Kapitel 28

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Tuanas Sicht
Meine Augen vielen auf Ali sein schönes Gesicht, seine Augenbraun waren fast schöner als meine, auch seine Locken waren so schön, sonst sieht man sie nicht oft da er seine Haare immer nach hinten gelt.
Wieviele hier schon lagen? Angeekelt stand ich auf und öffnete die Tür zum Balkon.

Dort  setzte ich mich auf ein Hocker und rauchte an ein Joint denn ich davor gedreht habe. Ich guckte nach oben und musste an meine Freunde denken. Waren wir eine Familie oder doch nur gewöhnliche Freunde die es zusammen raus schaffen wollen und dann getrennte Wege gehen. Eine frage die ich mir immer stelle, wird das was wir jetzt haben bald nur noch eine Erinnerung sein. Nicht mal jetzt ist es wie früher, es gab nur uns, keine Typen an die wir denken mussten und uns sorgen gemacht haben. Natürlich hatte jeder seine eigenen Probleme mit Familie dieses und jenes aber waren wir zusammen war das alles vergessen und wir konnten wieder lachen als sei nichts.
Ich weiß noch ganz am Anfang mussten wir mit Taschenrechner einkaufen gehen weil wir kein Geld hatten, da konnten wir nicht jeden Tag zum Kiosk oder draußen essen gehen.
Wir wissen was es heißt nichts zuhaben doch im gleichen Augenblick soviel zuhaben das du überfordert bist und nicht weißt wie du damit umgehen sollst.
Wir alle haben schon denn Geschmack vom tot geschmeckt sei es in unserem Freundeskreis oder Familie. Geweint und gelacht zusammen, durch Höhen und tiefen gegangen, soviel erlebt habe ich noch nie mit jemandem, seid dem die Mädels an meiner Seite stehen hab ich gründe um zu lachen. Diese Liebe ist unbeschreiblich und kann man mit keiner anderen liebe Vergleichen.

Ich erschreckte mich als zwei warme Hände meine Schultern berührten „komm wieder ins Bett" dann spürte ich sein Gesicht neben meins, seine Wärme tut mir so gut doch sollte sie es nicht. „Ich glaub ich sollte gehen" gab ich kühl von mir und guckte weiterhin nach vorne „ich lass dich so spät nicht mehr gehen" „wir sind in meinem Viertel vergessen" seine Stimme kann manchmal so Musik in meinen Ohren sein.

Ich stand auf, lief an ihn vorbei, nahm die Decke, ein Kissen und lief die Treppen runter.
Ich legte mich auf die Couch und schon stand Ali vor mir „Mädchen was machst du" „schlafen"
„Komm hoch" wurde er schon nervös „nein so ist gut"  „wie du meinst" er atmete genervt aus und lief dann hoch. Tja

Das alles funktionierte aber nicht gut und auch nicht lange denn ich bekam Angst als ich die ganze Zeit irgendwelche Geräusche hörte und als ich dann noch Schüsse hörte war bei mir vorbei. Schnell rannte ich die Treppen hoch und legte mich dann leise in sein Bett. Er drehte sich zu mir und legte sein starken Arm um mich.

„Steh auf" Schütterte Ali an mich, peinlich
Ich ging mir übers Gesicht „fahr mich bitte nachhause" dann stand ich auf und lief an ihn vorbei runter. Wie immer roch er traumhaft gut, so das ich meine Augen schloss.
Ali kam runter, top Gestylt wie immer. Ali lief an mir vorbei raus und stieg in sein Wagen. Was der nicht auf mich wartet. Ich lief ihn nach, setzte mich auf denn Beifahrer Sitz und schon fuhr er weiter „mach mal lauter"

Aber Koks im ungefähren Wert deiner E-Klasse (brra)
Wey, ich klär' dir A- oder B-Ware (wey)
Komm, lass kiffen, Bruder, vierzehnte Etage
Danach wirst du wissen, dass ich Qualität habe (ey)
(?) oben und drehen gerade
Tauch' ein in meine Welt, auf Dauli eingestellt (wup, wup)
Keinen Bock auf kleines Geld (ah-ah), mein Kopf entscheidet selbst
Hui, ich schwöre bei Gott, die Zeilen sind echt
Ich klär' in meinem Block, Preis top, feinste Haze
Hey! Ya Maschara, jetzt wird Blut geleckt (oh-oh)
Ya Maschara, jetzt wird Blut geleckt (le-le)
Ya Maschara, jetzt wird Blut geleckt (oh-oh)
Es ist besser, wenn du Flous versteckst, wenn ich komm'

Selinas Sicht
Müde von allem lief ich die Straße hoch zur Kreuzung, von dort aus ging ich zu rania.
Wie das Schicksal es wollte war keiner außer musa der kranke zuhause. Wir haben eigentlich nicht mehr soviel zutun nur zwischen durch schreiben mehr auch nicht.
Er knallte die Tür hinter mir zu weshalb ich aufzuckte und Gänsehaut bekam. Musa drängte mich immer mehr an die wand und stand mir nun zu nah.
Ich spürte sein heißen Atem, wie immer riecht er nach starken Männer Parfüm und seine perfekten weißen Zähne kamen zum Vorschein als sein Lächeln immer größer wurde.
Mein Verstand sagte mir ich sollte schnell verschwinden doch mein Herz wollte einfach seine Wärme.
„Darf ich" diesmal kam ich ihn näher, das sollte ja heißen und schon waren seine schönen vollen Lippen auf meinen. Es fühlt sich so richtig an aber im gleichen Augenblick so falsch. „Ich liebe dich" sagte er mir ins Ohr mit seiner rauen stimmt, ich könnte vor Glück schreien doch zeigte ich es nicht so, dafür gab ich ihn noch einen kurzen liebevollen Kuss auf denn Lippen.
„SELINA STEH AUF" schrie die hässliche Stimme von tuana und ich wachte auf „Fick dich doch"sagte ich mit meiner Morgenstimme und drehte mich zu der Anderen seite „wieso hast du von mir geträumt" dieses Mädchen regt mich gerade so auf alter. „Wird das Leben auch mal leicht für uns sein" wird es so leicht sein wie in meinem Traum „sabr habibi sabr" dann kam Ezgi in mein Zimmer gerannt und überschüttet mich mit einem Eimer kaltem Wasser.  „DU FOTZE MAN" schnell stand ich auf „HAHAHAAHSHAHAHAHA" „DU BIST SO NASS" ja lacht ihr nur.
Ich ging mich duschen und danach zog ich mich um.

Dunya Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt