Kapitel 1.

5.4K 143 41
                                    

!WICHTIG!

Hey, ich freue mich echt, dass du dieses Buch lesen möchtest, oder zumindest mal reingucken möchtet. Falls du die Beschreibung nicht gelesen hast - bitte tu es, sonst würde es für dich ziemlich verwirrend sein. Außerdem ist dies eine Avengers FF und gleichzeitig geht es hier auch sehr viel um Thor und Loki. Also wenn du die beiden nicht magst, ist diese Geschichte dann nichts für dich.

Noch eine kurze Info: Vieles das in diesem Buch passiert oder es gibt, gibt es oftmals nicht wirklich in echt, z.B. einen Wald in New York. Wer damit nicht klar kommt, dem empfehle ich dieses Buch nicht ;).
Also wundert euch bitte nicht!

Den Anderen viel Spaß beim lesen!

~Kyra's POV~

Ich blinzle ein paar mal, um mich an das grelle Licht zu gewöhnen. Direkt begrüßt mich mein Bauch. Ja, er grummelt. Sehr doll. Ich stehe langsam von dem Boden auf und strecke mich. Einige würden jetzt wahrscheinlich meinen, dass es doch total unbequem wäre, wenn man die ganze Zeit auf dem Boden schlafen würde. Aber für mich ist dies Alltag und um ehrlich zu sein, stört es mich nicht mehr. Ich gehe zu der zerfallenen Tür und öffne sie, um die frische Morgenluft einzuziehen. Ich 'wohne' direkt an einem Fluss, der sehr klar ist und ich mich immer darin wasche. Ich brauche nicht viel, nur etwas zu Essen, Wasser habe ich ja hier und ab und zu Klamotten.  Ich 'wohne' etwas abseits von New York in einem kleinen Wald. Es reicht mir vollkommen aus, was ich habe. Ich liebe die Natur einfach sehr und so komme ich damit wirklich gut klar.

Seufzend gehe ich zu dem Fluss und wasche mir mein Gesicht. Als nächstes mache ich mich langsam auf den Weg, in die Stadt, schließlich habe ich Hunger.
So langsam werden die Menschen mehr. Ich habe zwar nur eine einfache Hose und ein schwarzes T-Shirt an, aber so falle ich zumindest nicht so sehr auf. Ich bin nun schon sehr weit in der Stadt, also gucke ich mich nach einem Supermarkt um, den ich auch schnell finde. Ich gucke mich um, um mich in jemand anderen zu verwandeln und nehme dann einfach einen Typ, blonde Haare, durchtrainiert und mit blauen Augen.

Als er nun an mir vorbei ist, verwandle ich mich in ihn und gehe einfach weiter, bis in den Supermarkt. Hier ist es auch schon sehr voll, weshalb ich mich schnell durchdränge, was ja kaum schwierig ist, so groß, wie dieser Typ ist. Ich gehe auf die Brote zu, nehme mir eins davon, danach nehme ich mir noch Salami und da ich heute mal auf etwas anderes, als Flusswasser Lust habe, nehme ich mir noch ein Getränk mit, das Kohlensäure beinhaltet und Apfelgeschmack haben soll. Ich packe es mir in meine Jackentasche, welche wirklich groß ist und alles hineinpasst, was mich erstaunt und ich sehr froh darüber bin, dass ich mich in diesen Typen verwandelt habe. Ich lächle leicht und gehe dann so unauffällig wie möglich zum Ausgang. Wie erwartet, ertönt ein lautes Piepen, als ich durch einen Automat laufe. Sofort kommen Leute aus dem Laden auf mich zu gerannt und ich renne los. Wie immer. Ich schüttle sie ab, indem ich durch viele Gassen gehe und sie damit verwirre. Ich habe auch Glück, dass dieser Typ sehr schnell rennen kann, denn ich bin schon wieder im Wald - abseits von New York.

Ich gehe bis zu meinem 'Haus' und setze mich davor, mit dem Rücken an das Holz gelehnt. Ich nehme mir mein Essen und mein Getränk raus, danach verwandle ich mich zurück in mein richtiges Ich. Mein Bauch grummelt wieder, also packe ich mir das Brot aus, mache die Salami auf und packe mir ein paar Scheiben auf mein Brot. Ich hole mir mein selbst gemachtes Messer heraus - aus einem Stein, der sehr scharf ist und aus Holz - und schneide mir damit eine Scheibe vom Brot ab, bevor ich genüsslich davon abbeiße.

Ich lasse mich zurückfallen und genieße jeden einzelnen Bissen, bevor ich mein Getränk öffne und es ebenso genieße.  Ich stelle beides bei Seite und bewundere, wie jeden Tag, die Natur um mich herum. Es ist einfach bewundernswert, dass es so schöne Landschaften gibt, nur finden die meisten Menschen es für nötig, diese zu zerstören. Ich verstehe uns Menschen einfach nicht, warum es so dumme Leute wie sie gibt. Ich gehe wieder in die Hütte - mit meinem Essen und Trinken und mache erstmal etwas Sport, was ich immer mache, wenn ich nichts besseres zu tuen habe. Außerdem bringe ich mir zur Zeit Selbstverteidigung bei, was mir echt gut gelingt, wenn ich es mal so sagen darf..

Auf der Flucht [Avengers ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt