Kapitel 44

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Tuanas Sicht
Draußen standen wir nun, er mit Gefühlen für eine andere und ich die sich nicht mehr so sicher mit ihren Gefühlen ist.
„du schuldest mir was" „ich schulde dir was" „ja" lächelte er mich an „und was" lächelte ich zurück „du arbeitest jetzt für mich" doch blieb mir der Mund offen und mein Lächeln verging „nein ich arbeite für ahmet" „tuana euere Seite ist sowieso schon kaputt was Loyalität angeht" kurz viel mir wieder ein was ahmet alles zu mir sagte. „Und was krieg ich dafür" „Geld ?" „nein"lächelte ich ihn an und ging dann zu meinem neuen Fahrrad hahsh.
Ich hatte schon zuviele verpasste Anrufe meines Vater, wieso auch immer fuhr ich wieder zu ihn.
Ankommen wollte ich gerade schellen doch öffnete sich die Tür schon von meinem Vater. „WO WARST DU"schrie er mich an doch ging ich einfach vorbei „Tuana ich hab dich was gefragt" „und ich hab nicht geantwortet" bis er mich am Arm packte „Antworte" „draußen man" zog ich meinen Arm weg und ging weiter, doch musste er mir ja nach kommen „wo draußen" er wusste genau wo ich war „keine Angst ich hab keinen zusammen geschlagen" lächelte ich noch immer „die würden dich zusammen schlagen" „sag das deiner anderen Tochter" dann schlug ich die Zimmer Tür zu und legte mich ins Bett doch viel es mir schwer die Augen zu zudrücken, hier ist einfach nicht mein zuhause.
Vom Fenster beobachtete ich wie es langsam wieder hell wurde, hier ist es so ruhig, hier hört man keine Kinder schreien oder man sieht keine Leute draußen um eine späte Uhrzeit stehen eher haben die hier Angst. Keine verschiedenen Lichter von Hochhäusern, keine Leute die ich kenn, einfach es bockt hier nicht zu leben, voll langweilig. Nichts passiert hier.

„Kiz mach mal Tür auf"schrie Selina von unten ich fing an zu lachen und rannte dann leise runter „was machst du hier lan" „ja dich besuchen, nach was sieht es aus" lachte sie und schon gingen wir hoch. „Du warst in hood" ich nickte „wir haben uns garnicht gesehen" „ja passiert" „yallah Dreh uns einen"sagte Selina und holte es aus ihre Jacken Tasche „ich küss doch dein Herz"lächelte ich sie an.

Musas Sicht
Während Kinder zuhause sitzen und nicht raus dürfen sitzen wir wie gewohnt in der shishabar.
„Bei Gott ich frag die heute nach treffen und dann wird sich miese gegönnt" erzählte ich denn Jungs die halbe Wahrheit denn ich wollte Selina nicht nur knallen ich wollte das die Beziehung ernst ist. „Lännnnn guckt mal was ich hier habe, Lakkk das sind alupacks, gönnt euch"schmiss ogulcan uns allen was zu „woher Bruder" guckte koray zu ihn hoch da ogulcan noch stand „von Ali digga" lächelte er und setzte sich schon hin.  „Alupacks ernähren mich" fing bilal an zu Rappen „Ott sei Dank"machte ogulcan mit „Versuch seit Jahren mal mein Leben in den Griff zu kriegen"Rapper nun ich „UND JETZT DU KORAY„ zeigte ogulcan auf koray „Türen schließen sich, das Gift wird immer mehr, aus grün wird weiß
Sitze im Loch, der Sheytan flüstert nicht, er schreit mich an
Schon lange kein' Schlaf gehabt, der Magen leer, die Augen krank
Glaub mir, du willst kein Tag in meiner Haut erleben
Kann verstehen dass du die Straßenseite wechselst, wenn du so einem Mensch begegnest" „JAMAN DAS IST MEIN MANN" schrie nun wieder ogulcan und stand auf und  wieder lagen alle Blicke auf uns „gib ihm" sagte Umut jetzt was zum ersten Mal.
Wieso der hier Sitzt versteh ich eh nicht.

Samets sicht
Während andere gerade ihr Leben „genießen" Sitz ich in meinem Zimmer und kümmere mich um meine Zukunft und für eine Zukunft braucht man Geld, Punkt. Meine Schwester soll es gut haben und aufhören mit denn dreckigen Straßen Geschäften. Esila soll es auch mehr als gut gehen, sie soll nicht so aufwachsen wie wir.  Und vielleicht liegt es auch einfach daran das ich meinem Vater stolz machen will auch wenn er nicht mehr da ist und meiner Mutter will ich was beweisen, ihr zeigen was ihr Sohn denn sie alleine gelassen hat kann.

Selinas Sicht
Früh morgens schlich ich mich wieder aus dem Haus und fuhr mit meinem Fahrrad nach Hause. Zuhause angekommen machte ich Frühstück und weckte dann esila.
„Gel Askim, Frühstück ist fertig"gab ich ihr ein Kuss auf denn Kopf. Nach dem Frühstück machte ich ihr denn Kinder Sender an und fing an zu putzen und aufzuräumen.

Dunya Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt