Love against the rules // Oikawa x Reader

Kapitel 65

Er blickte mich grinsend an. Stumm und verwirrt sah ich in seine Augen. Ich wusste nicht was ich tun sollte und blieb angefrohren stehen. Als seine Hand urplötzlich nach unten in den Saum meiner Hose fuhr, wurde ich noch röter.

Nicht jetzt!!!

Nervös überlegte ich, während seine Fingerspitzen schon den Stoff meiner Unterhose berührten. "Oikawa guck! Ein UFO!!!" Ich zeigte in Richtung Fenster, wohin der Alien Vernaticker nun auch hin sah. Ich nutze dies um mich aus seinen Armen zu befreien.

Schnell schnappte ich mir irgendwelche Klamotten und rannte zur Badezimmertür. "Ein Schritt über diese Linie und ich- ich... Mach Schluss! Und dann darfst du mich sowieso niemals anfassen." Ich knallte die Tür zu und duschte wie immer unter Druck.

Der Tag war so entspannend! Wieso muss der Blödmann jetzt so gierig werden?!

"(V/N) das war ziemlich gemein~" ich hörte Oikawa's Stimme hinter der Tür, während ich mich abtrocknete. "WEHE DU KOMMST REIN!" Schrie ich nervös. Als ich sah wie die Türklinke runter gedrückt wurde, wollte ich schnell zu ihr rennen doch ruschte dabei aus und knallte hart auf den kalten Boden. "NGH!" Ich fiel direkt auf mein Steißbein und spürte sofort den Schmerz der an meinem Rücken entlang zog.

"(V/N)?! Alles ok?" Oikawa wollte mich anscheinend nur reinlegen, da er noch immer vor der Tür stand. "Es ist alles-" "Erzähl kein Scheiß und lass mich dir helfen!" Sagte er mit voller Stimme. Mein Hintern tat noch immer weh und ich konnte nicht aufstehen. Aufgeregt versuchte ich mir die Tränen vom schreck zurück zu halten. Plötzlich ging die Tür auf. "HEY W-WAS MACHST DU DA?" Überrascht sah ich zur Tür.

"(V/N) hör auf zu denken das ich mich an dich ran machen würde, wenn du verletzt bist!" Er kam hinter der Tür hervor und sah mich schmollend an. Ungh... Er hat recht. Er war immer zu mir sanft und vorsichtig wenn ich verletzt war...

Schüchtern seufzte ich, als der Lockenkopf sich vor mich hockte. Das hellblaue Handtuch das um mich gewickelt war bedeckte meinen halbtrockenen Körper. "Tut mir leid." Sagte er mit einem schrägen melancholischen Lächeln. "Wofür?" Verwirrt sah ich ihn an. "Wegen mir bist du doch hingefallen, oder?" Er sah vorwurfsvoll zur Seite.

"A-ach nein! Ich wollte nur meine Klamotten greifen und dabei bin ich halt ausgerutscht und so! Du hast nichts damit zu tun!" Ich wedelte nervös mit den Händen vor der Brust. Seine Augen wanderten wieder zu mir. Plötzlich fuhren seine Hand unter meine Kniekehlen und seine andere unter meinen Arm. Er stand mit einem Ruck auf und brachte mich zum Bett wo er mich absetzte. "Ich bringe dir deine Klamotten." Teilte er mir kurz mit und verschwand wieder ins Badezimmer.

Er brachte mir meine Klamotten und gab sie mir. "S-soll ich dir helfen?" Errötet guckte er von mir weg. "Mhm." Ich nickte und spürte sofort meinen schnellen und aufgeregten Herzschlag. Mein Steißbein tat noch unglaublich doll weh und ich könnte nicht mal selber aufstehen.

Oikawa nahm nervös meine Unterhose in die Hand und ließ mich langsam mit den einzelnen Füßen reinschlüpfen. IST DAS PEINLICH!!!
Meine Ohren begannen zu glühen und ich krallte mich in die Bettdecke auf der ich saß.

Er zog sie immer höher und half mir dann auf. Ich hätte sie nun auch selber hochziehen können, doch Tooru entschied sich dazu es lieber selber zu machen. Er war mir nun so unglaublich nah und zog langsam die Hose über meinen Hintern. Das Gefühl das meine Herz gleich explodiert, war schon lange nicht mehr so intensiv gewesen. Seine Daumen wanderten in der Hose nochmal nach hinten um dort alles zu richten. Da er dies so plötzlich tat zuckte ich und ging eine Schritt nach vorne, näher an ihn ran.

"Ah, sorry." Flüsterte er mir ins Ohr und ließ meine Unterhose los. Ich stand halb in seinen Armen und atmete wieder seinen angenehmen Geruch ein. "Das T-Shirt kann du dir selber anziehen, oder?" Er entfernte sich ein wenig von mir. "Ja..." Nuschelte ich. "Aber nein." Kam es plötzlich aus mir raus. "Ich will das du es machst." Aufgeregt sah ich in seine braun leuchtenden Augen.