Kapitel 99

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[8 Monate später]

Schmerzerfüllt wachte ich auf und spürte etwas feuchtes im Bett. Ich biss mir auf die Unterlippe und machte das Nachttischlicht an, da es gerade Mal 4 Uhr morgens war. Ach du heilige Scheiße.

Ich bemerkte das meine Fruchtblase geplatzt war, obwohl das Kind erst in zwei Wochen kommen sollte. Nervös stand ich auf. Tooru war zurzeit nicht Zuhause da er ein wichtiges Interview Zwei Stunden entfernt von hier hatte.

Schöner Zeitpunkt. Ich nahm mein Handy und rief eine Freundin von mir an, die in unser näher wohnte. Sie holte mich sofort ab und fuhr mich ins Krankenhaus, während ich meinen Verlobten anrief. "(V/N)... Es ist Vier Uhr..-" "DAS KIND KOMMT." "WAS?" Ich hörte ein rascheln der Decke und Fußstapfen. "GIB MIT ZWEI STUNDEN!" Sagte er aufgeregt. "MACH EINE DRAUẞ!"

Tooru legte auf, um schneller fahren zu können während ich vor schmerzen starb. Angekommen kümmerten sich die Ärzte gut um mich. Meine Freundin war ganze Zeit bei mir, während ich auf meinen Mann wartete.

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"BIN DA!" Tooru stürmte mit einen großen Auftritt ins Zimmer und kam sofort zu mir. Er löste meine Freundin ab, die nun das Zimmer verließ. "Tut es Doll weh?" Er nahm meine Hand. "WAS HEIẞT HIER TUT ES DOLL WEH? ICH BEKOMME EIN KIND?" Ich quetschte seine Hand. "AUAUAUAUA-"

Auch wenn es ihm weh tat, hielt Tooru die ganze Zeit meine Hand, während der Geburt. Es tat so unglaublich sehr weh, doch wenn ich zu ihm sah verflog dieser Schmerz sofort.

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Mit Tränen in den Augen sah ich nun unseren Sohn an, den ich fest in meinen Armen hielt. Er war nach kurzer Zeit ruhiger geworden und bewegte seinen Arm ein wenig. Verliebt sah ich ihn an. Tooru saß schon längst bei mir auf dem Bett und berührte sachte die Hand des Kleinen. Er umfasst sofort Tooru's Finger und hielt ihn fest, wodurch mein Herz höher schlug.

Ich drehte meinen Kopf zu Tooru und sah ihn glücklicher denn je an. Er wandte seinen Blick nun ebenfalls zu mir und lächelte, "Ich hatte Recht, es ist ein Junge." Auf seine sanften Worte folgte ein Kuss.

Unserem Sohn, Shouta, ging es super und er war von Grund auf gesund.

Die Wochen zogen dahin und der kleine Shouta sah uns mit seinen großen blauen Baby-Augen an. Wir waren eine echte Familie, was mich vor Glück nur so übersprudeln ließ.

Zusammen saßen ich und Tooru auf der Couch mit Shouta in den Armen. "Er sieht langsam aus wie du." Sagte ich leise zu meinem Verlobten, um Shouta nicht zu wecken. "Sicher? Hat er nicht die gleichen Augen wie du?" Tooru gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich liebe euch beide so sehr..." Flüsterte ich und lehte mich mehr zu Tooru.

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Um die zwei Monate später heirateten Tooru und ich in Argentinien. Ich hätte mir mein Leben einfach nicht schöner vorstellen können.


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Der kleine Shouta wuchs so schnell und wurde immer älter. Ob er später auch so eine komplizierte Romanze erleben wir? Ich hoffe Mal nicht... Leise Lachte ich, als der kleine Junge auf mich zu gewackelt kam. "Mama, wo ist Papa?" Der 5 jährige sah mich mit seinem großen braunen Augen an. Ich saß auf einer Bank am Spielplatz und sah ihm Mal wieder beim spielen zu.

Ich strich durch seine hellbraunen Locken und lächelte liebevoll, "Der ist bestimmt sofort da. Weißt du, Papa strengt sich beim Training immer ganz doll an und macht immer mehr als er sollte, deshalb verspätet er sich auch so." "Ich bin pünktlich!" Hinter mir ertönte plötzlich seine Stimme und meine Wangen wurden rot.

"Papa!" Shouta rannte um die Bank und sprang in die Arme seines Vaters. Mein Herz schmelzte dabei. Mit Shouta auf den Armen setzte er sich neben mich und gab mir einen liebevollen Kuss.

"Runter!" Beschwert sich nun der Kleine woraufhin Tooru ihn auf den Boden ließ. Sofort lief er wieder in den Sand und baute seine Burg weiter. Aus den Nichts spürte ich Tooru's Hand an meiner. Nervös sah ich in seine warmen Augen. "Du bist wieder rot, (V/N)~" Neckte er mich, woraufhin ich nur schmollte.

"Niedlich wie immer.~" Hauchte er mir zu. Erschöpft lehnte ich mich an seine Schulter und kreuzte unsere Finger miteinander. Sein rauer Daumen strich sanft über meinen Handrücken. "Ich liebe dich, Tooru..." Murmelte ich leise und sah verliebt auf unsere Hände. "Ich dich noch viel mehr~" Antwortete er mit sanfter Stimme.

"Haha, guck mal das Kind da fängt Streit mit den anderen an..." Sagte ich vertieft in die Situation. "Schatz, das ist unser Kind." Erklärte mir Tooru. Ich erschrak, "ACH DU HEILIGE SCHEIẞE- SHOUTA!!! NEIN! OH LIEBER GOTT"

Ende

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt