„Aus dem Weg, Nate", bedrohlich trat er in den Raum und verdutzt schaute Nathaniel die Gruppe an. „ Was soll das heißen, aus dem Weg? Wo sind die Sachen und was wollt ihr anderen hier?", genau wie er, verstand auch ich kein Wort. Doch im nächsten Moment hörte man eine Waffe entladen und diesmal antwortete Dean:" Es soll heißen, dass wenn du nicht aus dem Weg gehst, wir dir deine Brine weg pusten". Man konnte allen vier ansehen, dass ihnen diese Situation nicht gefiel und an Shirins Haltung konnte ich ihre Angst erkennen. „Das ist nicht euer Ernst, oder? Verpisst euch oder es setzt was!", wütend herrschte Nathaniel Sie an und Layla zuckte sogar etwas zurück. Währenddessen versuchte ich wieder einigermaßen zu Atem zu kommen, doch dies war schwerer als gedacht. „Aus. Dem. Weg. Nate. Du bist unser Boss und wir respektieren dich, aber bei unseren Freunden hört selbst bei uns auch mal die Loyalität auf. Rose gehört zu uns, Sie ist ein Teil von uns und du wirst ihr nichts mehr antun", ruhig sprach Zack diese Worte und plötzlich lachte Nathaniel laut auf. „Rose? Ihr wisst es nicht? Kleine Hope, deine Freunde sind so Loyal und du kannst ihnen nichtmal sowas kleines anvertrauen. Sie stehen hier, hintergehen mich und wissen nicht nicht mal für was, oder eher für wen..", verzweifelt richtete ich meinen Blick auf die anderen und sah in fragende Gesichter. Tränen fanden ihren Weg über mein Gesicht und ich wusste das wenn Sie es erfuhren, ich verloren war und mich nichts und niemand mehr hier raus holen würde. „Na los, sag es ihnen, oder soll ich ..?", schadenfroh klatschte Nathaniel in seine Hände und ich drehte mein Gesicht von den anderen weg. „Black. Ich rede mit dir, schau mich dabei gefälligst auch an!", ruckartig wurde ich an meinem Kiefer gepackt und mein Gesicht wieder in die Richtung der anderen gedreht. Schluchzend schaute ich sie alle samt an und langsam nach und nach schien es bei jedem einzelnen an zu kommen. Verzweifelt blinzelte ich als Layla das Wort ergriff:" Du bist eine Black Hope? Wie- wie kann das sein!?", wütend und völlig irritiert schaute sie mich an als Nathaniel ihr bereits antwortete. „ Nein, nein. Sie ist Hope Black. Die Gang trägt ihren Namen, sie ist die Schwester. Unser Todfeind, zu dem ihr nun übrigens auch gehört. Mir ist scheiß egal wer sie ist. Sie könnte meinetwegen auch eure Mutter sein, Loyalität hat keine Grenzen und wenn ihr mir keine zollt gehört ihr nicht zu mir".Im nächsten Moment hatte er bereits eine Waffe gezogen und Dean ins Schlüsselbein geschossen. Geschockt betrachtete ich das Szenario und schrie auf. Weinend rannte Lia wieder raus und Dean setzte sich auf den Boden. Zack hatte auch auf Nathaniel geschossen, jedoch nur auf die Hand in der er Sekunden zuvor noch die Schusswaffe gehalten hatte. Er blutete wie verrückt und schrie vor Schmerzen auf, in der Zeit kamen Layla und Zack auf mich zu gerannt und lösten meine Fesseln. Unter Schmerzen setzte ich mich auf und teilte ihnen mit, dass ich nicht aufstehen oder laufen konnte. Daraufhin drehte Zane sich um und schoss Nathaniel nochmal ins Knie und wandte sich wieder mir zu. Er nahm mich Brautstyle hoch und machte sich auf dem Weg nach draußen, Lia war mittlerweile wieder zurück gekommen und kümmerte sich mit Shirin um Dean. Nathaniel lag noch immer unter Schmerzen auf dem Boden und rührte sich nicht. „Dean.. ist- ist alles in Ordnung mit dir?", geschwächt sah ich ihn an und er nickte nur. „Ist nur ein Streifschuss- zu meinem Glück. Tut aber trotzdem höllisch weh. Los Leute, lasst uns verschwinden bevor noch einer hier runter kommt!", langsam stand Dean auf und folgte uns mit den anderen aus dem Raum. Dann verschloss Layla die Tür und deutete auf eine Tür am Ende des Ganges. Zack steuerte sogleich darauf zu und Shirin öffnete sie ohne zu zögern. Schnell kniff ich meine Augen zusammen. Es war verdammt hell draußen und die Sonne blendete mich sehr stark. Da ich kein Fenster in meinem Kellerzimmer hatte, hatte ich dementsprechend auch lange kein Sonnenlicht mehr gesehen. Ich beschloss kurzerhand meine Augen geschlossen zu halten und zu schlafen. Bei meinen Schmerzen war das wohl sowieso das beste.
„Ihr seid hier nicht willkommen. Also verpisst euch gefälligst wieder", langsam wachte ich auf und blickte mich um. Ich befand mich in einer Art Lagerhalle oder ähnlichem und sah meine Brüder vor Lia und Layla stehen. Sie befanden sich in einer Angriffsposition und schnell schritt ich ein. „Nein. Tut ihnen nichts. Bitte". Mit geweiteten Augen sah Cody mich an und rannte auf mich und Zack zu. „Hope! Was ist mit dir passiert? Was habt ihr verdammten Bastarde mit ihr gemacht, huh?!", Zack ließ mich langsam wieder runter und er war es auch der Cody antwortete. „ Das war Nate, er hat Sie entführt und anscheinend gequält. Ich weiß nicht genau was passiert ist und wie lange sie dort war aber wir haben sie vorhin raus geholt", bestätigend nickte ich und stützte mich an Cody, welcher mich zu meinen anderen Geschwistern brachte, die mich hektisch in ihre Arme nahmen. Ich zischte auf und trat einen Schritt zurück. „Bin verletzt", waren die einzigen Worte die meinen Mund verließen. Und das war ich wirklich. Sie hatten mich nicht gerettet, nicht raus geholt und wahrscheinlich noch nicht einmal nach mir gesucht. Diese Erkenntnis ließ mein Herz schmerzhaft zusammen ziehen und ich drehte mich wieder zu den anderen um auf sie zu zu laufen. Bei ihnen angekommen nahm ich jeden einzelnen in die Arme und ließ sie erst Minuten später wieder los. „Danke, ernsthaft. Ich weiß nicht ob ich jetzt noch hier wäre wenn ihr mich nicht da raus geholt hättet", sanft lächelte ich sie an und plötzlich begann Zack zu strahlen. „Was?", ich schaute ihn mit geweiteten Augen sah ich ihn an und legte meinen Kopf schief. „Du hast gelächelt. Du hast wirklich gelächelt! Tu das öfter", verlegen schaute ich zur Seite und wand mich wieder an meine Brüder. „Ich würde mich jetzt gerne Schlafen legen, habt ihr hier irgendwelche Möglichkeiten dafür?", die Zwillinge schauten etwas sauer zur Seite und Cody nickte einfach nur Still. „Danke das ihr unserer Schwester geholfen habt. Ihr könnt jetzt gehen, wir melden uns bei euch", Sie nickten und verschwanden aus der Tür. „Was", barsch verließ dieses Wort meinen Mund und ich schaute meine Brüder auffordernd an. „Was, was", fragte Aiden und tat einen auf unwissend. „Was, im Sinne von was ist? Warum schaut ihr so bescheuert als hätte man euch eine geklatscht", ich zog meine Augenbrauen in die Höhe und schaute jedem einzeln tief in die Augen. „Uns wolltest du nicht umarmen , die aber schon. Blut ist dicker als Wasser Hope!", sauer warf Adam seine Arme in die Luft und ich wurde richtig wütend. „Dieses „Wasser" hat mir eben das Leben gerettet, Adam. Es tut mir Leid das ich nach über einer Woche in der ihr mich in diesem verfickten Loch hab verrotten lassen, keinem von euch um den Hals gefallen bin. Als Sie mich gesehen haben, hat keiner von ihnen auch nur für eine Sekunde gezögert, noch nicht einmal als sie erfuhren wer ich wirklich bin. Sie haben meinetwegen auf ihren Boss geschossen, das ist Hochverrat und das wisst ihr. Und fürs Protokoll: manchmal ist Tinte eben dicker als Blut".
Halöööööö, da bin ich wieder mit mehr Dramaaaaa. Ich hoffe ihr seid gesund, euch gehts Gut und euch hat das Kapitel gefallen. Lasst gerne Votes da und sagt mir in den Kommentaren eure Meinung^-^
1213 Wörter
Saras<3
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Hope
Ficção AdolescenteEiskalt gebrochen kurz vor dem Abgrund. Diese Dinge beschreiben die 16 jährige Hope Black, aka Rose Parker ,aka ShadowQueen ganz genau. Alles Dinge von denen sie sich vor sechs Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätte ,das sie auch nur Ansatzwe...