Kapitel 27

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Hikari's Sicht

Nun liegt (V/N) schon ein Tag im Koma... Gleich kommt Papa, um mit uns ins Krankenhaus zu fahren. Er hatte extra seine Geschäftsreise abgebrochen, um nach seiner Tochter zu sehen. Unsere Mutter ist da anders. Sie meint zwar das sie sich Sorgen macht, doch kommen wird sie trotzdem nicht. Ihre Arbeit ist ihr wichtiger...

Als unser Vater ankam, schloss er uns erstmal alle in seine Arme. "Geht's euch allen gut? Habt ihr genug gegessen?" Wie immer machte er sich einen Haufen Sorgen.

Er streichelte mir über den Kopf, wie er es schon damals tat. "Du hast dich gut um alle gekümmert!" Er lobte mich. Hätte ich mich wirklich gut um alle gekümmert, wäre (V/N) jetzt nicht im Krankenhaus.

Schuldgefühle kamen in mir hoch, doch ich versuchte sie so gut wie möglich mit einem Lächeln zu verstecken.

Später fuhren Papa, Nozomi und ich ins Krankenhaus, Sanae blieb Zuhause, da sie sich nicht gut fühlte.

Nozomi und ich gingen ins Zimmer von (V/N), während Papa mit dem Arzt Sachen abklärte, die ich nicht regeln konnte. Ich fehlte gestern bei der Arbeit, was gar nicht praktisch war, zum Glück war heute Samstag.

Immer wenn ich in ihr Gesicht sah, musste ich daran denken, was ich alles hätte besser machen können. Ich hätte sie nach Hause fahren sollen! Oder sie wenigstens begleiten! Oder Oikawa bitten sie nach Hause zu bringen! Ich war so unvorsichtig...

Unser Vater kam ins Zimmer und widmete sich sofort (V/N). "Ach mein Schatz,... Was machst du nur für Dinge?" Melancholisch sah er sie an.

Die Zeit verstrich langsam und wir drei fingen an zu reden, über die Zeit in der unser Vater nicht da war. "Hat (V/N) Freunde auf der Schule gefunden?" Fragte Papa hoffnungsvoll.

Nozomi antwortete daraufhin, "Naja... Sie hängt öfters mit Sanae, mir oder einem typen aus ihrer Klasse ab... Aber andere hat sie auch wirklich nicht." Sie schüttelte den Kopf. "Ist dieser Typ ihr Freund?" Fragte mein Vater neugierig wie immer.

"Achja Stimmt! Also der aus ihrer Klasse zwar nicht, aber jemand aus dem Volleyball club!" Meldete ich mich dazu. "Genau! Er ist der Captain und total beliebt!!! (V/N) hatte echt Glück!" Nozomi sah man an das sie sich für
(V/N) freute.

Skeptisch gute unser Vater uns an. "Ist er schlau?" "Er gibt ihr Nachhilfe." Konterte ich sofort.

"Und naja,... Wie soll ich's sagen?" Nervös spielte ich mit meine Fingern. "I-Ich hab jetzt auch eine Partnerin... Und sie ist zufälligerweise seine Mutter..." Mit einem schrägen lächeln, sah ich meinen verwirrten Vater an.

"Gottchen... Da lässt man euch einmal allein..." Er lächelte uns an. "Sollten wir vielleicht Oikawa fragen ob er (V/N) heute wieder besuchen will?" Nozomi sah mich fragend an. "Oh, ja gut. Hab ich schon?..." Genau in dem Moment, als ich dies sagte, klopfte es an der Tür.

Die Tür öffnete sich langsam und Maru guckte unsicher zu mir. Abrupt stand ich auf "Ah, ja, komm Papa wir gehen am besten vor die Tür!" Ich stand auf und zog ihn mit.

Auf dem Flur stand Maru und daneben ihr Sohn. Er sah blass aus und war ganz rot um die Augen. "Wenn du willst kannst du jetzt zu (V/N) rein." Teilte ich ihn einfühlsam mit. Stumm Nickte er und ging an uns vorbei. Dabei guckte Vater ihn kritisch an.

"Also d-das ist Maru! Maru, das ist mein Vater. Ich stellte die beiden sich gegenseitig vor." Sie schüttelten sich die Hände. Und begannen sich kennenzulernen. Nervös guckte ich zur Zimmertür. Ich hoffe es geht ihm gut...

Oikawa's Sicht

Heute ist wohl wieder Schule angesagt... Müde wälzte ich mich aus dem Bett. Eine Woche liegt sie schon nun im Koma... Während ich in der Schule fehle.

Gähnend machte ich mich auf den Weg zum Training. Als ich auf dem Gelände ankam, stürmte, wie immer, ein Schwarm Mädchen auf mich zu. "Oikawa! Bist du wieder gesund?" Fragte mich eines der Mädchen besorgt. "Äh ja. Alle wieder gut!" Ich versuchte mich von ihnen zu entfernen, doch sie hingen wie kletten an mir.

Plötzlich griff mich eine Hand am hinteren Kragen. "Beeil dich Trashykawa! Das Training fängt an..." Es war Iwa-chan der mich aus der Masse rauszog.

Zusammen gingen wir zur Sporthalle. Leise folgte ich ihm. "Alle wissen von (V/N), also tu nicht so als würdest du das alleine durchstehen." Mit einem genervten Unterton sah er mich an.

Verblüfft sah ich ihn an und Nickte. Ich merkte sofort, das beim Training die Stimmung anders als sonst war. Sonst war die Halle immer mit Ergeiz und Energie gefüllt, doch sie wirkte eher bedrückend.

Der Tag war wie alle anderen lang und belastend. Zuhause schmiss ich mich wieder auf's Bett und schlief hoffend ein, das der nächste Tag ein guter sein würde.

(V/N)'s Sicht

Die Schwärze hatte inzwischen eine vorm angenommen. Ich stand vor einem Abgrund, der pechschwarz war und mir Angst machte. Die kalte und bedrückende Schwärze, die mich aber hier oben umgab, war genau so beängstigend.

Ich sah auf meine Hände die weiß strahlten und sich vor der Dunkelheit wehrten. Ich... Ich bin (V/N)! Genau, ich bin (V/N) (N/N)...

Mein Name fiel mir wieder ein, doch von anderen Dingen hatte ich noch immer keine Ahnung.

Wie aus dem Nichts explodierte ein grelles Licht aus dem Abgrund, der nun Hoffnung ausstrahlte.

Stimmen und Gefühle sah ich im Licht. Ich wusste nicht wieso, aber sie bedeutet mir viel und ich hatte den drang zu ihnen zu gehen.

So näher ich mich dem Abgrund näherte des so wärmer wurde es. Geräusche kamen aus dem Abgrund. Ohne nachzudenken sprang ich nach vorne in die Höhe. Kurz fühlte es sich so an als würde ich fliegen. Unter meinen Füßen war nun keine Boden mehr sondern nur ein grelles Licht was mich langsam in sich Aufnahm.

Das Gefühl wieder aufzutauchen machte sich in mir breit und ich spürte meinen rasenden Herzschlag, nach einer halben Ewigkeit, wieder.

Langsam öffnete ich die Augen. Wo bin ich?

Oikawa's Sicht

Wieder einmal wurde ich von meinem Klingelton geweckt.

Ich wollte zuerst nicht rangehen, doch der Gedanke, dass (V/N) aufgewacht sein könnte, zwang mich dazu abzuheben.

Diesmal guckte ich auf mein Handy und sah Nozomi's Namen. Panisch ging ich ran "Ja?! Hallo?!" Aufgeregt hielt ich mir das Handy als Ohr.

"(V/N) ist aufgewacht!" Die worte von Nozomi ließen mir einen Stein vom Herzen fallen. "Geht es ihr gut?" Nervös wartete ich auf eine Antwort. "Ja, aber da wäre noch eine andere Sache..." Meine Hand begann zu Zittern.

Was?
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WICHTIG!!!

Ich überlege gerade ob ich vllt zu einer Scene in der Geschichte eine Illustration male, also aus der Reader Perspektive!!! Also schreib mir eure lieblings Momente, mit Kapitel bitte, und ich werde es gaaanz vllt es in ein Bild umwandeln!!!

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt