Kapitel 49

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Langsam setzt ich mich auf die Bettkante um aufzustehen. Müde streckte ich mich und wollte mich gerade zu Tooru umsehen, der noch im Bett lag, als mich plötzlich zwei Arme an der Taille packten und mich zu sich zogen.

"Hab dich!" Sagte Lockenkopf lachend und zog mich wieder unter die Decke. "Ich will aufstehen..." Seufzte ich errötet.

"Nichts da! Du bleibst heute den ganzen Tag hier, bei mir... In meinen Armen..." Hauchte er mir von hinten verführerisch ins Ohr. Ich war gerade erst vor ein paar Minuten aufgewacht und mein Puls war schon auf 180.

"L-Lass mich los!" Zappelte ich nervös. "Mh mh..." Weigerte er sich und schon spürte ich seine geschmeidigen Lippen in meinen Nacken.
"HUH?" Ich erschrak sofort und eine Gänsehaut zog an meinem Rücken entlang.

Er drückte mir ein weiteres Mal einen sanften Kuss auf meine nackte Haut. Irgendwas in mir wollte auf keinen Fall das er aufhört und fand gefallen an dem was er tat.

"Willst du dich gar nicht mehr wehren?" Fragte Oikawa von hinten. "Stehst du da etwa drauf? Perverser..." Nuschelte ich. "Vielleicht..." Sagte er stumpf und leckte mir plötzlich vorsichtig über den Nacken.

Sofort nahm ich eine Hand und legte sie blitzschnell auf meinen Nacken. "LASS MICH AUFSTEHEN!" Nervös und knallrot fing ich wieder an zu zappeln. Er legte plötzlich sein Bein über mich und zog sich mit einem Schwung hoch.

Meine Augen gingen unsicher zur Seite und sahen in die von Tooru. Mit seinen Händen neben meinem Kopf, war er nun über mir. "Hey... Was soll das werden?" Fragte ich nervös und zog die Schultern zusammen.

"(V/N)... Ich liebe dich." Als er dies sagte beugte er sich zu mir runter und gab mir plötzlich überall kleine Küsse. Ich kniff die Augen zusammen, während er sanft seine Lippen auf meine Wange legte.

Ein lächeln konnt ich mir nicht verkneifen, als seine Lippen immer wieder meine Haut berührten. "Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich!" Sagte er nach jedem einzelnen Kuss.

Mit einem schrägen Lächeln sah ich in seine schoko braunen Augen. Wie aus Reflex legte ich meine Arme um seine Schultern und zog ihn sofort zu mir runter. Er fiel auf mich drauf, während ich seinen Wuschelkopf an meine Brust drückte.

Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.

Es war mir zu peinlich diese Worte laut auszusprechen, doch sie wiederholten sich in meinem Kopf immer wieder.

Wir verweilten noch lange im Bett, bis wir irgewann aufstanden. Der Freitag verlief ruhig und liebevoll. Ich lag gefühlt die ganze Zeit in Tooru's seinen Armen auf der Couch und lernte oder machte andere Dinge. Seine nähe tat mir so gut und ließ mich sorgenfrei einpennen.

Samstag war nun unser vorletzter Tag alleine. Übermorgen würde Nozomi wiederkommen, wodurch ich auch wieder nach Hause gehen wurde.

Oikawa rüttelte mich um 10 Uhr aus den Schlaf. "Wieso weckst du mich? Es ist mitten in der Nacht..." Nuschelte ich müde. "Wir gehen schwimmen!" Sagte er erfreut und zog mich an den Händen hoch.

"Sch... Schwimmen?!" Erschrocken sah ich ihn hellwach an. "Ja! Iwa-chan und ein Überraschungsgast kommt auch!" Aufgeregt stand er auf und zog mich aus dem Bett. Natürlich wehrte ich mich und krallte mich an der Matratze fest, während Tooru mich an der Taille packte und versuchte mich raus zu ziehen.

"Lass mich weiter schlafen!!! Ich habe eh keinen Schwimmanzug!" Seufzte ich. "Ich Kauf dir einen!" Protestierte er weiterhin. "Weißt du überhaupt wie viel einer kostet, der nicht nur aus zwei Fetzen besteht und halb Durchsichtig ist?! Anders gesagt, ein qualitativ hochwertiger!"

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt