Kapitel 53

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Er nahm seine Hand wieder zu sich.

Die kurze Stille zwischen uns war irgendwie komisch. Oikawa kratze sich verlegen am Kopf "Uhm.. Soll ich wieder gehen? Oder-" "Nein! ... Äh ich meine... Es regnet doch eh..." nervös spielte ich mit meinen Fingern.

"K-komm mit..." Langsam gingen wir beide die Treppen hoch. Ich war so aufgeregt wie am Tag nach dem Trainigscamp, an dem wir beide unseren ersten Kuss hatten. In meinem Zimmer angekommen drehte ich mich zu ihm.

"Willst du deinen Pullover nicht ausziehen? Der ist doch klitschnass." Sagte ich, während ich mich auf mein Bett setzte. "Aber ich hab darunter nichts an..." Er guckte an sich herunter.

Fufufufufuck, was soll ich jetzt noch bitte sagen?!

"Ist doch egal." Ruschte es plötzlich aus mir raus.

DAS WAR ICH NICHT! ICH BIN VON EINEM BÖSEN DEMONEN BESESSEN, DER OIKAWA NUR OBERKÖRPER FREI SEHEN WILL!!! HILFE.

Nervös starrte ich nun auf den Boden. Bitte tuh es nicht Tooru... Bitte, sowas hält mein Herz nicht aus.

"Sicher?" Er stand noch immer unsicher in mitten meines Raums.

Ok (V/N)... Sag einfach dass er es sich lieber lassen soll...

"Ja, ist schon okay." WAS KANN ICH EIGENTLICH?! AHHHHHHHH

Als ich das rascheln von Oikawa hörte, blieb mein Herz stehen. Ich musste mich sehr anstrengen weiter den schönen Boden an zu starren.

"(V/N)" Als er plötzlich meinen Namen sagte, blieb mein Herz stehen. "W-was?" Unter Druck Atmete ich schneller ein und aus. "Ich stecke fest." Sagte er stumpf.

Nun wanderten meine Augen zu dem Lockenkopf. "Pfff-" ich musste mir das Lachen zurück halten, als ich sah wie Oikawa mit dem Pullover halb über dem Kopf stand. "Idiot" Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich nun zu ihm um zu helfen.

Vor mir stand nun ein halb nackter Tooru der nicht aus seinem Pullover raus kam. "Wie hast du das bitte ge-" Plötzlich zog er mit einem Ruck seinen Pullover über mich. "WHA!?" Erschrocken wurde ich knallrot. Als er mich so plötzlich an sich drückte legte ich meine Finger aus Reflex auf seine Brust.

Nun standen wir da, ich unter seinem Pullover während er lachte. Mein Blick ging nun langsam nach oben und guckte aus dem Kopf Loch zu ihm hoch. Er lächelte mich nur zuckersüß an. "Blödmann." Schmollte ich und legte dann meinen Kopf auf seiner Brust ab.

"Genau deshalb will ich bei dir bleiben..."

Oikawa blieb den Rest des Tages bei mir und schwänzte somit die Schule für mich. Bevor meine Schwester nach Hause kommen konnte, haute er ab. Am Türrahmen sagte ich ihm noch das er morgen bitte zur Schule gehen soll. Ich will nicht das wegen mir seine Bewertungen schlechter wird... Es ist sein letztes Schuljahr, deshalb sollte er auch nicht schwänzen...

Nachdem ebenfalls Hikari nach Hause kam starrte ich sie böse an. "Ist etwas (V/N)?" Sie drehte sich genervt zu mir um während sie die Einkäufe auspackte. "hMhH weiß nicht... Willst du mir nicht irgendwas sagen?!" Mit verschränkten Armen funkelte ich sie an.

"(V/N) sag schon,... Was willst du wissen?" Sie drehte sich wieder zu den Einkäufen. "Vielleicht etwas über meinen Umzug?"

Hirkari zuckte plötzlich. "Achso... Das..." Nuschelte sie nervös. "Wer hat das entschieden? Du?!" "(V/N) es ist zu deinem besten! Und außerdem ist es Tokyo! Du hast dort eh viel mehr Möglichkeiten! Wir machen uns doch nur Sorgen."

Meine Schwester kam unter Druck auf mich zu und sah mir tief in die Augen. Ich seufzte. Dagegen anreden bringt eh nichts, da Mama schon davon weiß... Sie würde mich auf keinen Fall hier lassen, weil ja sonst Probleme auftauchen die sie von der Arbeit abhalten würden.

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt