Kapitel 1. - Hopes Sicht :

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Bedrückt und auch etwas deprimiert schaute ich auf mein altes zu Hause , wobei alt eigentlich etwas weit hergeholt sein mochte . Aber naja , so oder so würde ich jetzt zu meiner Tante nach Miami ziehen und mein altes Leben , welches diese Haus , die Hunter College High school und ganz allgemein New York beinhaltete, hinter mir lassen.

Ich stieg schnell in das Taxi , welches bereits seit zehn Minuten auf mich wartete um nicht noch mehr in Gedanken zu versinken.
Kaum eingestiegen fuhr der Fahrer auch schon los , er wusste das er mich zum Flughafen bringen sollte , also machte ich mir auch keine Mühe mich mit ihm zu unterhalten .

Ihr fragt euch jetzt sicher, wow ,kein Abschieds Komitee ? Oder aber vielleicht auch , wer zur Hölle bist du überhaupt ?

Also , zum Abschieds Komitee : es gab niemanden mehr in meinem Leben von dem ich mich hätte verabschieden wollen (oder können). Und um zum zweiten Punkt zu gelangen : Mein Name ist Hope Black , ich bin 16 Jahre alt und seit kurzem auch noch Vollwaise . Daher zog ich auch zu meiner Tante , sie wäre im übrigen auch die einzige zu der ich hätte ziehen wollen . Sie war die einzige die im Bilde war , im bilde über mich , mein Leben , einfach alles.

Ich steckte mir schnell die Kopfhörer in die Ohren, um nicht weiter über diese Sache nach denken zu müssen. Diese eine Sache die einzig und allein meiner Vergangenheit angehörte und sonst nichts. Es tat mir einfach nicht gut darüber nachdenken zu müssen.
-im Grunde genommen wollte ich es auch nicht.-

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Nach etwa zwei Stunden in denen ich immer Mal wieder vor mich hingedöst war und meine Playlist immer wieder aufs neue abspielte , bezahlte ich schnell den Taxifahrer und stieg aus. Mein Flug würde in einer halben Stunde aufgerufen werden , also machte ich mich schnell auf den Weg zu meinem Gate. Als mein Flug dann auch endlich aufgerufen wurde , stieg ich rein , suchte mir meinen Platz und wartete bis wir abhoben. Nach einiger Zeit in der Luft steckte ich mir meine Stöpsel rein und schloss die Augen um etwas Schlaf zu bekommen.

Ich wurde an meiner Schulter gerüttelt als ich aufwachte , eine Stewardess teilte mir mit das wir in Kürze landen würden und bat mich mein Handy aus zu schalten.

***
Etwas genervt stand ich nun auf dem Parkplatz des Flughafens und schaute mich nach meiner Tante um, ich stand hier jetzt schon geschlagene 40 Minuten und verlor langsam aber sicher meine Gedult.

"Hope? Hopee? HOOPEE!?!?!!", schrie mir plötzlich jemand in mein Ohr , erschrocken fuhr ich zur Seite , bereit mich zu Verteidigen wenn dies nötig wäre. Doch ich sendete meinem Körper schnell wieder Entwarnung als ich erkannte wer mir da in mein wundervolles Ohr geschrien hatte . Es war - wie auch zu erwarten - meine Tante Shelby . Ich sprang ihr ohne nur noch eine Sekunde zu zögern um den Hals und zerquechte sie dabei halb. Ihr müsst wissen ich liebe meine Tante abgöttisch. " Ich hab dich so sehr vermisst Tantchen " , teile ihr ihr auch direkt mit . " Ich dich auch mein Engel , aber jetzt komm erstmal mit , wir haben eine Mengzu bereden.."

511 Wörter , hoffe es hat euch gefallen und lasst gern ein Feedback da
Sara ^^

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt