Tage später war die Situation immer noch nicht besser,
Konan blätterte schweigend in irgendeinem Buch und Itachi starrte stur aus dem Fenster.Nekobaa wollte sich bei den beiden nicht einmischen und stellte einfach nur Kopf schüttelnd das Essen auf den Tisch und verließ die Küche.
"Wie lange sollen wir uns noch anschweigen?", fragte Itachi und blickte über den Tisch zu ihr rüber.
"Solange es nötig ist.", antwortete sie ohne aufzusehen.
Konan war immer noch untröstlich und hatte noch keine Lust nachzugeben.Er atmete resigniert aus.
"Hast du überhaupt noch Interesse an unserer Beziehung, den so macht das keinen Sinn mehr."Sie erschrak kurz bei seinen Worten aber sie konnte ihm einfach nicht verzeihen und blieb deswegen stumm.
Itachi rieb sich kurz die Stirn um seine nächsten Worte abzuwägen.
"Du solltest mal so langsam darüber nachdenken, den wenn du dich gegen uns entscheidest werde ich nicht mehr bleiben.""Warum sagst du das?
Es soll auch dein Zuhause werden.", sagte sie bestürzt.
Das er geht wollte sie nicht erreichen, dachte sie besorgt.Er blickte sie irritiert an.
"Erwartest du von mir allen ernstes, dass ich nach all dem was wir geteilt haben, neben dir her lebe so wie früher?"Sie dachte schuldbewusst an ihr ungeborenes Kind, dass dann seinen Vater nie kennenlernen würde.
Itachi wartete bis sie was sagte aber es war ihr wohl egal.
"Wenn dem so ist, gebe ich dich frei.", sagte er bitter.Fassungslos blickte sie ihn an.
"Das ist bedauerlich."
War alles was ihr über die Lippen kam obwohl sie doch was anderes sagen wollte.
Aber ihr verletzter Stolz hinderte sie daran."Aber anscheinend nicht bedauerlich genug, dass du mir verzeihen kannst.", sagte er monoton.
Sie schwieg und blickte auf die Tischplatte vor sich.
Die Gräben waren wohl zu tief, ihr Vertrauen beschädigt, dachte er bekümmert.
"Dann mach dich jetzt fertig damit wir gehen können.
Kisame, Sasori und Deidara warten bestimmt schon auf uns.
Danach bist du mich los.", sagte er ernst und verließ kurzer Hand die Küche.Die Alte Frau hatte an der Tür gelauscht und blickte Itachi entsetzt nach wie er stumm an ihr vorbei ging.
Jetzt musste sie sich einmischen.
Den sie konnte einfach nicht glauben das die beiden sich wirklich trennen wollten."Konan, warum bist du so stur?", fragt die Alte Dame vorwurfsvoll.
Konan blickt niedergeschlagen in das faltige Gesicht das sie gerade verstimmt fixierte.
"Du weißt das die Shinobiwelt grausam ist und Mitleid ein Luxus ist welchen man sich nicht leisten kann.", versuchte sie ihr ins Gewissen zu reden.
"Aber...", wollte Konan sagen, Nekobaa unterbrach sie aber abrupt.
"Es gibt kein aber.
Du nimmst deinem Kind den Vater mit deinem selbstgerechten Verhalten.
Hast du es ihm schon gesagt?"Konan blickte schuldbewusst auf den Tisch.
"Das dachte ich mir.
Er hat ein Recht darauf es zu erfahren!
Kümmere dich erstmal darum bevor du Itachi mit Vorwürfen konfrontierst", schimpfte sie.Die Alte Frau hatte Recht.
Sie war keinen Deut besser als er.
Sie verschwieg Itachi ihre Schwangerschaft und ließ ihn im unklaren.
Aber wie würde er reagieren wenn sie ihm jetzt die Wahrheit sagte?
Wahrscheinlich würde er es nicht glauben...
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Herz An Herz, Love Is A Battlefield (🍋)
FanfictionItachi Uchiha hat einst seinen ganzen Clan ausgelöscht und durch Edo Tensei eine zweite Chance erhalten. Allerdings ist ein normales Leben, wie es andere kennen für Itachi nicht einfach. Die Bewohner Konohas Misstrauen ihm weswegen er das Dorf verl...