Epilog

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Nachdem Essen, verließ ich gemeinsam mit Travis das Haus. Susanne und Paul waren im Garten verschwunden, um alles zu besprechen und meine Eltern hatten sich um die Küche gekümmert. Alec und Amara waren weg gefahren. Sicherlich zu ihr. Die Dunkelheit hatte die Straßen vollkommen eingenommen und nur noch die Lampen erhellten den Bürgersteig, auf dem wir gingen. Ich lehnte mich an den männlichen Körper und fühlte die Wärme, die mich vollkommen einnahm. »Danke, Ma vie.« flüsterte er in mein Ohr und hielt in seiner Bewegung inne. Seine andere Hand legte sich ebenfalls auf meine Taille und zog mich an seinen Körper. »Du bist das mutigste und schönste Mädchen das ich je getroffen habe.« hauchte er gegen meine Lippen und strich mir zugleich mein Haar aus meinem Gesicht. Ich biss mir auf meine Unterlippe und musterte sein hübsches Gesicht. Ich legte meine Hand auf seine Wange und näherte mich seinen Lippen. »Gott, ich liebe dich.« fluchte ich leise und hörte sein tiefes, raues Lachen. »Ich liebe dich mehr, Ma vie.« raunte er und berührte meine Lippen sanft. Ich schloss meine Augen und drückte meinen Körper fest an seinen. Konnte ein Mann noch süßer sein? Niemand würde mir glauben, wenn ich anderen davon erzählen würde. Ihnen sagen würde wie Travis Lefebvre wirklich war. Seine Hände fuhren über das Kleid und suchten sich ihren Weg darunter. »Wir haben noch garnicht über unsere Zukunft geredet.« meinte er leise und hauchte mir noch einen Kuss auf meine Lippen. »Darüber brauchen wir noch nicht reden.« ich schaute auf die Bank und zog meinen Freund mit zu dieser. Er zog seine Augenbrauen zusammen und zog mich auf seinen Schoß. »Du willst studieren.« er begann meine Schultern entlang zu küssen. »Was ist-« Ich unterbrach ihn. »Nein.« ich schüttelte meinen Kopf und legte meine Hände auf seine Wange. »Denk' darüber nicht nach.« bat ich. »Ich liebe dich und das wird sich nicht ändern.« ich legte meine Lippen noch einmal, zart auf seine und schloss genüsslich meine Augen. Ja, es kamen sicherlich noch viele Probleme und Entscheidungen auf uns zu, die wir bewältigen mussten, aber wir konnten eine Bank überfallen und einen Mafia boss über leben. Wie schlimm konnte es noch werden? Ich seufzte und legte meinen Kopf auf seine Schulter ab. »Wir sollten zu mir gehen. Es wird langsam kalt.« hauchte er in mein Ohr und hob mich hoch. Grinsend schlang ich meine Beine um seine Hüfte und legte meine Arme um seinen Nacken. »Was hat Alec gesagt?« fragte er leise und strich mit seinen Händen wieder unter das Kleid. Alec. Er verstand es irgendwie und irgendwo. Er wusste, auch wenn es falsch war, das es zugleich auch richtig war. »Er wusste es.« meinte ich knapp. »Er war empört darüber, dass ich ihn angelogen habe.« murmelte ich und drückte mich enger an den muskulösen Körper. An Travis Haus angekommen, ließ er mich runter und stellte mich auf den Boden. Ich folgte Travis in sein Zimmer und schmiss mich auf sein Bett. »Er will nicht, dass ich noch mehr kriminelles mache.« murmelte ich. »Da sind wir ja schonmal einer Meinung.« Travis beugte sich über mich und stützte seine Arme neben meinem Kopf ab. »Ey! Ich will auch nichts kriminelles mehr machen.« ich lachte leicht und legte meine Beine um seinen Oberkörper, um ihn enger an mich zu ziehen. »Gut.« seine Lippen glitten über meinen Kiefer, zu meinem Hals. »Ich liebe dich, Ophelia-« er stoppte. »Du bist das beste was mir passieren konnte.«

TravisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt