[Oikawa x Female Reader]
Seit dem du weißt, dass du auf die Aoba Johsai kommst, hast du dir ein Ziel gesetzt. Der Posten der Managerin des Volleyball Clubs!
Doch bevor du überhaupt die Chance hast, wird dir schon gesagt das dies unmöglich ist... Und...
Ich hörte meinen aufgeregten Atem, als ich meinen Text beendet hatte. Meine Hände auf Tooru's Wangen, spürten wie die wärme in seine Wangen stieg. Ich selber glühte auch schon.
Bitte sag doch was! Nervös fing ich an zu zittern und nahm meine Hände von seinen Wangen. Sein Gesichtsausdruck war so verblüfft und beschämt, dass man es gar nicht richtig in Worte fassen konnte.
Seine braunen Augen guckten aufgeregt nach Links und Rechts, und fokussierten sich danach auf mich.
"(V/N), darf ich dich küssen?" Vorsicht legte Tooru seine Hand auf meine Wange und zog mit der anderen meinen Körper näher an ihn ran. Nervös blickte ich zu ihm runter.
Seine Augen strahlten förmlich im Mondschein und die einzelnen kleinen Lichtstrahlen auf seinem Gesicht, machten diesen Moment perfekt.
Unter Druck nickte ich ihm langsam zu, woraufhin er sich aufrichtete, sodass nun ich zu ihm hochgucken musste. Er sah mir mit halb offenen Augen in meine.
Mein Herz rasste vor Aufregung und mein Kopf konnte nicht mehr klar denken. Durch seine Berührungen, stellte sich jedes einzelne Haar, meines Körpers auf.
Als ich nun seinen Atem auf meinen Lippen spüren könnte, presste ich ängstlich meine Augen zusammen.
Ist das hier das richtige? Ja, ich liebe ihn... Aber wie soll es nach einem Kuss weiter gehen? Wir können ja schlecht eine geheime Beziehung führen!
Tooru's Hand auf meiner Wange lockerte sich plötzlich und in selben Moment spürte ich noch, wie seine weichen Lippen auf meine Stirn trafen. Er gab mir einen einfachen und sanften Kuss auf die Stirn. Dann lehnte er sich wieder gegen den Baum und ließ meine Wange ganz los.
Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah ich verblüfft an. "Wa- wie- wieso?" Ich versteckte mein errötetet Gesicht vor Tooru's Augen.
Ich fühlte wie er mich in seine Arme zog und mich fest an sich drückte. Ich wusste nicht mehr welcher Herzschlag meiner war. Mein Kopf lag an seiner Schulter, wodurch ich nur seine zerzausten Haarspitzen sehen konnte.
"Ich will dich zu nichts zwingen, (V/N)... Also lass es uns langsam angehen." Einfühlsam flüsterte er mir diese Worte ins Ohr.
Er hat zwar Recht, aber das ich Angst hatte, ist doch... Ist das nicht normal?
"(V/N)?! Oikawa?!?!" Laute Stimmen tauchten auf und ließen mich von Tooru absteigen. "Das Spiel ist schon längst vorbei, also kommt raus!" Hanamaki's Stimme kam immer näher.
"Wir sind hier!" Tooru stand gelassen auf, während, meine Augen ihn dabei genauesten verfolgten. Er ging auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich nahm seine große Hand an und ließ mich von ihm hochhelfen.
"Vergiss nicht deine Jacke." sagte er gelassen und legte meine Jacke mir um die Schultern. "Lass uns gehen." Er gab mir ein warmes lächeln und nahm danach wieder meine Hand.
Er ließ meine Hand nicht los, bis wir bei den anderen waren. Die ganze Zeit fühle ich mich wie eine Roboter, der nicht mehr richtig funktionierte. Ich war so aufgeregt, von den ganzen neuen Gefühlen, die ich in dieser Nacht kennenlernen durfte.
Stumm folgte ich Oikawa und den Jungs, die vor lauter Sorge um uns, fast Mizoguchi-sensei geweckt hätten. Ab und zu guckte Tooru nach hinten, um zu sehen ob ich noch da war.
Allein diese kleine Sache, machte mich noch verliebter, als ich schon war.
Im Zimmer angekommen, fanden wir Mizoguchi-sensei genervt vor. Er hielt uns eine Standpauke und guckte besondere mich dabei böse an. Nach guten 10 Minuten gemecker, ließ er uns auch endlich schlafen.
