Kapitel 86

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(V/N)'s Sicht

Ein verdammt lautes knallen riss mich aus meinem schlaf. Ich schreckte hoch und sah mich verwirrt um. Die Uhr neben mir zeigte 03:12 Uhr an. Der dunkle Himmel, den ich durch das große Fenster sah, bestätigte mir dies nur.

Zum Glück war das Nachttischlicht an und ich musste nicht erstmal den Schalter suchen. Huh...? Hat er es angemacht? Warte... Hat er mich auch ins Bett getragen?!

Ich verdeckte mein rotes Gesicht und versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich ertönte wieder ein knallen. Feuerwerk? Ich stand auf und ging zum Fenster. Auf der Straße standen ein paar jungendliche und hatten ihren Spaß.

Ich seufzte und ging wieder ins Bett. Ich wollte mich gerade hinlegen als plötzlich das Licht ausging. Nein. Nein. Nein. Das ist so unkreativ Leben. Denk dir Mal was neues aus! Ich versuchte die Lampe anzumachen, was natürlich nicht klappte. Sofort stand ich auf und Versuchte das Zimmerlicht anzumachen, doch vergebens. Omg. Dieses Fenster war noch nie so verführerisch. Ich schwöre ich springe.

Ängstlich sah ich mich um und hörte nun natürlich jedes knacken des Hauses. Mein Handy war wiedermal sonst wo und ließ mich im Stich. Déjà vu af.

Ich kann doch nicht jetzt einfach zu ihm gehen! Ich bin nun erwachsen und habe noch immer Angst im Dunkeln?! Das ist so peinlich! Und es wäre auch weird wenn ich bei meinem Ex schlafe!

So,... Was mach ich jetzt. Ein Lautes knarschen ertönte. Ok. Signal angekommen. Ich gehe dann mal los!

Ich verließ das Zimmer und machte langsam die Tür von Oikawa auf. Wie schon gedacht lag er in seinem Bett und schlief friedlich. "Oikawa?" Fragte ich trotzdem leise, in der Hoffnung das er wach ist und das Licht wieder an zaubern kann. Er zeigte keine Reaktion. Ich ging weiter ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich bin so ein Stalker... Ihw...

Ich ging weiter auf ihn zu und mein Herz wurde nervös. Ein weiteres lauten knallen von draußen ließ mich hochschrecken und sofort zu Oikawa unter die Decke zu krabbeln. Er war zu mir gedreht und ich konnte nun genau sein hübsches Gesicht betrachten. Das erinnert mich an dama-

Aus dem Nichts legte er seine Arme um mich. "Hmmm..." Knurrte er leise. Ruhepuls Zustand: 180. Aufgeregt Atmete ich ein und gegen seine Brust wieder aus. Ich konnte nicht anders als mich wohl zu fühlen, doch trotzdem pochte mein Herz so schnell. Er roch so gut und entspannend. Seine Breiten Arme gaben mir endlich wieder Sicherheit und nähe, die ich so lange vermisst habe.

Ich schloss meine Augen und legte mich näher an seine Brust. Sein Herzschlag war rhythmisch und ruhig. Ich hab dich so vermisst...

Somit schlief ich auch ein und fühlte einfach nur noch wohl.

Oikawa's Sicht

Ich spürte eine angenehme Wärme an meiner Brust und drückte sie näher an mich. Langsam bemerkte ich das diese Wärme eine Person war die in meinen Armen lag. Schnell schlug ich die Augen auf und sah zu (V/N) runter die liebevoll in meinen Armen lag und schlief. Wie- Wie hat sie es hier her geschafft?! Und wieso?

Meine Wangen wurden rot und ich wusste nicht was ich machen sollte. (V/N) bewegte sich plötzlich ein wenig und kreuzte unsere Beine miteinander. Sie war so klein und süß, dass ich Angst hatte mich nicht unter Kontrolle zu haben. Besonders als ihre schmale Hand unter mein Shirt fuhr und sie auf meinen Rücken legte, wonach sie ihren Vorbau mehr gegen mich drückte. Kann ich es noch immer auf die Hormone schieben?

Ich sah angespannt nach oben und merkte plötzlich wie sich etwas bei mir erhob. Nein, nein! Bitte keine Erektion... Nicht jetzt...

Als sich mein Problem aufgestellt hatte seuftze ich beschämt. Dieses Mädchen... Was macht sie nur mit mir? Ich löste mich von ihr und stand auf. Nice. Jetzt erstmal diese Kack Erektion wegbekommen...

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt