Love against the rules // Oikawa x Reader

Kapitel 71

"Willst du mir das erklären, (V/N)?" Meine Mutter sah mich lächelnd an, doch ich spürte die Wut in ihr.

"Es ist absolut nicht das wonach es sich angehört hat." Nervös sah ich sie an. "Achso, und was dann?" Sie lehnte sich gegen den Türrahmen. Dieses eine Mal brauche ich eine gute und überzeugende Ausrede!!!

"Also erstens, mit Höschen meint er eine Normale Hose. Und er hat mir nur geholfen, weil ich müde war!" Meine Hände begangen zu schwitzen. "Schatz. Du hast keine rosa Erdbeeren Hosen. Aber ich weiß genau das du eine Unterhose mit diesem Muster besitzt!" Sie stammte die Hände in die Taillie.

Ah FUCK.

"D-die hab ich mir da gekauft!" Sagte ich mit zittriger Stimme. "Nagut, dann zeig mir deine Erdbeer Unterhose!" "Ok! Wie du willst!" Genervt stand ich auf und machte meinen Koffer auf. Genau in diesem Moment bemerkte ich das ich in meinem Koffer oder Schrank keine finden werde.

"W-wahrscheinlich ist sie in der Wäsche!" Ich sah zu meiner Mutter. "(V/N), keine deiner Sachen ist gerade in der Wäsche. Und nein, die Waschmaschine hat sie nicht verschluckt!" Sie sah mich zornig an. "Und was ist mit dem Tümmler?" Meine Hände zitterten vor Nervosität.

"Sag schon, dieser Oikawa Tooru... Er ist dein fester Freund oder?" Sie kam in mein Zimmer. "Ja..." Nuschelte ich leise und gab somit auf.

"Du bist erst 16! Viel zu jung für einem Freund!"  Sagte sie. "Du warst aber auch schon mit Papa zusammen, als du 17 warst! Ab wann darf ich den einen Freund haben?!" Schrie ich mit verschrenkten Armen.

"18! Wie alt ist er überhaupt?!" Meine Mutter starrte mich zu Tode. "Ehhh?! Mama! Es ist doch egal wie alt ich bin oder wie alt er ist, solange ich ihn liebe und er mich!!! Und du darfst dich da liebend gerne raushalten und jetzt geh!" Schrie ich mit Tränen in den Augen.

Meine Mutter sah von mir weg und verließ dann das Zimmer. Sofort schmiss ich mich wieder auf's Bett. Wieso will man mir verbieten jemanden zu lieben?!

Ist auch egal, sie kriegt mich eh nicht dazu. Ich bleibe so lange wie ich will bei diesem Idioten!

Ich nahm mein Handy und rief Tooru an. "(V/N)?" Fragte er nervös. "Ich komme wieder zu dir. Ich will hier nicht bleiben." Sagte ich stur.

Oikawa lachte ein wenig. "Du weißt das geht nicht, was ist den passiert? Wieso hast du aufgelegt?" Fragte er mich verwirrt. "Meine Mutter ist ins Zimmer gekommen und hat deinen Satz gehört..." Ich seuftzte und kuschelte mich weiter in den Pullover.

"D-das mit dem Höschen?" Ich hörte wie er sich das Lachen verkniff. "Hey das ist nicht lustig!!! Sie wird jetzt wahrscheinlich alles dafür geben mich von dir loszureißen... ABER ICH WERDE NICHT AUF DIE HEXE HÖREN!" Ich zog entschlossen die Augenbrauen zusammen.

"Rebellieren wir jetzt?" Kam es wieder von Tooru. "Wenn es sein muss, ja." Überzeugt von meinem Willen setzte ich mich auf. "Trag es aber nicht zu weit, Kleines. Mama soll ja nicht zornig werden." Sagte er mit einer fürsorglichen Stimme. "Pfff-...Du klingst ja wie ein Vater." Er brachte mich wieder zum lächeln.

"Du darfst mich gerne Daddy nennen~"
Ok, nein ich bin raus. Tschüssiiii~
Während mein Kopf sich schon verabschiedete, wusste mein Mund nicht mehr was er sagen sollte. Meine Wangen erwärmten sich. D-das war eh nur ein Witz. Wieso reagier ich so über?!

"Süßes noch da?" Flüsterte er mit einer verführerischen Stimme. "...Nenn mich nicht so... Das ist voll cringe." Nervös schluckte ich meine Spucke runter. "Sicher? Klingt es nicht eher sexy?" Er verlagerte seine Stimmenlage weiter nach unten und flüsterte mir somit in Ohr. "Mh-Ihw lass sowas. Das fühlt sich komisch an." Ich fasste mir auf die Ohren.