Kapitel 46

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Tuanas Sicht
„Es ist schön hier" lächelte ich ihn an „ja ich war hier immer mit meinem Bruder" von dem Lächeln war nichts mehr zu sehen, eher ein überforderter Blick „dein Bruder"fragte ich nach „ja aber wir haben kein Kontakt" er ist traurig darüber, sehr sogar, das merkt man schon alleine an seinen Blick.
Direkt nahm ich seine Hand in meine „das tut mir leid" „hat nichts mit dir zutun" zog er seine Hand weg. Und wieder waren wir bei null angekommen. „Und das mit dieser Sara"
Ja was ist mit ihr „sie ist einer der Gründe wieso ich so ein Leben führe" mein Blick war schon lange aufs Wasser gerichtet. „Sie kam und hat alles kaputt gemacht"
„Selina hat damit nichts zutun, mach dir deswegen nicht die Freundschaft zu ihr kaputt"
„Selina weiß aber von allem und chillt trotzdem mit ihr" „jeder tut mal etwas was dir nicht passen wird" natürlich kennt er sich mit so Sachen aus „du hast recht, denn meisten ist es nicht einmal bewusst wenn sie einen verletzten" stand ich auf und lief wieder zum Wasser.
„Es wird besser, vertrau mir" hörte ich seine raue stimme hinter mir, bis seine Hände meine Schultern berührten „das sagt man so, doch es wird nichts besser, es kommen nur neue Probleme"

„Komm wir gehen"hielt er mir seine Hand hin doch ging ich vorbei.
Beim Auto angekommen fuhr er wieder los, bei ihm parkte er und wir stiegen aus. „Ich Schlaf auf Couch"sagte er als er sich umgezogen hat „nein ich schlaf schon dort" „sei leise jetzt" nahm er sich ein Kissen und eine Decke vom Bett „Ali" „mm"sagte er als er gerade an der Tür ankam „ich mach es" direkt wusste er was ich meinte und nickte.
Nur weil ich das Geld brauche redete ich mir ein, nein wieso einreden ich brauch es wirklich.

Als ich versuchte zu schlafen kam mir der Geruch von Ali unter die Nase, wie angenehm es ist so einzuschlafen.

Samets sicht
Es gab schon wieder so viele Texte zum aufnehmen. Ich hatte in der letzten Zeit wenig Schlaf, hab wenig selina gesehen, aber das alles wird sich lohnen. Morgen werde ich vielleicht schon unter Vertrag genommen, ja es ist schon so weit gekommen. Und dann gehen wir fett feiern.
Mittlerweile hatten wir schon wieder 13 Uhr
Müde kam ich nach Hause, schloss die Tür auf und direkt viel mir esila in die Arme „samet Abi"sagte sie mit ihrer süßen Stimme. „Du bist ja auch wieder da" kam selina dazu und hielt ihre Hände an ihre Hüfte. „Können wir Melek besuchen" direkt guckten wir uns an „ehm das geht gerade nicht" „genau, Melek ist nämlich noch nicht wieder zuhause" strich ich esila über die Haare. „Oh man"rannte sie in ihr Zimmer und fing schon an weiter zu spielen. „Wo warst du"guckte Selina mich streng an „im Studio" „im Studio" äffte sie mir  nach „ja" setzte ich mich auf die Couch, ich könnte jetzt so einschlafen. „Weiß du rania vermisst dich" „nicht schon wieder das"stand ich auf und ging in mein Schlafzimmer „Red doch einfach mit ihr" schrie sie mir noch hinterher.
Sie versucht nur noch über das Thema zu reden, rania tut das, rania fühlt das, ich weiß das doch alles schon, ich kann es mir vorstellen.
Alle denken rania ist die einzigste der es nicht gut geht doch mir geht es doch genauso schlecht.

Mustafas Sicht
„Hey Bruder"gab ich Ali die Hand und schon ging er in sein Büro. „Nächster Kopf geht auf mich" gab sinan von sich und rufte Abdul hier her. „Ich komm gleich wieder"stand ich auf und lief zum Klo.
Still guckte ich in denn Spiegel, doch wieso fällt es mir schwer, alles was passiert ist, ist nicht meine Schuld, Ezgi sollte nicht mehr in denn Spiegel gucken können. „Oh sorry"sagte ein Mädchen als sie mich an schubste „alles gut" „woran denkst du bei so diesem Blick" lächelte sie mich leicht an „an nichts" ging ich an ihr vorbei, was sucht die überhaupt in der Männer Toilette „Nicht so schnell"packte sie mich am Arm „pack mich mal nicht an"löste ich mich von ihr und ging dann.

Von hier aus sah ich das weiber am Tisch der Jungs saßen, worauf ich null Bock hatte, also ging ich zu meinem Cousin ins Büro wo er alleine saß.
„Wie gehts dir"setzte ich mich gegenüber von ihm „wieso fragst du"guckte er zu mir, er tut nur so als sei er beschäftigt, ich kenn ihn doch, Ali mag es nicht über ihn und seine Gedanken oder Gefühle zu reden. „Seine Probleme erzählt man keinen" „Ich bin dein Cousin du Esel" „wer ist hier der Esel" schon fingen wir an zu lachen. Eigentlich ist Ali das Gegenteil von dem was die Leute von ihm denken aber er ist selber schuld das die Leute so denken denn er zeigt sich genauso wie sie ihn sehen wollen.
„Wie würdest du mich beschreiben" guckte ali ohne Emotionen  „mm du wirst geliebt und gefürchtet im gleichem Moment, du bist gebrochen doch willst keinen mit deinen Gefühlen oder Problemen belasten und eigentlich weißt du selbst das du was ernstes von tuana willst doch weil du ihr es nicht zeigen kannst verletzt du sie lieber" „ich hab sie nicht verletzt" „guck, dir ist es nicht einmal aufgefallen, sie weiß von Anna, welches Mädchen würde da nicht eifersüchtig werden und verletzt sein" „ist auch egal" wieder wollte er das Thema ändern. „Und wie gehts dir mit der Sache" fragte er nun mich „weiß du zu erfahren, dass man angelogen wurde ist schmerzhaft, aber zu realisieren das es nicht die einigste Lüge gewesen sein kann,  ist am Schmerzhaftesten" „scheiss auf die schlampe" klopfte er mir auf meine Schulter „sie leidet das seh ich ihr an, und nenn sie nie wieder schlampe" „chill doch Cousin" „natürlich leidet sie, wer kauft ihr jetzt die teuren schönen Sachen, wer gibt ihr das was du hast Bruder" lächelte Ali mich an.
„wie auch immer ich geh nach Hause"stand ich auf und Verlies seine shishabar.

Dunya Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt