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W: Misshandlung der eigenen Tochter

W: Misshandlung der eigenen Tochter

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23 | MISTRUST

Still sah er maskiert hinter sich, versuchte mit seinen tiefschwarzen Augen den anderen zu signalisieren, dass sie sich bereit machen sollten. Versteckt in den Schatten des Waldes beobachteten sie aufmerksam, verwuschen in die späte Nacht und würden sich niemals zeigen.

Tief einatmend schloss er seine Augen, wusste, dass die nächsten Schritte fatal sein könnten, musste also stets alamiert bleiben und hielt aus diesem Grund eine Schusswaffe in seinen Händen. Immer wieder sahen sich die Mitglieder an, warteten auf ein Signal. Aufregung pumpte durch ihre Adern und wollten einfach nur ihre Mission erfüllen.

Seine Augen füllten sich mit Liebe, als er dabei zusah, wie die Gardinen zugezogen wurden.
Denn sie beobachteten alle dich alleine. Wollten dich unter ihren Nagel reißen,

doch der Plan würde in dieser Nacht nicht aufgehen.

"Ich weiß, dass du dort drinne bist." War es Jimin's Stimme, die auf die Ohren des Mannes trafen, der noch immer in der nächtlichen Tinte versteckt war. Sofort sahst du zur Tür, erschrakst, als seine Stimme eher gehaucht durch den Türschlitz kam.

Du standest vom alten Bett auf, gingst leise zu der schweren Holztür, an der er nun leise kratzte. Es war ein Geräusch, welches dir kalt den Rücken runterlief.

"Wie hast du mich gefunden?" Murmelst du, öffnest die Tür nur um einen einzigen Spalt, woraufhin er leicht schmunzelte.
"Hast du etwa Angst?" Flüsterte Jimin, woraufhin du tief einatmetest und deine Augen schlosst.
"Beantworte meine Frage." Zischst du angespannt, weshalb er kicherte und deine Tür vorsichtig weiter öffnete.

"Es ist einfach, wenn dir noch eine weitere Gruppe auflauert. Sie alle beobachten dich." Kicherte er, schaltete seine Taschenlampe ein, mit der er hierher gefunden hatte, und flickerte mit dem Licht gegen das Fenster, wo du gerade erst die Gardinen geschlossen hattest.

Keine Sekunde später kam ein Lichtzeichen zurück, deine Augen vor Schreck geweitet.

"Bei mir wärst du sicher." Bot er an, bemerkte, wie du unbemerkt näher an ihn kamst, insgeheim nach Schutz suchtest- denn scheinbar warst du hier genauso wenig sicher. Wurdest schon wieder von Leuten beobachtet, die dir etwas Böses wollten.

Es machte dich nur noch müde.

"Wie kann ich bei dir schon sicher sein?" Waren es die Worte, die Jimin einen leichten Stich ins Herz versetzten, Mundwinkel zum Erdboden gerichtet. "Dachte ich mir." Murmelst du schulterzuckend, bemerkst erst jetzt im gelben Licht deiner Hütte, dass seine Haare rehbraun waren, sein gesamtes Erscheinungsbild wieder sicher und einladend war, die Augen gefüllt von Unschuld. Vielleicht spielte er auch nur mit dir.

"YN, die wollen, dass du hier rauskommst. Außer du willst verbrennen." Jimin sah gefühlslos das Feuer an, welches sich durch die Ecke des Hauses durch das Holz fraß und den Teppich unter seinem noch kleinen Feuer verschlang.
Direkt danach fing auch die andere Ecke an zu brennen, woraufhin du einen kleinen Schrei ausstößt.

AUTUMN FREAK | jjk & pjm x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt