~Peter Parkers POV~
Nachdem Kyra dann gegangen ist, sitze ich auf meinem Bett und denke genau über alles nach, besonders was ich jetzt machen soll. Am liebsten würde ich ja helfen gehen, aber wenn ich wirklich der Grund bin, dass sie verletzlich werden kann, dann will ich es doch nicht.. Wir wissen ja nichtmal wirklich, ob sie nur Wunden bekommen kann, oder ob sie dann auch getötet werden kann, das heißt, dass sie in meiner Nähe wie ein normaler Mensch reagiert. Ich weiß es nicht, aber sie selbst scheint es auch nicht zu wissen, sonst hätte sie es mir gesagt.
„Verdammt..", murmle ich und reibe mir meine Augen. Sollte ich ihnen helfen gehen? Aber was ist, wenn dabei Kyra stirbt? Das würde ich nicht aushalten. Aber ich muss doch irgendwie helfen! Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll..
„Peter?", ruft mich meine Tante, weshalb ich aufstehe und zu ihr gehe. „Ja?" „Wo ist denn Kyra hin?", fragt sie mich verwirrt, als ich allein zu ihr komme. „Sie hat sich dazu entschieden, dass sie trotzdem helfen wird und hat mich hier nun allein gelassen, weil ich anscheinend der Grund bin, dass sie verletzt werden kann. Natürlich nur in meiner Nähe.", erkläre ich ihr. „Ouh.. das ist nicht so gut.. was wirst du jetzt machen?", fragt sie nach. „Ich weiß es nicht. Einerseits würde ich gern helfen, aber andererseits wissen wir nicht, ob Kyra auch in meiner Nähe wie ein normaler Mensch verletzlich ist und sie sterben könnte.", sage ich unsicher.
„Was würdest du machen?", frage ich sie, da sie nichts geantwortet hat. „Das ist allerdings eine gute Frage. Ich denke, ich würde trotzdem hingehen. Da ich dann einfach da bin und sie nicht allein ist, aber wenn sie dann auch sterben könnte.. Peter, entscheide selbst, aber ich würde hingehen. Ja, sie kann dann verletzt werden, aber sie hat noch immer diesen starken Kampfgeist und sie hat ihre ganzen Kräfte, mit denen sie sich gut wehren kann. Entscheide du, aber denke nochmal darüber nach und sage mir Bescheid, bevor du irgendetwas machst.", sagt May, weshalb ich in Gedanken versunken nicke und wieder in mein Zimmer gehe.
Nach ungefähr 10 Minuten habe ich endlich einen Entschluss gefasst. Ich werde zu ihr gehen und ihr helfen, genauso wie es May gesagt hat. Ich gehe zu ihr und sage ihr meinen Entschluss. „Gute Wahl, Peter. Pass auf dich und auf Kyra auf, Okay?", sagt sie traurig lächelnd und umarmt mich, ich erwidere es.
Kurz danach bin ich auch schon auf dem Weg und bin nach ungefähr einer halben Stunde da. „Oh mein Gott..", murmle ich, als ich das Chaos sehe. Die ganze Stadt ist kaputt und überall sind kleine Rauchwolken zu sehen. Ich halte Ausschau nach den Avengers und sehe dann nach kurzem Cap, zu dem ich mich hinunter schwinge. „Hey, ähm, weißt du zufällig wo-," „Peter?! Was machst du denn hier?! Ich dachte, du bist in Queens und nicht hier! Was machst du hier?", unterbricht mich ein aufgelöster Stark, der vor mir landet. „Mister Stark! Ich habe mich entschlossen, zu helfen.", teile ich ihm mit, weshalb er seufzt.
„Dir ist schon klar, dass Kyra dann verletzt werden kann?", fragt er nach. „Ja, aber sie kann sich wehren, das weiß ich. Ich hätte da noch so eine Frage: Wenn ich in ihrer Nähe bin, kann sie dann nur verletzt werden, oder auch sterben?", frage ich unsicher nach. „Omg, daran haben wir noch garnicht gedacht! Wir wissen es nicht!", sagt Tony geschockt. Auch meine Augen weiten sich ein wenig, da ich dachte, dass wenigstens Tony es weiß.
„Kleiner, tu mir einen Gefallen und pass auf Kyra auf, denn so wie ich sie kenne, wird sie keinen Schmerz zeigen und uns nicht Bescheid sagen, falls etwas schief läuft.", sagt Stark, weshalb ich nicke. „Sie müsste im Moment in der Stadtmitte sein und mit Barnes kämpfen. Viel Glück, pass auf dich auf.", sagt er, bevor er wegfliegt, Steve steht noch immer etwas verwirrt da, nickt mir dann aber zu. „Queens.", sagt er und nickt in die Richtung, wo ich hinmuss, bevor auch er verschwindet.
Ich seufze und schwinge mich dort hin, wo Kyra sein sollte, wo ich sie auch schon mit Bucky kämpfen sehe. Gott, so schnell wie die beiden mit ihren Händen Bewegungen machen, kann ich ja nichtmal gucken.. „Hey, hey. Bucky.. komm schon, ich habe echt noch anderes zu tuen, als mit dir zu kämpfen, also bitte erinnere dich an mich! Mein Freund ist Peter, dein bester Freund ist Steve, dein Feind ist Hydra, für die du gerade übrigens arbeitest, komm schon! Erinnere dich! Oh, warte.. 'I'm with you
'till the end of the line.'", höre ich Kyra sagen, während sie mit Bucky kämpft. Bei den letzten Worten, hört Barnes plötzlich auf zu kämpfen und geht einen Schritt zurück, ehe er verwirrt und auch etwas verstört auf den Boden guckt, als ob er sich an etwas erinnert.„Erinnerst du dich, Bucky..?", fragt sie vorsichtig. „Ich kenne verdammt nochmal keinen Bucky!", schreit er wütend und rennt wieder auf Kyra zu, die es nicht kommen gesehen hat, weshalb Barnes sie mit einem Messer am Oberarm trifft. Sie keucht kurz auf, zieht das Messer aus ihrem Oberarm und wirft es auf den Boden, bevor sie Bucky mit einem Windstoß an die nächste Mauer befördert und ein wenig hoch schwebt. Anscheinend bemerkt sie, dass ihre Wunde nicht heilt, weshalb sie genervt seufzt und leise „Ich wusste es.", murmelt.
„Peter!", ruft sie kurz, dreht sich um 180 Grad und bleibt dann bei mir stehen, danach kommt sie auf mich zu. „Ich wusste, dass du trotzdem kommen würdest..", sagt sie belustigt, während sie sich mit ihrer Hand auf die Wunde drückt. „Es tut mir Leid, aber ich konnte dich hier nicht einfach allein lassen.", murmle ich entschuldigend, was sie kurz machen lässt. „Halb so schlimm, aber jetzt muss ich mehr aufpassen.", sagt sie und deutet auf ihren Oberarm, aus dem immer mehr Blut kommt.
„Das sieht nicht so gut aus..", sage ich und zeige darauf, aber sie winkt nur ab. „Vergiss nicht, ich bin immer noch eine Göttin, weshalb meine Wunden trotzdem etwas schneller heilen als bei euch Menschen.", sagt sie lächelnd, was ansteckend ist. „Ihr Turteltäubchen solltet lieber die Stadt retten, anstatt zu flirten! Das könnt ihr auch noch später!", ruft Clint von weiter weg belustigt und schießt auch schon den nächsten Pfeil ab.
„Er hat Recht, aber wir sollten uns aufteilen. Pass auf dich auf, wir sehen uns später.", sagt Kyra und verschwindet auch direkt wieder, weshalb ich Ausschau nach jemanden halte, der Hilfe braucht. Keine Minute später sehe ich auch schon ein Paar mit zwei Kindern, die von zwei Hydra Agents bedroht werden. „Hey! Lasst zumindest die unschuldigen in Ruhe!", rufe ich und ziehe damit die Aufmerksamkeit auf mich. Sie zielen auf mich, nur ziehe ich beiden mit meinen Fäden die Waffen weg und springe zu ihren herunter, bevor ich den einen an den Kopf trete, der sofort umfällt und dem zweiten das Bein wegziehe und ihn, mithilfe von meinen Fäden, an die Wand fessle.
So geht das eine Weile weiter, bis mich eine Nachricht von Stark erreicht, die mich erschüttern lässt.
Ü-B-E-R-A-R-B-E-I-T-E-T
Hier ist ein neues Kapitel, die Geschichte wird jetzt bald zu Ende sein! Bitte sagt mir, ob ihr eher ein Happy End haben wollt, oder es anders ausgehen soll.
Mir sind eure Meinungen sehr wichtig!!!
Ach und vielen Dank für 4k Reads und über 200 Stimmen! Ihr seid unglaublich, danke für alles!
DU LIEST GERADE
Auf der Flucht [Avengers ff]
Fanfiction//Abgeschlossen// Ich heiße Kyra Winterwhite und lebe schon seit 10 Jahren in einem verlassenen Haus, das ich mal gefunden hatte. Warum? Ganz einfach: Ich wurde mit 6 Jahren von irgendwelchen Leuten hier alleingelassen. Warum, weiß ich bis heute ni...