NOCHMAL AN ALLE DIE MEIN LETZTES KAPITEL RELATIV FRÜH GELESEN HABEN, DA HABEN AM ENDE EIN PAAR SÄTZE GEFEHLT, IN DEN KOMMENTAREN STEHT AB WO IHR NOCHMAL LESEN SOLLT.
Gestresst atmete ich durch, ich wollte dringend nach Hause, doch ich wollte auch Zane konfrontieren. Ich könnte mir theoretisch die Zeit nehmen und mich abreagieren, doch eigentlich hatte ich das ja schon. Ich hatte Sie als Familie erstmal aus meinem Leben gestrichen, wie es weiter ging hing ganz von ihnen ab. Somit war doch alles klar, ich wusste genau was zu tun war und wie ich zu handeln hatte. Ich hatte alles mit mir selbst geklärt und auch wenn sie kein Teil mehr von mir waren, würde Zane sich jetzt rechtfertigen. Also stand ich auf, trank von der Wasserflasche die mir vorhin gereicht wurde und verließ dieses Zimmer. Etwas orientierungslos stand ich draußen in der Halle und schaute mich um, von meinen Brüdern keine Spur. Ich schaute mich nach einem bekannten Gesicht um und fand auch gleich darauf eines, ein Junge, der eigentlich immer mit meinen Geschwistern stand. Ich entschied mich kurzerhand dazu ihn zu fragen und lief auf ihn zu," Wo sind meine Brüder?", überheblich schaute er mich an und verschränkte seine Arme." Woher soll ich das wissen ? Wer bist du überhaupt? Wer bist du das du so mit mir redest?", sein Blick hatte sich nun in einen Abschätzigen verwandelt und ich verdrehte meine Augen." Du weißt schon, Zane, Cody, Aiden und Adam", langsam entglitten ihm seine Gesichtszüge und er schaute mich verdutzt an. „Ähm.. du- ich äh huh?", mit eiserner Miene starrte ich ihn regelrecht zu Boden," Bekomm ich bei dir auch noch ne Antwort? Nein, ok.", ich verdrehte meine Augen und wand mich ab. „Weiß hier irgendwer wo ich Zane Black finden kann?", alle Augenpaare lagen nun auf mir und irgendein Typ hinten zeigte auf eine Tür oben rechts auf die ich auch gleich zu marschierte. Oben angelangt klopfte ich nicht und riss die Tür einfach auf, trat hinein und schnappte ein paar Gesprächsfetzen auf." ... ob er Tod ist, wissen wir nicht, anscheinend aber verlet- oh Hope, perfekt. Komm und erzähl uns ein bisschen von dem was bei den Devils so abläuft", aggressiv schlug ich gegen die Wand. „IST DAS DEIN SCHEISS ERNST ZANE? HMM, ICH WAR EINE WOCHE LANG DORT EINGESPERRT, HAB WUNDEN UND SCHMERZEN AM GANZEN KÖRPER UND DU WILLST WISSEN WIE ES DORT ZUGEHT?! DU TICKST DOCH NICHT MEHR GANZ RICHTIG", all meine Brüder schauten mich zu tiefst schockiert an, keine Frage, sie kannten mich nicht und konnten somit nicht mit einer solchen Reaktion rechnen, doch ein klein wenig Einfühlsamkeit wäre doch nicht zu viel verlangt, oder doch ? Ich meine, es war schließlich seine Schuld, und es interessierte ihn kaum. Was war verdammt nochmal falsch mit diesem Bastard? „Beruhige doch Hope, es tut mir leid, dass es so weit kommen musste, aber vielleicht können wir hieraus ja profitieren..", „Zu aller erst einmal, ich. Heiße. Rose. Schrieb es dir hinter deine Ohren. Und ihr werdet einen Scheiss. Weil ich einen Scheiss sagen werde, ihr könnt euch meinetwegen ins Knie ficken. Es interessiert mich nicht. Du Bastard hättest uns wenigstens die Wahrheit sagen können, aber nichtmal dafür bist du Manns genug gewesen. Jaa, Nathaniel hat mir alles erzählt, und mit alles meine ich alles", wütend drehte ich mich weg und verließ dieses dumme Zimmer und mit ihm auch diese dumme Lagerhalle.
Völlig ausgelaugt kam ich zu Hause bei meiner Tante an und lief auch gleich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich war so wütend, dass ich nicht darauf achtete, ob meine Tante da war oder nicht und meine Schmerzen waren sowieso viel zu stark. Ich öffnete die Schublade neben meinem Bett und holte Schmerztabletten raus. Ich hatte Hunger, aber meine Magenschmerzen waren stärker und somit traute ich mich nicht irgendetwas zu essen. Das war viel zu riskant, doch ehe ich diesen Gedanken weiter verfolgen konnte, trat meine Tante auch schon in mein Zimmer." Na Schätzchen? Wie war die Woche bei deinen Brüdern? Ihr hattet euch sicherlich eine Menge zu erzählen, nach- um Gottes Willen Hope! Was ist den mit dir passiert?! Wurdest du überfallen und wo waren deine Brüder? Jetzt sag doch endlich was!", ich schaute sie mit großen Augen an, dass hatte ich überhaupt nicht durchdacht! Ich hatte keine Ausrede und eigentlich hatten Sie es verdient von mir verpetzt zu werden, doch ich mischte mich lieber nicht in die Angelegenheiten der Mafia ein. Sie hatten ihren Grund es nicht zu erzählen und wenn ich Sie jetzt verriet, Schoß ich mir ein weiteres Mal selbst in mein Bein. "I-Ich, es sieht schlimmer aus als es ist. Wir.. wir haben trainiert, ja. Da passiert sowas manchmal, aber mach dir keine Sorgen, es ist nichts ernstes. Nur ein paar Schrammen und Kratzer", ich versuchte sie zu beruhigen, doch das vertrocknete Blut auf meiner Kleidung schien nicht unbedingt dazu bei zu tragen. Skeptisch schaute sie mich an und begann dann wieder zu Sprechen:" Mir wäre wohler, wenn ich dich ins Krankenhaus fahren könnte, nur um sicher zu gehen. Du wirkst als hättest du viel Blut verloren..". Ihr Blick strahlte pure Besorgnis aus und ich verstand es auch, doch jetzt mit ihr in eine Krankenhaus zu fahren wäre ein Fehler. Man würde die Schnittwunde an meiner Seite sehen und all die anderen Verletzungen und wenn meine Tante davon erfuhr war ich erledigt. "Nein, nein. Nicht nötig, ich bin ziemlich Müde, ich werde gleich duschen gehen und lege mich dann schlafen. Mir geht es gut, mach dir bitte keinen Kopf", ich war in der Zwischenzeit aufgestanden und hatte mich zu meiner Tante gestellt. Diese Schien jedoch immer noch nicht überzeugt, also legte ich meine Hand auf ihre Schulter und schaute ihr tief in die Augen, ich versuchte ihr damit zu zeigen, dass es mir wirklich gut ging und anschließen nickte sie ergeben. Nachdem sie mein Zimmer verlassen hatte, atmete ich erleichtert auf und nahm mir einen Pyjama und Unterwäsche aus meinem Schrank. Dann betrat ich das Badezimmer und stellte mich unter die Dusche, dort ließ ich mir alles noch einmal gründlich durch den Kopf gehen und schloss meine Augen. Ich könnte jetzt Tod sein, ich könnte Tod sein und meine Brüder hatten nichts getan um dies zu verhindern. Es musste sich nun etwas Grundlegendes ändern, Hope war nun nicht mehr da, Sie war in diesem Keller geblieben und Rose hatte ihn mit ihren Freunden verlassen, mit wahren Freunden. Treuen Freunden. Aber nicht nur Hope war in diesem Keller geblieben und gestorben, ShadowQueen war mit ihr gestorben. Es war Zeit, den Bandana zu Hause zu lassen und zu zeigen wer ich war, zu zeigen was ich drauf hatte. Ihnen zu beweisen, dass mit mir nicht zu spaßen war, denn dem war nicht so. Ich war stark und das sollten ruhig alle wissen. Nun war meine Zeit und es gab keine Vergangenheit um die ich mich sorgen musste.
Hallöchen, alles fresh bei auch meine Freunde? Ich hoffe ihr seid Gesund und euch hat das Kapitel gefallen. Schreibt gerne in die Kommentare aus wessen Sicht ich das nächste Kapitel schreiben soll^-^
1135 Wörter
Saraa<3

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Hope
Teen FictionEiskalt gebrochen kurz vor dem Abgrund. Diese Dinge beschreiben die 16 jährige Hope Black, aka Rose Parker ,aka ShadowQueen ganz genau. Alles Dinge von denen sie sich vor sechs Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätte ,das sie auch nur Ansatzwe...