"Beeil dich (V/N)! Wenn du jetzt nicht kommst, dann verpasst du die Zeremonie!" Brüllte meine Schwester durch das ganze Haus. "Ja ja! Ich komm sofort!"
Nun stand ich da, in einer neuen Schuluniform. Mit aufgeregten Herzflattern, betrachtete ich mich im Spiegel und richtete meine (H/F) Haare, die sich einfach nicht bendigen lassen wollten. Beruhige dich (V/N),... Du musst nur dir selbst vertrauen, dann kannst du alles schaffen!
"KOMMST DU JETZT?!" Meine Schwester schrie wieder durch das ganze Haus.
Ich ging runter zu meiner Schwester und blickte glücklich zu ihr hoch. "Guck nicht so! Wegen dir komm ich noch zu spät zur Arbeit..." Wütend drehte sie sich weg und ging aus dem Haus. "Wo ist Nozomi?" Fragte ich meine älteste Schwester.
"Sie ist heute Morgen schon zufuß losgegangen. Du solltest dir mal ein Vorbild an deiner Schwester nehmen! Dann müsste ich dich nicht fast jeden Tag fahren, weil du sonst zu spät kommst!" Wir setzten uns beide ins Auto. "Du hörst dich ja fast schon wie eine Mutter an."
Hikari, meine Schwester und ich redeten den Rest der Fahrt nicht. Ich war auch selber viel zu nervös, um noch mit jemandem zu reden. Ich hoffte nur, dass ich mein Ziel erreichen würde.
Der Posten der Managerin des Volleyball Clubs! Seit meiner Kindheit liebe ich es Volleyball anzugucken oder es auch selber zu spielen. Am liebsten würde ich richtig in einem Team spielen, doch das wäre zu gefährlich.
Ohne es überhaupt ein wenig zu realisieren, hielt Hiraki auch schon vor meiner neuen Schule an. Die Aoba Johsai. Meine andere Schwester, Nozomi, geht auch auf diese Schule, doch sie ist schon im zweiten Jahr.
Sie hatte mir auch erzählt, dass es sehr schwierig ist an diesen Posten zu kommen... Doch den genauen Grund hat sie mir nie genannt...
"Willst du jetzt mal aussteigen? Los (V/N) (N/N) jetzt beginnt endlich dein Leben als Oberschülerin!" Somit schmiss mich Hiraki aus dem Auto.
Ich begab mich langsam aufs Gelände, was aus der Nähe riesig aussah. Ich hatte noch genügend Zeit bis die Zeremonie anfing, also beschloss ich Nozomi zu suchen. Auf dem Schulhof war es erstaunlich voll... Ich quetschte mich also durch die Menschenmassen und versuchte dabei nach Luft zu schnappen.
So wie es auch sein musste, rannte ich gerade zu in jemanden rein, als ich mal kurz nicht nach vorne guckte. Doch die Energie die ich mitgebracht hatte, ließ mich auch sofort wieder von der Person abprallen. "Uwah!" Ich stolperte natürlich im richtigen Moment und fiel direkt nach hinten.
Lieber Gott im Himmel, Heilige Mutter Maria, bitte beschützt mich.
Gerade als ich den harten Boden erwartete, fangen mich zwei starke Arme und bewahrten mich vorm fallen. Die Person richtete mich wieder auf. "Man Iwa-chan! Jetzt hättest du fast das arme Kind verletzt!"
Kind? HAB ICH DAS RICHTIG GEHÖRT? KIND?! ICH BIN VIELLEICHT NICHT DIE GRÖSSTE, ABER DOCH KEIN KIND!
"Eh ja, entschuldige..." Ein großer schwarzhaariger Junge stand vor mir. Sein Blick machte mir ein bisschen Angst. "I-ist schon ok, ich hätte mehr aufpassen müssen..." Ich drehte mich um und verbeugte mich sofort vor der anderen Person die mich gefangen hatte. "D-danke!" Und mit diesen Worten rannte ich auch schon weiter in die Mengen der Menschen.
Gotteswillen... Das war zu viel sozialer Kontakt...
Waren das Jungs aus dem dritten Jahr? Heilige, war der groß...
I-Ich sollte das jetzt schnell vergessen und Nozomi finden!Ich wanderte noch ein bisschen durch die Mengen, als ich endlich meine Schwester fand. "Nozomi!!!" Ich ließ mich in ihre Arme fallen. "Lass mich nie wieder allein." Ich sah um mich herum und bemerkte viele andere Mädchen die mich anstarrten. "Keine Angst (V/N), das sind alles meine Freunde. Die tun dir nichts böses."
Tut sie gerade so, als wäre ich ein kleines Baby?
"Ich hab gehört du willst die Managerin des Volleyball Clubs werden?" Ein fremdes Mädchen wand sich mir zu. Sie hatte wunderschöne schwarze lange Haare und ihre dunklen Augen sahen so aus, als würde sie mir damit die Seele stehlen. "Uhm... Ja?" Unwohl antwortete ich ihr.
"Ich glaub, du bist das erste Mädchen, dass die Managerin, nicht nur wegen Oikawa ,werden will."
Oikawa? Oh, sag bitte nicht im Club ist so ein Aufreißer, der jedem Mädchen das Herz stehlt...
Lästig..."Ich... Ich muss jetzt mal los und ja... Tschüss!" So schnell wie ich zu meiner Schwester gerannt war, rannte ich jetzt auch schon wieder weg.
Wie soll ich dann überhaupt in den Club kommen?! Ich kann doch nicht einfach sagen "nAiN iCh bIn AnDeRs AlS DiE anDeRen." Das kauft mir niemand ab... So ein scheiß, dass nur wegen einem Typen mein Traum einfach nicht wahr werden kann... Oder warte... Was wenn ich einfach sage das ich schon einen festen Freund habe? Das ist es!
Nach der Zeremonie machte ich mich auch auf den weg in die Klasse, die 1-B. Als ich den Raum betrat, viel mir sofort ein Junge auf, der ein Beutel an seinem Tisch hängen hatte, durch den ich einen Volleyball erkennen konnte. Ich setzte mich deshalb auch neben ihn. Er hatte dunkle braune glatte Haare und einen ernsten Blick drauf.
Als er sich der Klasse vorstellte hörte ich seinen namen. "Akira Kunimi."
Nach dem vorstellen wandte er sich zu mir. "Sag mal, wieso starrst du mich die ganze Zeit an?" Flüsterte er. Oh Gott ich wurde ertappt.Meine Wangen wurden leicht rot. "Spie.... Spielst du Volleyball?" Ich legte meinen Kopf auf meinen Armen ab. "Ja." Antwortete er knapp. "Willst du auch in den Volleyball Club?" Er nickte. "Ich würde gerne die Managerin werden... Aber anscheinend soll das durch so einen Oikawa recht schwer sein" Ich ließ mich in den Stuhl sacken. "Wenn du willst kann ich für dich ein gutes Wort einlegen..." "Wirklich?!"
"Ruhe da hinten! Privat Gespräche könnt ihr später führen!" Ermahnte uns der Lehrer. Damit Kunimi nicht weiteren Ärger bekommt, wartete ich bis zur Pause um mit ihm zu reden.
"Also würdest du das wirklich für mich tun?" Mit strahlenden Augen lief ich neben Kunimi. "Ja, wenn du mir jeden Tag ein Getränk ausgibst." Was?
Wir beide standen nun vorm Getränkeautomaten. Jeden Tag? JEDEN TAG? ICH BEKOMME NICHT JEDEN TAG TASCHENGELD!!!
Ich seufzte. Ich hab wohl keine andere Wahl... "Nagut" Somit schmiss ich auch mein geliebtes Geld in den Automaten und ließ ihn ein Getränk Auswählen. "Wenn ich du wäre, würde ich mich schleunigst daran machen, mich in diesen Club zu bringen..." Böse funkelte ich ihn an.
Ich hoffe das Geld ist es Wert...
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Oh no, I did it. Willkommen am Ende
von Kapitel Eins. Ich habe lange gegrübelt ob ich nun eine Oikawa x Reader schreiben soll oder nicht. Hab mich dann letztendlich doch für ja entschieden... ╥﹏╥Ich hoffe jedenfalls euch hat das Kapitel gefallen und das ihr es auch weiter lesen wollt. Wenn ihr Verbesserungen oder Ideen habt, dann schreibt das bitte in die Kommentare.
UND NEIN ICH HAB DIE GESCHICHTE NICHT WEGEN CORONA ANGEFANGEN UND WEIL ICH DADURCH ZU VIEL ZEIT UND LANGEWEILE HABE.
LIEBE GRÜSSE UND WERDET NICHT KRANK
EURE VEINA. PEACE OUT.
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Love against the rules // Oikawa x Reader
Storie d'amore[Oikawa x Female Reader] Seit dem du weißt, dass du auf die Aoba Johsai kommst, hast du dir ein Ziel gesetzt. Der Posten der Managerin des Volleyball Clubs! Doch bevor du überhaupt die Chance hast, wird dir schon gesagt das dies unmöglich ist... Und...