Sunflowergirl - A Lovestory - (Tom Hiddleston Fanfic)

- 27 Paparazzi -

Ich bin in 20min da X Tom

Seine Nachricht erreichte mich als ich mit einem Glas billig Wein vor meinem Fernseher lümmelte, es war bald elf.
Nur mit halbem Ohr bekam ich später mit, das ein Auto vorfuhr und an der Straße hielt.
Ich wusste das es Tom sein musste.
Seufzend raffte ich mich auf, stellte mein Glas ab, griff nach der kleinen Sporttasche die ich gepackt hatte. Nur für den Fall das ich bei ihm bleiben würde.

Ich warf mir meinen Herbstparka über, schlüpfte Barfuß in meine Boots und zog leise die Tür hinter mir ins Schloß.

Er lehnte mit übergezogener Kapuze am Auto. Der Blick auf mich gerichtet.

"Hey..." murmelte ich. Er antwortete nicht sondern schloss seine Arme um mich und zog mich in eine enge Umarmung.

Wir schwiegen die Fahrt über, ich glaube niemand wusste was zu sagen war. Und das Auto war sicher nicht der richtige Ort um ein schwieriges Gespräch zu führen.

"Ich hab Tee gemacht" sagte Tom und ich realisierte, dass es die ersten Worte waren die überhaupt seine Lippen überwanden.
Ich hatte es mir auf seinem Sofa bequem gemacht, eine dünne Decke bis zum Hals gezogen.
"Danke..." wisperte ich und schlürfte an meiner Tasse. Er ließ sich neben mich sinken. Der Abstand der zwischen uns entstand blieb nicht unbemerkt.
Ich rutschte an seine Seite.

"Es tut mir leid...ich bin dir ausgewichen....ich musste das erstmal verdauen" begann ich vorsichtig.

"Schon okay... Ich war nur unsicher, wie der Stand zwischen uns ist" murmelte er und schmiegte sich sanft an mich.

"Ich... War nur etwas überrumpelt. Aber du hattest ja recht, ich wusste das du London früher oder später wieder verlassen würdest. Ich hatte nur gehofft wir hätten ein bisschen mehr Zeit."

"Ich weiß. Das habe ich auch gehofft. Ich kenn dich noch gar nicht richtig Millie-Louise.... Glaub mir ich will dich nicht alleine lassen..."

"Ich hab mit Emma und meiner Familie gesprochen... Theoretisch kann ich nach Weihnachten nach New York kommen. Zumindest bis zum Ferien Ende..."

"Das wäre fantastisch... Ich hab mit den anderen gesprochen. Wir werden den Vertrag nicht verlängern. Also zumindest ich nicht. Ein Monat, danach bin ich raus."

"Das...hättest du nicht machen müssen"

"Ich wollte es aber." flüsterte er in mein Ohr.

"Mir ist kalt" murmelte ich und musste grinsen.

"Erinnerst du dich an meine super tolle Badewanne?" fragte er ironisch mit einem nicht weniger verschmitzten Gesichtsausdruck.

Ich strampelte mich aus meiner Decke frei, sammelte meine Tasche im Flur ein und schlich die Stufen hoch, Tom dicht hinter mir.

Er ließ es sich nicht nehmen mich sanft aus meinen Anziehsachen zu befreien. Ich genoss seine Berührungen und das wohlige Gefühl, dass sie in meiner Magengegend auslösten.
Wäre mir nicht so unfassbar kalt gewesen hätte ich mir womöglich mehr Zeit gelassen.
Stattdessen rauschte das heiße Wasser in die Doppelwandige Wanne hinter uns und ich zupfte langsam an Toms Sweatshirt.

"Leistest du mir Gesellschaft?" hauchte ich in sein Ohr und es grummelte tief aus seiner Brust heraus. Ich nahm das als ja und entledigte ihn seiner Sachen.
Zwischendurch stellte ich das Wasser ab.
Nachdem sich unsere Lippen zu einem langen, gefühlvollen Kuss verschlossen hatten, stieg ich endlich in das warme Wasser.

Ich seufzte sofort auf als ich meine Zehen träge bewegte und die Wärme mich durchströmte. Auffordernd warf ich einen Blick zu Tom.
Er beobachtete mich. Seine Pupillen geweitet, der Atem ruhig, trat er hinter mich.