Ich lag zwischen Mizoguchi-sensei und Oikawa. Kunimi hatte mit ihm heimlich die Plätze getauscht, weil er anscheinend besser in der Nähe der Tür schlafen kann. Er hat wahrscheinlich gelogen.
Ich lag eine Zeit lang zu Mizoguchi gedreht, bis ich mich entschieden, mich auf die andere Seite zu welzen. Nervös drehte ich meinen Körper langsam auf die andere Seite.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt alles erwartet, so wie einen Tooru der mich wieder intensiv anstarrt. Doch zu meiner Überraschung lag Tooru schlafend da. Er sah aus wie ein Märchenprinz, als er so schlief.
Unsere Futon's langen um die 10cm von einander entfernt. Ich bemerkte Tooru's Arm, der unter seiner Decke rausguckte und seine Hand die auf meinem Futon lag.
Seine Hand lag offen, so als würde er darauf warten, das ich sie nehme.
Was wenn es jemand sieht, wenn ich seine Hand halte?! Was wenn ich...
Langsam legte ich über seine Hand meine Decke und legte dann sanft meine Hand auf seine. Seine Hand fühlte sich rau und warm an. In meinem Bauch konnten sich die Schmetterlinge gar nicht mehr beruhigen.
Ich konnte nicht mehr weg gucken, ich wollte so lang wie möglich, seine Hand in meiner sehen. Plötzlich spürte ich, wie Tooru ganz leicht seine Finger auf meinen Handrücken legte. Überrascht guckte ich abrupt zu ihm.
Seine Augen waren noch immer zu, doch auf seinen Lippen konnte ich ein kleines Lächeln wieder finden.
Mein Gehirn wollten mich dazu überreden, zu ihm zu rücken und mit ihm zu Kuscheln, doch das würde jeder bemerkten. Trotzdem war ich glücklich mit der Situation. Freudevoll schloss ich meine Augen und schlief auch nach kurzer Zeit ein.
Oikawa's Sicht
Ich öffnete müde meine Augen. Durch die dünnen Gardienen fielen schon Lichtstrahlen, die es im Raum noch wärmer machten, als es schon war. Ich bemerkte das die anderen noch alle schliefen, worauf mein Blick wie von selbst zu (V/N) wanderte.
Auf meiner Hand lag noch immer ihre kleine und zarte Hand, die ganz warm war. Meine Augen scheiften zu ihrem Gesicht, doch wanderten dannach sofot wieder zurück. Hab ich das richtig gesehen?!
(V/N) war zur bis zur Hüfte zugedeckt. Ihr Piyama war so weit hochgerutscht, sodass er nur noch ihre Brust bedeckte.Ihre glatte und so weich aussehende Haut, viel mir nun noch mehr auf als Gestern. Ihren Bluterguss konnte man trotzdem noch genaustens sehen.
Nervös schluckte ich und versuchte meine Gedanken auf etwas anderes, als (V/N) Körper zu lenken. Ich versuchte mich auf ihr schlafendes Gesicht zu konzentrieren. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Wagen waren rosa. Auf ihrem Kissen war ein Sabber fleck. Wahrscheinlich hat sie von irgendwas schönem geträumt... Ein lächeln konnte ich mir nicht verkeifen.
"Yaawnn.." ich hörte von weiter hinten ein Gähnen. Wachen schon die ersten auf? Zum Glück bin ich als erstes aufgewacht, sonst hätte jemand (V/N) so freizügig gesehen. Warte, man kann es ja noch immer sehen!!!
Panisch ließ ich (V/N) Hand los und Griff nervös nach ihrem Shirt, um es runter zu ziehen. Ich versuchte so gut wie möglich nicht ihre Haut zu Berühren, doch mein Daumen berührte mehrmals die Stelle unter ihrem Brustkorp.
Urplötzlich griff (V/N)'s Hand nach meiner. Ihr Blick versprach mir schläge. "Was versuchst du da zu machen?..." zornig schloss sie ihre Augen. Ich verabschiedete mich schonmal von den Träumen, heute ihre Hand nochmal halten zu dürfen.
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AHHHH HEUTE IST TOORU'S GEBURTSTAG (≧▽≦) HAPPY BIRTHDAY~
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Hab auch etwas "kleines" zu seinem Geburtstag gemalt 🥺💕✨
