Can't forget about you (Dramione ff german)

19

Hermine

Nachdem ich Draco gesagt hatte, dass wir uns treffen müssten, war ich in die Bibliothek gegangen.
Ich hatte eine Vermutung, was in der Kammer des Schreckens sein konnte. Was wenn es ein Basilisk war?
Das würde auch erklären, wieso Harry solche komischen Stimmen hören konnte. Ich schnappte mir ein Buch über Basilisken und las nach.
Und tatsächlich, da stand, dass wenn man ihm direkt in die Augen blickte starb und wenn durch etwas hindurch, dass versteinerte.
Das war es.
Ich riss die Seite heraus und rannte aus der Bibliothek.
Ich wollte hoch zu meinem Gemeinschaftsraum und einen Spiegel holen. Ab jetzt würde ich ohne nirgends mehr hingehen.
Vor allem weil das Ding es ja eh schon auf mich abgesehen hatte. Danach wollte ich mich sofort auf den Weg zu dem Punkt machen, an dem ich Draco treffen würde.
Ich musste einfach wissen, ob er da dahinter steckte. Ich lief schnell durch die Gänge.

Plötzlich hörte ich ein Geräusch hinter mir.
Wahrscheinlich Draco, doch ich wollte Nichts riskieren. Ich nahm meinen Spiegel und blickte hinein, so dass ich sehen konnte, was hinter mir war. Ich traute meinen Augen nicht, doch ich schaute direkt in die Augen des Basilisken. Ich wollte um Hilfe schreien, doch ich konnte nicht.
Dann wurde alles schwarz.

Draco

Ich hatte mich dazu entschieden zu Hermine zu gehen.
Es klang nämlich so, als wäre es etwas wirklich Wichtiges. Ich ging aus dem Essenssaal direkt dorthin, wo sie gesagt hatte.
Ich konnte sie nirgends sehen, aber ich beschloss noch eine Weile zu warten.

Als nach einigen Minuten immer noch keine Spur von ihr war, beschloss ich den Gang weiter zu gehen.
Vielleicht war ich auch falsch. Ich schlenderte den Gang weiter in Richtung ihres Gemeinschaftsraums, doch auch da konnte ich sie nicht sehen.
Es passte gar nicht zu ihr, einfach nicht aufzukreuzen. Vielleicht hatte sie mich auch einfach nur reingelegt. War doch möglich.
Aber auch das war nicht typisch für sie.
Ich entschied mich dazu noch weiter zu suchen. Allmählich machte ich mir Sorgen. Ich bog einen Gang links rein und konnte dort jemanden liegen sehen. Hermine. Augenblicklich rannte ich auf sie zu. „Hermine!“, schrie ich, doch bekam keine Antwort.
Als ich bei ihr ankam konnte ich sehen, was passiert war. Sie war versteinert. Oh mein Gott. Wie ist das nur passiert?
Es war sicher wieder dieses Ding aus der Kammer des Schreckens. Ja wir beschimpften uns manchmal, doch ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ihr wirklich etwas zustoßen würde. Ich war am Verzweifeln. Ich musste irgendwas tun.
Also rannte ich zur Krankenstation. Dort angekommen erzählte ich sofort was passiert war. Zum Glück waren McGonagall und Snape auch gerade auf der Station. Ich brachte sie sofort zu Hermine. Die Lehrer trugen sie dann gemeinsam in die Krankenstation und legten sie auf ein Bett.
„Sie können ihr doch helfen“, meinte ich verzweifelt.
„Zu diesem Zeitpunkt noch nicht Mr. Malfoy. Aber wir werden eine Lösung finden.“
„Wozu sind sie dann da, wenn sie ihr nicht helfen können“, schrie ich sie an. Das wollte ich nicht, aber ich war gerade zu fertig.
„Achten Sie auf ihren Ton. Wie gesagt, wir finden eine Lösung“, meinte McGonagall, die mich etwas verwundert ansah.
„Sie können gerne noch dableiben, Mr. Malfoy. Wir werden jetzt gehen“
„Danke.“, murmelte ich.

Als die Lehrer alle draußen waren seufzte ich. Ich legte meinen Kopf in meine Hände. Es war meine Schuld, dass sie jetzt on dieser Lage war. Immerhin war sie ja auf dem Weg zu mir.

Ich blickte sie an und nahm vorsichtig ihre Hand. „Du wirst wieder, Granger.“, meinte ich. Ich würde mir es nicht verzeihen, wenn nicht. "Außerdem werde ich dich wohl nie richtig hassen“, fügte ich noch hinzu.

Ich blieb noch einige Zeit sitzen, bis ich plötzlich Stimmen hörte. Sie gehörten Potter und Weasley. War ja klar, dass die früher oder später auch hier aufkreuzen würden. „Mach´s gut“, flüsterte ich und rannte davon, bevor sie mich sehen konnten.

              
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