Kapitel 70

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[Für die die Kapitel 69 übersprungen haben, du hattest nun übrigens dein erstes Mal mit Tooru]

Den Rest des Tages ging ich nur noch duschen, aß etwas und ging danach ins Bett. Naja ins Tooru's Bett.

Dies war der letzte Tag den wir komplett miteinander verbrachten. Am nächsten Tag wachte ich mit einem unangenehm Gefühl am Steißbein auf. Genervt öffnete ich meine Augen und sah zu Tooru der noch immer schlief.

Ich legte mich auf seine Brust und sah ihn verliebt an. "Wegen dir tut mein Hintern jetzt weh,... Danke.." flüsterte ich. "Mhm, Gerne..." Knurrte er und legte seine Hand auf meinen Rücken. "Ich muss heute wieder nach Tokyo... Aber ich will nicht..." ich seuftzte. "Aww, ich weiß das du viel lieber bei dem wunderschönen und liebevollen Tooru bleiben willst, aber deine Mutter macht sich bestimmt Sorgen~!" Er drehte sich zur seite und lehnte sich dann über mich.

"Jaja..." Ich verdrehte ironisch die Augen. Er gab mir einen Kuss auf die Lippen. "Wegen gestern, ich habe übertrieben, oder?" Er legte sich auf meine Brust. "Als du es plötzlich von hinten gemacht hast, hat mich das wirklich erschrocken... Es tat weh. Aber im Endeffekt war es nicht so schlimm... Aber ich habe nein gesagt und du hast nicht gehört!" 

"Hmm." Langsam fuhr er mit seiner Hand unter mein Shirt. "Hey! Hörst du mir eigentlich zu?!" Genervt schlug ich auf seine Hand die in meinem Shirt verweilte. "Aua! Wie gemein (V/N)..." Schmollte er.

"Ich will nicht dass du gehst~! Wen soll ich den dann begrapschen und necken... Und mit wen Schlafen!?" Er kuschelte sich auf meine Brust zurecht. "Wir können ja immer noch telefonieren..." Sagte ich ruhig. "Telefonsex?" Tooru richtete sich aufgeregt auf und sah mir in die Augen. "Nein, du Idiot!"

Nach einer ausgiebigen Kuscheleinheit beschloss ich auch aufzustehen. Ich machte mich fertig und aß danach mit Oikawa. Wie lange würde ich ihn diesmal wohl wieder nicht sehen? Wahrscheinlich erst in der Frühjahrs Ferien... Wenn überhaupt.

Melancholisch zog ich mir meine Schuhe an, sowie auch Tooru es tat. Er bestand darauf mich bis zum Bahnhof zu Begleiten. Ich griff gerade nach meiner eigenen Jacke, als Oikawa mich kurz bittete zu warten. "Du weißt schon das du auch Klamotten brauchst?" Rief ich ihm zu, als er mit einem neuen Hoodie die Treppen hinuter kam.

"Ich liebe es auf Bilder zu sehen wie du meinen Hoodie trägst... Und außerdem siehst du süß darin aus!" Er zog mir denn schwarzen Stoff über den Kopf und ließ mich in ihn rein schlüpfen. Innerlich flippte ich darüber aus, während ich nach außen hin nur errötet zur Seite sah.

Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Ich Gedanken versunken starrte ich den Boden an, als wir ankamen. "Dein Zug kommt in 5 Minuten, oder?" Fragt Oikawa mit einem schrägen Lächeln. "Hmh..." Traurig nickte ich. Lange kann ich das nicht mehr zurück halten...

Nervös spielte ich mit meinen Fingern. "Eh... Tooru?" Ich starrte den Boden an und zupfte an seiner Jacke. "Ja?" Er drehte sich völlig zu mir. Ich presste meine Lippen aufeinander und verzog das Gesicht. Kleine Tränen ließen meine Sicht verschwommen werden. Ich legte meinen Kopf gegen seine Brust. "K-kann ich nicht doch hier bleiben? Wirklich!" Schlurchzte ich, als ich mich in sein Shirt unter der Jacke krallte.

"(V/N)..." Hörte ich seine einfühlsame und ruhig klingende Stimme. Seine Hand fuhr langsam auf meiner Wange entlang und hob mein Gesicht an. Weinend sah ich in seine warmen Augen. "Es sind höchstens ein paar Monate." Sagte er und strich mir eine Tränen von der Wange. "Das ist mir egal! Auch wenn ich nur eine Woche weg müsste, ich will nicht!" Ich zog Tooru in eine Umarmung.

Er seuftzte kurz und legte dann seine Arme um mich. "Ich will doch auch bei dir bleiben. Aber gerade ist es einfach unmöglich für uns!" Erzählte er mir. "Unmöglich?!" Ich drücke ihn von mir weg und sah ihn böse an. "Es ist nicht unmöglich, wenn du jetzt mit mir weg rennst!!!" Schmollte ich ihn an. Auf Tooru's Lippen lag nun ein lächeln. "Und wo willst du hin? Für wie lange? Irgendwann ist auch wieder Schule und spätestens dann sucht uns die Polizei." Er lachte ein wenig. "Du bist zwar süß, aber mit Nachdenken solltest du trotzdem anfangen." Er zog ein wenig an meiner erröteten Wange.

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt