Herz An Herz, Love Is A Battlefield (🍋)

45. Familienbande

In der Stille der Nacht konnte sie seine Atmumg hören die allmählich abnahm.

Völlig erfüllt lag sie neben ihm und blickte auf sein Profil, dass noch immer etwas glänzte vom schwitzen.

Sie dachte an vorhin, an die berauschenden Gefühle und die energischen Küsse.
Eine wohlige Wärme der Geborgenheit durchströmten sie.

So lange hatte sie sich danach gesehnt ihm körperlich nah zu sein.
Das hatte ihre Liebe zu ihm noch mehr befeuert.

Itachi drehte seinen Kopf zur Seite und blickte ihr in die Augen.
"Bist du jetzt zufrieden? ", fragte er sie vorsichtig.

Sie lächelte und stupste seine Nase an.
"Ich bekomme immer was ich will, dass weißt du doch."

Sie drehte sich auf den Rücken und zog die Decke hoch.
"Außerdem hättest du jeder Zeit Nein sagen können."

Den Mundwinkel verziehend  erwiderte er skeptisch:
"Ach, hätte ich das?"

Es wäre auf jeden Fall vernünftiger gewesen, dachte er.
Warum lassen sich Menschen immer wieder von ihren Gefühlen ablenken?
Zumindest sah sie glücklich aus.
Aber war er es?
Er hatte nur zugestimmt mit ihr das Bett zu teilen um herauszufinden ob da mehr war als nur Verlangen.
Aber er spürte einfach nicht diese Verliebtheit die er in Hanas Augen sah.

Itachi stützte sich mit dem Ellenbogen ab und betrachtete ihr Profil.
Vielleicht war sie keine klassische Schönheit aber ihren Reiz hatte sie trotzdem.
An ihrem Aussehen lag es bestimmt nicht.
Wahrscheinlich war er einfach nicht fähig verliebt zu sein.

Hana bemerkte das er sie beobachtete, drehte sich ihm zu und schlang einen Arm um seinen Körper.

Itachi ignorierte ihre Umarmung und sah zum Fenster.
Es dauerte noch ein paar Stunden bis Sonnenaufgang.

Sie grinste ihn schelmisch an und fuhr mit ihrem Bein über seines.
"Weist du...
Die Nacht ist noch lang und wir haben noch viel Zeit.", flötete Hana verführerisch. 

Itachi blickte sie fragend an.

Sie glitt mit ihrer Hand an seiner Brust nach unten um ihm zu zeigen was sie meinte, aber Itachi hielt sie fest bevor sie ihn berühren konnte.

Auch wenn das Gefühl von vorhin es wert war alles nochmals zu wiederholen, wollte sie nicht ausnutzen.
"Wir sollten jetzt schlafen damit ich  vor Sonnenaufgang unbemerkt gehen kann."

Enttäuscht sah sie zu ihm auf.
"Na gut."
Sie gab ihm einen kurzen Kuss und kuschelte sich an ihn.
Sie hatten ja schließlich noch alle Zeit der Welt.

Am nächsten Morgen

Tsume stand auf um Frühstück zu machen.
Zumindest am Wochende wollte sie sowas wie Familienleben haben.

Sie ging zu Kiba und riss die Tür auf.
"Hey Schlafmütze!
Steh auf!
Wir wollen gemeisam frühstücken!"

Kiba schlug sich das Kopfkissen auf den Kopf und antwortete müde:
"Ja ja, ich komme gleich, nur noch zwei Stunden."

Tsume rümpfte die Nase.
"Sofort, ich wecke jetzt deine Schwester und dann kommst du!"
Sie schloss die Tür und ging zum Zimmer ihrer Tochter.

Die Klinke nach unten drückend, merkte sie verdutzt, dass abgesperrt war.
Seitwann sperrt sie die Tür ab, dachte sie verwundert?

Mit ihrem langen Fingernagel bohrte sie im Schloss herum, öffnete es und spähte vorsichtig hinein.

Überall lagen Klamotten auf dem Boden herum.
Sie sah zum Bett und schloss schockiert sofort wieder die Tür und fasste sich ans Herz.
Jetzt würde sie doch noch Großmutter werden, dachte sie entsetzt...