23. Eine Schneeballschlacht ist lustig, eine Schneeballschlacht ist schön

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Ich wollte nochmal darauf hinweisen, dass diese FF etwas unrealistisch wird aber naja😅
Das hier wird eher ein Übergangskapitel also seid nicht zu enttäuscht wenn es langweilig wird😂
Achja und ich bin gerade in dieses "Alle-haben-sich-lieb-und-umarmen-sich-ständig" reingerutscht, versuche aber da wieder raus zu kommen. Problem: Ich hab schon bis Kapitel 39 geschrieben uuuups.
Für die die es nicht wissen: Ich schreibe meine ff nämlich auf ECHTEM Papier mit einem ECHTEN Stift. Ich weiß ich bin komisch. Deswegen dauert es aber auch immer so lange bis ein neues Kapi kommt weil ich die ff ja auch erst abtippen muss.
Naja jz erstmal viel Spaß mit dem Kapi😂

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Später gingen sie gemeinsam zum Frühstück in die große Halle. Gwendolyn setzte sich zu Charlie und Alex und bedankte sich erfreut für die Geschenke. Während sie aßen, unterhielten sie sich über Merlin und die Welt. Nach einer Weile fiel Charlie's Blick auf Gwendolyn's Schmuck. "Mensch Gwenny, wo hast du denn die Kette her", fragte sie bewundernt. Gwendolyn lächelte und sah kurz hoch zum Lehrertisch. "Das war Minerva's Geschenk." "Wow! Und das Armband?" "Tja, da kann ich nur Vermutungen drüber anstellen", sagte Gwendolyn und schaute abermals hoch zum Lehrertisch. Dort beggegnete sie Snape's Blick, da er die ganze Zeit unverwant auf ihr Handgelenk geschaut hatte. Jetzt war sie sich sicher, von wem sie das Armband bekommen hatte.

Nach dem Frühstück zogen sich die Drei warme Klamotten an und gingen raus in den Innehof. Es hatte heftig geschneit und der Schnee reichte bis zu den Waden. Sie waren nicht die einzigen. Der halbe Gryffindorturm stand draußen und lieferte sich eine wilde Schneeballschlacht. Es gab zwei Seiten. Die drei schlossen sich dem Team an, wo fast gar keine Schüler über der sechsten Klasse waren. Eigentlich warne die Seiten ziemlich unfair verteilt, doch da es allen nur um den Spaß ging machte es keinem was aus.

Eine Weile war die Schlacht in vollem Gange, doch plötzlich wurden alle still. Ein Drittklässler aus der gegnerischen Mannschaft hatte einen Schneeball nach seinem Freund auf der anderen Seite geworfen. Der aber hatte sich geduckt und der Schneeball hatte Professor McGonagall getroffen, die gerade dahinter her gegangen war. Man sah dem Jungen an, wie viel Angst er vor der Strafe hatte.

Doch die Professorin bückte sich nur, formte einen Schneeball und mit den Worten: "Na warte", warf sie ihn nach dem Jungen. Sie traf ihn mitten im Gesicht. Die Gryffindors starrten ihre sonst so strenge Lehrerin ungläubig an. Gwendolyn musste grinsen. Dann brüllte ein Fünftklässler aus dem Team des Jungen: "Das werdet ihr büßen. Attacke!"

Und schon flogen ihnen die Schneebälle wieder um die Ohren. Doch auch mit Minerva hatten sie nicht wirklich eine Chance und so lagen sie nach einer halben Stunde alle lachend im Schnee. Die Gryffindors waren sehr froh darüber, mal eine andere Seite ihrer Lehrerin gesehen zu haben.

Später am Nachmittag traf Gwendolyn sich mit Felix. Sie verstanden sich mittlerweile sehr gut und lernten oft zusammen. Felix war schon lange in Gwendolyn verliebt, doch er hütete sich es ihr zu sagen. Zum einen weil er wusste, dass Gwendolyn im Moment nicht mehr wollte als nur befreundet zu sein. Zum anderen war er immer noch sauer darauf, dass sie lieber mit Professor Snape zum Weihnachtsball gegangen war, als mit ihm.

Sie machten einen Spaziergang runter zum See. Dabei unterhielten sie sich und lachten viel. Am Abend gingen alle früh ins Bett, da sie müde waren.

Ein paar Tage später an Silvester, gab es ein riesiges Feuerwerk, welches sich die ganze Schule bewundernt anschaute. Danach gingen die Ferien ziemlich schnell um und schon kehrte der Alltag wieder ein.

Es war mitte Januar und Gwendolyn hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie sich bei Snape immer noch nicht für das Armband bedankt hatte. Sie saß in Zaubertränke und die Stunde würde gleich enden. Sie hatte sich vorgenommen, ach der Stunde zu ihm zu gehen und sich für das Armband zu bedanken, welches sie fast täglich trug. Zwei Minuten vor Unterrichtsschluss, stieß sie - wie ausversehen - ihr Salamanderblut um. Charlie und Alex waren eingeweiht und so sagte sie nur: "Geht schonmal vor, ich komme gleich nach."

Sie wischte das Blut auf und wartete, bis der letzte Schüler den Raum verlassen hatte. Dann nahm sie ihren gesamten Mut zusammen und ging auf Snape zu, der an seinem Pult saß und irgendwas schrieb. "Ähm Professor?", begann sie das Gespräch. Snape blickte auf und sah sie mit hochgezgener Augenbraue an. "Ähm, also ich wollte ihnen für das Armband danken", sagte sie. "Nun", sagte er nach einer Weile: "Ich fürchte, dann muss ich mich bei ihnen für das Buch bedanken."

Er hatte lange darüber gerätselt wer ihm das Buch geschenkt hatte, doch in diesem Moment war es ihm klar geworden. Gwendolyn lächelte leicht. "In anbetracht der Tatsache, dass dieses Buch sehr selten ist, würden sie mir sagen wo sie es her haben?" Gwendolyn schüttelte den Kopf: "Nein tut mir Leid, aber das bleibt mein Geheimnis." Und mit diesen Worten verließ sie den Raum.

Am Nachmittag saß sie in ihrem Zimmer bei den Hausaufgaben und wie so oft, sang sie.
"Sometimes I wish I were an angel ,
Sometimes I wish I were you,
Sometimes I wish I were an angel,
Sometimes I wish I were you."

Minerva stand im Türrahmen und hörte ihr lächelnd zu. Plötzlich unterbrach Gwendolyn sich: "Haben sie denn schon ihre Aufsätze fertig korrigiert Professor?", fragte sie in dem strengen Ton, den sie sich von Minerva abgeguckt hatte. "Nein, aber es war so schön!"

Und plötzlich wurdest du zum besten Teil meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt