Am nächsten Tag wird mir eine Akte in die Hand gedrückt. Heute wird es losgehen, meine erste Mission. Ich schaue mir die Akte interessiert an.
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Zielperson: Steven Rogers / Captain America
Aufenthaltsort: New York
Ziel: Zielperson soll eliminiert werden
Hilfe: der Winter Soldier
Zeit für den Auftrag: 10 TageWenn Mission erfolgreich: Hydra informieren
——Danach sind noch ein paar Bilder von diesem Rogers zu sehen und noch einige weitere Informationen, wie zum Beispiel, welche Waffen er benutzt.
Ich gebe einem Agenten die Akte und gehe dann direkt zum Helikopter, der uns nach New York bringen soll. Der Plan ist dieser: Wir verstecken uns und beobachten Rogers einige Zeit, bis er an diesem Abend auf eine Party geht, wo er sich anscheinend mit einem gewissen Sam trifft. Auf der Party greifen wir an, da er dort keine Waffen bei sich hat und er uns nicht orten kann.
Wir fliegen noch eine Weile, bis wir am Rande von New York landen. Sofort steigen Winter und ich aus und der Helikopter fliegt auch weg. Ich nicke Winter zu, der es mir gleich macht und wir gehen auf die Dächer. Wir beide haben einen schwarzen Mundschutz und eine schwarze Brille auf, um unsere Identität zu schützen
Wir kommen an dem Avenger-Tower an und bleiben einige Dächer davor stehen. Wir beobachten die Avengers durch die großen Fenster genau und schon sehe ich den Captain. Er kommt mir bekannt vor.. aber naja, vielleicht habe ich ihn ja schonmal irgendwo gesehen. Wie dem auch sei, wir warten noch eine Weile, bis es Abend ist und Rogers das Gebäude verlässt. Er steigt auf sein Motorrad und fährt damit los.
Winter und ich verfolgen ihn, bis zu einem Club, wo er absteigt und gut gelaunt hinein geht. Oh Rogers, deine Gute Laune wird dir noch früh genug vergehen..
Wir ziehen uns nicht um, genau aus diesem Grund, da ich mich in andere Personen verwandeln kann, was ich erst vor ein paar Tagen erfahren habe und Winter weil er sich verstecken wird. Er übernimmt dann das Schießen von weiter weg, wenn es zu Schwierigkeiten kommen sollte und ich mache Nahkampf.
Wir betreten den Club, eher gesagt ich, da Winter von draußen hilft. Ich verwandle mich in eine random Person und sehe mich nach Rogers um, den ich auch schnell finde. Ich mische mich unter die Leute und versuche wenigstens ein wenig nicht gefühllos zu wirken und nur ab und zu zu meinem Ziel zu gucken. Er ahnt rein gar nichts.. perfekt!
Nach ungefähr einer halben Stunde, teilt mir Winter mit, dass es Zeit wird. Ich stimme zu und gehe unauffällig und tanzend zu ihm ran. Er tanzt weiter, ohne etwas zu bemerken. Ich überlege, wie ich am Besten anfange und bekomme nach kurzem Überlegen eine Idee.
Ich gehe nun auf ihn zu und lächle ihn an, was er mir gleichtut. „Hallo Ma'am. Kann ich Ihnen irgendwie helfen?", fragt Rogers mich freundlich. „Ja, ich wollte Sie fragen, ob Sie mir vielleicht den Weg zum Flur zeigen können? Ich finde ihn nicht mehr.", meine ich mit einer aufgesetzten, freundlichen Stimme und zwinge mich zu einem Lächeln. Erst guckt er mich etwas verwirrt und wenn ich mich nicht geirrt habe ein bisschen misstrauisch an, nickt dann aber lächelnd und freundlich. Er geht vor und dreht mir somit den Rücken zu. Sofort höre ich auf zu lächeln und schaue ausdruckslos zu der Stelle, an der Winter sich versteckt. Ich nicke ihm zu und er nickt auch, dann setze ich wieder eine freundliche Miene auf und folge Rogers weiter.
Er geht bis zu einer Tür und macht sie auf, bevor er zur Seite tritt und mich hineinlässt. Ich gehe raus und Rogers kommt zu meiner Verwunderung auch mit auf den Flur. „Danke.", sage ich gespielt freundlich und Rogers nickt mir lächelnd zu. „Also...", meine ich und trete ein Stück an ihn heran, weshalb er immer verwirrter wird. Ich ramme ihm in Sekundenschnelle meine Faust in den Bauch, weshalb er erschrocken keucht und geschockt zu mir guckt, während er sich seinen Bauch hält.
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Auf der Flucht [Avengers ff]
Fanfic//Abgeschlossen// Ich heiße Kyra Winterwhite und lebe schon seit 10 Jahren in einem verlassenen Haus, das ich mal gefunden hatte. Warum? Ganz einfach: Ich wurde mit 6 Jahren von irgendwelchen Leuten hier alleingelassen. Warum, weiß ich bis heute ni...