie Dan und stürmte sofort los.
Eilig rannten wir hinterher, allerdings war meine Ausdauer nach erst einer Woche noch nicht so top.Doch Kayden kam lachend zu mir, schnappte mich wieder und rannte mit mir im Arm weiter. Eines musste man diesem verklemmten und komischen Kerl lassen. Er konnte so schnell rennen wie kein anderer.
Jubelnd überholten wir die anderen und ich zeigte ihnen noch beim vorbeilaufen meinen schönen Mittelfinger.
Kayden sprang in den See und tauchte mich gleich mit unter. Aus Reflex klammerte ich meine Arme um seinen Nacken und vertraute darauf, dass er wieder auftauchen würde.
Als er das dann auch mit mir tat grinsten wir uns beide an und gaben uns einen flüchtigen Kuss.
Unsere Freunde sprangen uns hinterher und eine riesen Wasserschlacht begann. Wir blieben solange im Wasser, bis die Sonne langsam unterging und unsere Lippen sich blau färbten. Zusätzlich fing ich an zu zittern und bahnte mir den Weg bis ans Ufer. Doch der leichte Wind machte das ganze nicht besser und meinen ganzen Körper überzog eine Gänsehaut.
Kayden hatte mich ins Visier genommen und kam dann ebenfalls aus dem Wasser und zu mir. "Wie wäre es, wenn wir nach Hause fahren?", schlug ich schlotternd vor.
"Klingt gut."
Wir riefen den anderen zu, dass wir zu mir fuhren. Unsere Freunde waren damit einverstanden und wir hatten noch ausgemacht in einer Stunde uns am Kino zu treffen. Dort lief ein guter Horrorfilm.
Da wir vorhin mit unseren Maschinen gekommen waren, setzte ich mich jetzt auf mein repariertes Motorrad. Kayden nahm hinter mir Platz und schlang seine Arme fest um mich. Seine Wärme erschauderte mich und ich nahm mir einen Moment Zeit, mich daran zu gewöhnen.
"Gut festhalten", meinte ich noch und fuhr dann los.
Als wir dann bei uns Zuhause waren, parkte ich meine Maschine vor der Haustüre und stieg nach Kayden ab.
Immer noch frierend liefen wir ins Haus und zogen uns schnell warme und vorallem trockene Sachen an.
Während sich Kayden dann in mein Bett kuschelte, machte ich mich noch im Badezimmer fertig.Ich stellte mich schnell unter die warme Dusche, föhnte mir danach meine Haare glatt, schminkte mich und cremte meinen Körper noch ein.
Als ich dann fertig war, hatten wir noch ungefähr zehn Minuten Zeit, bevor wir losfahren mussten.
Ich ging also wieder in mein Zimmer zurück, wo Kayden auf dem Bauch liegend vor sich hin säuselte. Kichernd kroch ich zu ihm auf das weiche Bett und gab ihm einen Kuss auf seine Wange.
"Willst du lieber Zuhause bleiben?", fragte ich ihn ruhig und streichelte seinen Rücken auf und ab. Daraufhin öffnete er seine Augen und richtete sich dann auf.
"Nein, ich freue mich schon auf den Kinoabend. Schlafen kann ich später auch noch", lächelte er und gab mir einen Kuss auf meine Lippen.
"Ich freu mich auch schon. Endlich können wir zusammen was in der Öffentlichkeit unternehmen. Wir müssen uns nicht mehr verstecken, Kayden", grinste ich vor Freude und legte meine Arme um seinen Nacken.
"Ich weiss. Ich kann das alles noch gar nicht wirklich realisieren", seufzte er.
"Das wirst du noch. Ich liebe dich, Kayden.""Ich liebe dich auch, Lily", lächelte Kayden und küsste mich erneut.
"Wollen wir dann los?", fragte ich ihn und er nickte zustimmend.Also standen wir beide vom Bett auf, warfen noch einen kurzen Blick in den Spiegel und gingen dann die Treppe nach unten.
"Du siehst übrigens sehr hübsch aus", meinte Kayden und sah mich liebevoll an.
Ich schenkte ihm ein ehrliches Lächeln und zog mir dann meine Turnschuhe an."Wollen wir vielleicht Leo und Bonnie noch fragen, ob sie mit wollen?", schlug Kayden dann noch vor.
"Bonnie ist hier?""Ja, sie sind vorhin an deinem Zimmer vorbeigehuscht."
"LEEEOOOO!!", rief ich dann laut nach Oben. Ich war definitiv zu faul, um nochmal hochzulaufen.
"JAAA!??", kam es dann von seinem Zimmer zurück. Augenrollend wartete ich dann ab, bis er vor Neugierde aus seinem Zimmer kroch.
"Was ist?", fragte er dann an der Treppe.
"Wollen du und Bonnie vielleicht mit ins Kino? Wir treffen uns dort mit den anderen und schauen uns Countdown an."
"Ehh..ja warum nicht? Wartet kurz."
Leo lief zurück ins Zimmer und kurz darauf kam er mit Bonnie nach unten.
Bonnie sah mich und Kayden immer mit so einem freundlichen und bewundernden Lächeln im Gesicht an. Als hätte sie Respekt davor, was Kayden und ich geschafft hatten. Obwohl wir es ohne unsere Freunde und Familie niemals lebend raus geschafft hätten."Können wir los?"
Meinung zum Kapitel?
Wichtige Info noch, falls ihr es noch nicht mitbekommen habt:)
ich habe mich dazu entschieden einen eigenen Award zu gestalten. Ich bin total gespannt und neugierig wie sich das Ganze entwickeln wird und hoffe es machen einige mit^^
Es wird nicht nur Preise geben wie Sticker sondern jeder der möchte bekommt ein persönliches Feedback von mir:)
Mehrere Infos gibt es in dem Award-Buch "Creative Awards 2020"
Hoffe ihr schaut vorbei, ich habe mir viel Mühe dafür gemacht
Eure
Melli♡
DU LIEST GERADE
Kayden
Teen FictionLily lebt bei ihrem Cousin und ihrer Tante. Ihre Eltern wollten sie nicht, da sie nur ihre Arbeit im Kopf hatten. Trotzdem scheint Lily's Leben perfekt. Irgendwann bemerkt sie aber dann diese komischen Geräusche über ihrem Zimmer. Immer öfter hört s...