Kapitel 37

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Müde rollte ich aus meinem Bett und fiel hart auf den Boden. Ich wusste von Anfang an das dieser Tag nur die Hölle werden könnte, so wie die darauffolgenden auch.

Ich zog mir meine üblichen Alltags Klamotten an, die aus einer kurzen Hose und einen dicken Pullover bestanden. Beide meine Schwester würden mich heute Mittag verlassen... Hikari für zwei und Nozomi für eine Woche.

Unten erwarteten mich beide mit Koffern. "Willst du wirklich so rausgehen? Und wo ist dein Koffer? Ich hab dir doch gestern Abend noch gesagt, dass du bei Oikawa bleiben wirst!" Mekerte die älteste mich an.

Verwirrt sah ich sie an. Ich war zu erschöpft um zu diskutieren, weshalb ich einfach wieder in mein Zimmer schlenderte und Klamotten in den Koffern schmiss. Im Notfall gehe ich sonst nochmal was nachholen...

Als ich alles eingepackt hatte was ich brauchte, schleppte ich den Koffer nach unten und zog meine Schuhe an.

Was wenn jemand rausfindet das ich bei Oikawa bin?... Ich Schaufel mir schonmal mein Grab...

Gähnend packte ich meinen Koffer ins Auto und setze mich dann, mit verschreckten Armen, zu meinen Schwestern ins Auto.

Nach einer Minute Fahrt lehnte sich Nozomi zu mir rüber. "Hast du die Kondome eingepackt?" Flüsterte sie mir ins Ohr und ließ mich erröten. "NEIN!" Schrie ich durchs Auto.

"Dann hoffen wir mal Oikawa hat welche..." Sie ging wieder in ihre Ausgangsposition und sah aus dem Fenster. WAS ZUM-?! WAS HAB ICH JEMALS GETAN, SODAS SIE SO FRECH ZU MIR IST?!

Den Rest der Fahrt starrte ich wütend aus dem Fenster. Zwischendurch lieferten wir noch Nozomi bei ihrer Freundin ab.

Als wir endlich bei Oikawa's Haus ankamen und ich gerade gezwungender Weise aussteigen musste, drehte sich Hikari zu mir nach hinten.

"Pass gut auf dich auf, (V/N)! Mach keinen Scheiß und denk dran,... Verhütung. Ist. Wichtig."

Aggressive stieg ich aus und knallte die Autotür lautstark zu. DIE ÄRGERN MICH DOCH NUR! Muss man mir das so oft und deutlich sagen?!

Ich nahm meinen Koffer aus dem Kofferraum und knallte diesen ebenfalls wütend zu.

'VeRhüTunG iSt wIcHtIg!¡' JA ICH WEIẞ!

Während ich zur Haustür ging, traf ich auf Maru, die ebenfalls mit einem fetten Koffer aus der Haustür kam.

Sie begrüßte mich freundlich, "Ich hoffe du wirst mit Tooru gut auskommen! Wenn was ist Ruf unbedingt an. Habt viel Spaß! Aber nicht zu viel." Somit ging Tooru's Mutter auch zum Auto.

Ich werde aus dem nächsten Fenster springen das ich sehe, ich schwör.

Wieso denken alle, dass man sofort mit einander rummacht, wenn man eine Woche im selben Haus verbringt?!

Seufzend guckte ich auf den Boden und ging weiter zur offenen Haustür. Plötzlich wurde der Boden vor mir dunkel. "Warte ich helf dir." Ich hob meinen Kopf und sah in das strahlende Gesicht von Tooru. Er hatte wieder seine Brille auf und seine Haare waren wie immer flauschig.

Er ist so unglaublich hübsch... AH- EH- WAS?

Er nahm mir meinen Koffer ab und ging dann ins Haus. Unsicher folgte ich ihm. Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie neben die von Oikawa. Meine waren um einiges kleiner als seine.

Ich betrat das Haus und folgte Oikawa durch den Flur. Er machte die Tür zu einem Zimmer auf das mir noch nie aufgefallen war.

"Das ist das Zimmer meiner Mutter, hier wirst du Schlafen... Uh warte... Es gibt sogar ein Nachtlicht!" Er zeigte mir aufgeregt wie das Nachtlicht anging.

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt