- 32 Abschied -

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"Na alter Mann" begrüßte ich Tom neckisch, nachdem ich mich auf den Beifahrersitz hatte fallen lassen.

Er zog eine Augenbraue kritisch hoch bis ich ihm einen Kuss auf die Lippen drückte und mich anschnallte.

"Ouch" meinte er danach bloß trocken und fuhr los.

Die Fahrt über beließen wir es bei mehr oder weniger langweiligem small talk, wir beide waren geschafft und wollten nur noch ins Bett.

Umso erleichterter war ich als ich mich keine Viertel Stunde später endlich von meiner Hose befreite und mein sweatshirt auszog um dann, in top und Unterhose, unter die warme Decke zu kriechen. Das ganze Bett strömte Seinen wunderbaren Duft aus.
Mein Gesicht versank in einem der Kissen und ich versuchte angestrengt den Geruch für immer zu verkorken.

Tom hatte mir den Vortritt im Bad gelassen, schlüpfte einige Minuten später neben mich. Sofort schlang er einen langen Arm um meine Taille, zog mich näher zu sich. Mein Bein wanderte über seine Hüfte, mein Kopf in die kleine Kuhle zwischen Hals und Schulter.

Wir hatten diesen Abend nicht ein vernünftiges Wort miteinander gewechselt, lediglich einen kurzen Kuss, doch genau hier spürten wir unsere gegenseitige Zuneigung. Und das deutlicher als irgendwo sonst.
Also seufzte ich leise, vergrub eine Hand in seinem Nacken, so dass meine Finger seine Locken fanden und schloss meine Augen.

-

Langsam fuhren Finger meinen Rücken entlang, Wirbel für Wirbel tasteten sie sich von meinem Nacken hinab. Ich seufzte wohlig.
So auf der Seite liegend hielt ich meine Augen noch geschlossen, doch ich merkte dass es bereits hell war.

Von hinten schmiegte sich ein warmer weicher Körper an mich. Tom.
Als seine Finger von meiner Wirbelsäule über meine Taille wanderten zuckte ich unweigerlich zusammen, er lachte leise auf.

"Morgen love" hauchte er mit seiner noch kratzigen Stimme und fuhr wieder über meine Seite, weshalb ich erneut zusammenzuckte und ein kichern nicht mehr unterdrücken konnte.

"Hey" murmelte ich und platzierte seine Hand auf meinem Bauch. Das hielt ihn aber nicht davon ab, sich etwas aufzusetzen und jetzt mit seiner anderen Hand meine Seite zu attackieren.

Entnervt und belustigt schlug ich kichernd die Augen auf und drehte mich auf den Rücken.

"Sag nicht du bist da kitzelig" flüsterte er sarkastisch. Seine Augen funkelten im morgendlichen Licht und ich verlor mich einen Augenblick in ihnen.

Dann nutzte ich meinen Überraschungsvorteil und drehte mich schnell zu ihm, schnappte seine Arme und schmiss ein Bein über seine Hüfte, so dass ich auf seinem Bauch saß.
Das alles ging wohl etwas zu schnell für ihn, seinem erschrockenen Blick nach zu urteilen.

Wieder nutzte ich sein Zögern und piekte ihm in die Rippen.
Das brachte ihn in die Realität zurück, er versuchte seine Handgelenke aus meinem Griff zu befreien doch ich ließ nicht nach.

Stattdessen brachte ich sie neben seinen Kopf und beugte mich dabei über Toms Gesicht.

"Sag nicht du bist jetzt überrascht" hauchte ich provozierend, sein Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen.

"Vielleicht wollte ich ja genau das hier" wisperte er anzüglich.

Ich spürte das er sich nichtmehr versuchte aus meinem Griff zu befreien und legte den Kopf schief "So so" sagte ich und beugte mich runter, bis nur noch Milimeter unsere Lippen trennten.
Er erwartete meinen Kuss, befeuchtete seine Lippen, schloss die Augen, doch so einfach ließ ich ihn nicht davon kommen.

Langsam, ganz langsam hauchte ich einen Kuss auf sein Kinn, dann einen an seinen Mundwinkel, so küsste ich mich rund um seine Lippen herum.
Sein Bart kratzte leicht.
Tom ließ die Augen fest geschlossen, doch seine Mundwinkel zuckten verräterisch nach oben.

Sunflowergirl - A Lovestory - (Tom Hiddleston Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt