29. Die dominanz Spielchen

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Nach der Schule, trat ich aus dem Gebäude und schaute mich auf dem Parkplatz um. Travis lehnte an seinem Motorrad und beobachtete mich. Jede meiner Bewegungen. Ich biss mir auf meine Unterlippe und ging geradewegs auf ihn zu. »Also wo planen wir das ganze.« ich lehnte mich an ihn und spürte augenblicklich seine Hände, die sich auf meine Taille legten. »Wir treffen uns mit ein paar Kollegen von mir. Wir hatten früher schon ein paar Dinger am drehen.« seine Lippen berührten leicht meine und entfernten sich dann wieder. »Hm, okay.« ich hob eine Augenbraue. »Und wo?« wiederholte ich den wichtigsten Teil meiner Frage. »In einer Lagerhalle, Ma vie.« er lächelte leicht und löste sich, um mir den Helm zu reichen. „Danke.", flüsterte ich, setzte den Helm auf und ließ mich hinter Travis fallen. Als das Motorrad nach etwa zehn Minuten vor einer Lagerhalle hielt, atmete ich erleichtert aus und stieg von der Maschine. Ich setzte den Helm ab, ordnete mein Haar und gab ihn Travis wieder. »bevor wir darein gehen.« murmelte Travis, legte den Helm auf das Motorrad und zog mich zu sich. »Bist du dir sicher, dass du das machen möchtest?« fragte er leise und kam mir mit seinen Lippen näher. »Ja.« entschlossen blickte ich ihm entgegen. Ich war mir mehr als sicher, dass ich das machen wollte. Für Travis und für seine Mum. »Aber du bleibst aus der Gefahrenzone, ja?« sein Blick war streng und seine eisblauen Augen strahlten eine gewisse Strenge an. Ich leckte mir über meine Lippen und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das war einfach zu heiß. »Es scheint dir zu gefallen, Ma vie.« er grinste und fuhr mit seinen Händen über meinen nackten Rücken. Ich lehnte mich ihm entgegen und streifte seine Lippen mit seinen. »Das gefällt mir sogar sehr.« raunte ich leise und bemerkte jeden einzelnen seiner Muskeln, der erzitterte. Seine Eisblauen Augen verdunkelten sich in ein tiefes Meeres blau. »Wir sollten rein gehen.« ein Hauchen überkam meine Lippen und prallte gegen seine. Unsere Lippen berührten sich, doch keiner wagte es den anderen zu küssen. Wir schwiegen einige Momente einfach nur. Genossen die Sexuelle Anspannung zwischen uns, die Anziehung. »So schnell kommst du mir nicht davon, Ophelia.« ein tiefes Brummen entfloh ihm, was mein Grinsen bloß vergrößerte. Mit einem Ruck löste ich mich und rannte in die Lagerhalle, in der ich mit einem lautem Lachen ankam. Zwei Männer und ein Teeneger standen an einem Tisch und warfen mir einen verwirrten Blick zu. Doch anstatt ihnen meine Aufmerksamkeit zu schenken, stützte ich mich auf meinen Knien ab und konnte mich vor Lachen nicht mehr halten. Besonders lustig war die Situation ja nicht gewesen, aber sein Blick war zu geil. »Ophelia!« Travis kam in die Lagerhalle und warf mir einen bösen Blick zu. Ich atmete tief durch und stellte mich gerade auf. »Ja, Baby?« ein unschuldiges Lächeln umgab meine Lippen. Hinter mir hörte ich ein scharfes Luft einziehen, was mein Lächeln vergrößerte. Travis großen Hände packten meine Taille und zogen mich hart an seinen Körper. Wollte er vor seinen Kollegen, seine Dominanz repräsentieren? Ich wusste nicht wieso, aber dieser Gedanke entfachte ein leichtes Feuer in meinem Unterleib. Meine Klit fing an zu Pochen und alles in mir zog sich sehnsüchtig zusammen.

Verdammt.

Travis grinste wissend und beugte sich zu mir runter. »Du siehst so heiß aus, wenn du geil bist.« raunte er mir ganz leise zu. So leise, dass sicher nur ich es hörte und es war auch besser so. Ich drückte hungrig meine Lippen auf seine und fuhr mit meinen Händen automatisch in seinen Nacken. Blitzschnell umgab mich seine Hitze, weshalb ich mich verlangend an ihn drückte und meine Oberschenkel aufeinander presste. »Leute, nehmt euch ein Zimmer!« eine tiefe, belustigende Stimme hallte zu mir durch und zog mich ruckartig zurück in die Realität. Peinlich berührt löste ich mich von Travis und drehte mich mit einer Hitze in meiner Wange zu den drei Männern um. »Oh, das werden wir.« grinste Travis, umfasste meine Taille und zog mich an den Tisch. Ich boxte ihn gegen seine Schulter und begutachtete sein Seitenprofil. Er hatte wieder einen emotionslosen Blick angenommen, vermutlich weil er den Männern nicht traute. Ich schenkte den anderen ein schüchternes Lächeln. »Also-« mein Freund, fast Freund, Affäre, was auch immer, fing an zu reden. »Das sind Aiden, Cole und Cedric.« er schaute zu mir runter. Aiden schaute etwas älter als Travis aus und hatte helles, blondes Haar und grasgrüne Augen, die mir freundlich entgegen blickten. »Der beste Drogenhändler weit und breit.« er zwinkerte mir zu und veranlasste Travis dazu, mich enger an sich zu ziehen. Drogenhändler.

Natürlich.

Travis hatte vermutlich nur Kollegen in der Kriminellen Unterwelt. Was mich nicht wirklich einschüchterte, so lange er bei mir war. »Meisterdieb« irgendwie hatte Cole das Bedürfnis, mir das sagen zu müssen, dabei interessierte mich ihre Vorgeschichte momentan noch nicht. Cole hatte Goldbraunes Haar und tief dunkle Augen, die mich freundlich anlächelten. Er sah aus wie der pure Teenager und war auch schmächtiger als die anderen beiden. »Ich bin nur hier, weil ich mich mit Überfällen auskenne.« die kühle Stimme von Cedric durchdrang mich. Ich versuchte die Gänsehaut zu ignorieren, die sich durch mein Unwohlsein gebildet hatte. Travis war ja hier. Cedric hatte eine andere Aura als die zwei Jungs nehmen ihm. Er sah älter aus. Vielleicht 23 oder 24 Jahre, aber die Dunkelheit, die Dominanz seiner Präsenz war angsteinflößend. Er hatte eine große sichtbare Narbe, die über seine Wange glitt und blaugrüne, eiskalte Augen. Seine Haare hingegen waren ein dunkles Braun mit hellen Strähnen. »Okay.« murmelte ich und warf Travis einen Blick zu. Als niemand etwas sagte, fiel mir auf, dass ich noch nichts gesagt hatte. »Achja.« ich zwang mir ein Lächeln auf und schaute zu ihnen. »Ich bin hier, weil-« ich stoppte. »Weil ich alles geplant habe.« mein Lächeln wurde zu einem kleinen Grinsen. »Respekt« murmelte Aiden und schaute auf den Plan runter. Ein perfekter Plan. Ich wusste wie wir hinein kamen, wie sie das Geld stahlen und wie sie wieder, heile da raus gelangten . »Dann mal an die Arbeit, meine Herren.«

TravisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt