Kapitel 43

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"Das machst du doch extra, du Blödmann!" Sie nahm ein Kissen und drückte es mir ins Gesicht. Sie drückte so doll, dass ich nach hinten auf's Sofa fiel. Das Kissen drückte sie weiter auf mein Gesicht. "(V/N), ich bekomme keine Luft!" Sie hockte neben meinem liegenden Körper.

"HAHA VERRECK!" Schrie sie Lachend. Langsam nahm ich meine Hände und legte sie an ihre Taille. Sie zuckte kurz und der Druck des Kissens lockerte sich.

Ich fing an mit meinen Fingern über ihre Rippen zu streichen, wodurch sie anfing zu lachen. Sie fasste mir zappelt auf die Hände und versuchte mich davon abzuhalten weiter zu machen.

Das Kissen rutschte nun von meinem Gesicht und ich drehte den Spieß um, indem ich (V/N) so lange kitzelte, bis sie nach hinten fiel.

"Hör auf!" Sagte sie mit einem Lachen auf ihren Lippen. Meine rechte Hand wanderte von ihrer Seite zu ihrem Hals und strich dort langsam lang. Sofort drückte sie ihren Kopf auf die Schulter und hielt meinen Arm fest.

Ihr Lachen verstummte irgendwie und ihre Wangen wurden rot. Als ich von hinter ihrem Ohr bis zu ihrem Schlüsselbein Strich, presste sie ihre Lippen zusammen. "Ngh~ Hör auf..." Ihre Stimme klang plötzlich so anders und ließ mich stoppen.

In dem Moment wo ich aufhörte, nahm (V/N) ein weiters Kissen von hinter ihr und knallte mir dieses auch ins Gesicht. "HAHA Gewonnen!" Fröhlich stieg sie vom Sofa. Hat sie gar nicht bemerkt das sie Gestöhnt hat?

(V/N)'s Sicht

Ich ließ mir meine Nervosität nicht anmerken und lächelte Tooru an. "Ich geh dann mal noch ein bisschen Lernen!" Schnell machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer, um meine Hausaufgaben zu holen.

Was war das?! Seine Augen sahen plötzlich so erregt und gierig aus! Seine Finger auf meiner Haut fühlten sich so geschmeidig und intensiv an. Er ließ eine Gänsehaut langsam meinen Nacken herunterlaufen... Und dann ist mir auch noch dieser peinliche Stöhner rausgerutscht!

Verzweifelt fasste ich mir an den Kopf, als ich im Zimmer ankam. Erst nach weiteren 5 Minuten beruhigen, traute ich mich mit meinen Mathe Unterlagen ins Wohnzimmer zu schleichen.

Oikawa war wahrscheinlich schon in sein Zimmer gegangen weshalb ich mich nun alleine an den Esstisch setzte. Nach Einer Stunde, gerade als ich eine Lösung aufschrieb, ging das Licht plötzlich aus.

NOCH EIN STROMAUSFALL?!

Panisch tastete ich den Tisch nach meinem Handy ab, doch bemerkte schnell das Oikawa es ja auf den Schrank gelegt hatte. Sofort sprang ich auf und rannte zum Schrank auf den Oikawa es gelegt hatte.

Der Schrank war natürlich fast 2,5m hoch, weshalb ich nicht mal Ansatzweise an mein Handy rankam. Die Dunkelheit machte mir Druck und nervös suchte ich nach einer Lösung. Der Schrank stand neben einem kleinen Tisch, auf den ich perfekt raufklettern könnte.

Das plötzliche quitschen der der Treppen ließ mich ohne nachzudenken auf den Tisch klettern. Er war ein wenig wacklig, doch wenn ich mich konzertiere, würde ich nicht runter fallen.

Ich griff nach meinem Handy und zog es schnell zu mir. Ich wollte gerade das Handylicht anmachen, als ich auf einmal schritte hörte.

Sofort machte ich das Licht an und leuchtete damit gerade zu in Oikawa's Gesicht. "AH!" Ich erschrak und wackelte nervös auf dem Tisch hin und her. Sofort griff er nach meinen Beinen, um mich festzuhalten.

Das war knapp...

Unsicher sah ich in das sauere Gesicht von Tooru. Er sah schmolled zu mir hoch, "Ich hab doch gesagt du sollst nicht versuchen es zu holen! Was wenn du runtergefallen wärst?!" Irgendwie wirkte er zwar besorgt, aber auch wütend. "Nächstes Mal wartest du einfach auf mich, ok?!" Ich mochte den Ton in dem er mit mir redete, gar nicht.

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt