Can't forget about you (Dramione ff german)

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Hermine

Heute war der letzte Schultag von unserem dritten Jahr in Hogwarts.
Es war wie alle anderen auch sehr verrückt gewesen.

Ich hatte Draco weitest gehend ignoriert. Er war immer noch mit Pansy zusammen und mir wurde immer wieder aus neue übel, wenn ich die beiden zusammen sah.

Etwas Gutes hatte es allerdings auch, denn ich konnte mich voll und ganz auf die Schule konzentrieren. Wenn man mich kannte, wusste man wie ehrgeizig ich war und wie wichtig mir gute Noten waren. Mit meinen von diesem Jahr war ich mehr als zufrieden.

Ich machte mich gemeinsam mit Harry und Ron auf den Weg zum Abschlussfest. Es war ein großes Gedränge, wie jedes Jahr. „Warte, nicht so schnell“, rief ich Harry zu, der bereits irgendwo im Gedränge verschwunden war.
Schließlich schaffte ich es mir einen Weg zu unserem Tisch zu bahnen.

Nach wenigen Minuten hatten sich fast alle Schüler auf ihren Plätzen eingefunden und so begann Dumbledore mit seiner alljährlichen Abschlussrede.
Jetzt wo das Gedränge vorbei war, konnte man auch die anderen Tische wieder sehen. Direkt gegenüber von mir war der Tisch von Slytherin. Etwas weiter links als wir, saßen Draco seine Freunde und Pansy. Ich konnte sehen, wie sie und Draco Händchen hielten. „Na wie süß“, dachte ich angewidert.
Ich hatte es Draco gesagt, solange er mit ihr zusammen war, war es zwischen uns aus. Aber vielleicht war ihm das egal und er wollte lieber mit Pansy zusammen sein.
Ich verdrehte meine Augen und versuchte mich wieder auf die Worte von Dumbledore zu konzentrieren, was mir aber unglaublich schwer fiel.

Draco

Heute war der letzte Schultag, was bedeutete ich musste wieder nachhause fahren. Dem entsprechend war heute auch meine Stimmung.
Das Schuljahr war rasend schnell vergangen. Die meiste Zeit hatte ich mit Crabbe und Goyle verbracht und nicht zu vergessen Pansy.
Sie schien sich wirklich in mich verliebt zu haben. Um so mehr tat es mir leid, dass ich es nicht erwidern konnte. Es wäre alles so einfach, wenn ich sie mögen würde. Meine Familie wäre damit zufrieden und uns stände nichts und niemand im Weg.
Aber das tat ich nicht. Das verdeutlichte sich in Punkte wie, wenn sie meine Hand hielt, dann wünschte ich sie wäre eine andere Person. Hermine.
Meine Gedanken schweiften immer wieder zu ihr, daran konnte ich nichts ändern.

Ich wusste nur nicht, wie ich es Pansy sagen sollte. Ich mochte sie ja auch auf freundschaftliche Weise, darum fiel es mir schwer sie zu belügen, aber ihr die Wahrheit zu sagen, würde wohl auch nicht besser sein.
Natürlich würde ich ihr die Wahrheit sagen müssen, aber ich brauchte noch Zeit.
Ich wusste allerdings auch, dass die Zeit, die ich mit ihr verbrachte, die war, die ich mit Hermine verlor.
Ich fühlte mich einfach irgendwie hilflos und verloren.
Außerdem hatte ich keine Ahnung wie mein Vater reagieren würde, wenn er erfahren würde, dass ich mich von Pansy getrennt hatte.

                   
Hey,
hoffe euch gefällt das Kapitel, auch wenn es diesmal ein bisschen kürzer ist.
Feedback gerne in die Kommis😊🤗